Ein Leserbrief von Karsten Lietz in der SN vom 28.5.08:
Für mich ist jedenfalls ein Bürgermeister, der in den Schleswiger Nachrichten am Donnerstag vor der Bürgermeister-Wahl auf heile Familie macht und den ich am Sonntag darauf mit der Freundin an der Schlei treffe, für unser Schleswig untragbar geworden!
KARSTEN LIETZ,Schleswig
(Ich hoffe, Karsten, dass Du mit der Übernahme Deines Leserbriefes in das „Klassentreffen“ einverstanden bist . Segg wat, un ick mok dat wedder wech!)
Der Bürgermeister hat auf seiner Seite auf den Leserbrief geantwortet…
28.5.2008 Leserbrief von Carsten Lietz vom heutigen Tage
Ich habe heute versucht, mit Herrn Carsten Lietz einmal zu telefonieren. Aus von seiner Seite persönlichen Gründen war es nicht möglich, ein Gespräch zu führen. Nur kurz: Ich habe der Bürgervorsteherin einen Eid geschworen, die Gesetze zu beachten. Es gibt Bürger die es gut finden, dass Nachts mit Musik marschiert wird, andere finden es nicht gut. Touristisch ist dies nicht von großer Bedeutung, denn nachts um drei – und nur um die Zeit nach Mitternacht geht es – sind die Touristen nicht an der Strasse, sondern tagsüber. Das ist prima! Herr Lietz, ein Gericht soll urteilen, ob es möglich ist nachts mit Musik zu marschieren, oder nicht. Nur weil es in der Vergangenheit keinen Kläger gab, heißt nicht, dass es automatisch rechtmäßig wäre. Ich mag die Beliebungen sehr, Herr Lietz. Was Sie behaupten ist einfach falsch. Und das Zitat..haben Sie das von mir mit eigenen Ohren gehört? Herr Lietz, ich stehe gern zu einem Gespräch zur Verfügung…>
(Ich habe den Text kopiert, weil man ja nicht sicher sein kann, ob der Inhalt einer Seite auf Dauer erhalten bleibt)
Karsten, da man auf der Internet-Seite des Bürgermeisters keine direkte Antwort auf seine Äußerungen möglich ist, kannst Du es hier machen…
Angesehen von: 981
„wenn hundert Reiche feiern, dürfen tausend Arme darunter nicht leiden“
Es sei mal dahingestellt, ob die Gildemitglieder reich sind und alle Anderen arm.
Ob man das nun gut findet, daß in aller Herrgottsfrühe mit Musike marschiert wird, sei dahingestellt.
Aber einmal im Jahr kann das wohl jeder normale Mitteleuropäer ab.
Das erinnert mich an die Leute, die aufs Land ziehen und sich dann dort über Hähnekrähen und Froschgequake beschweren.
Herrn Dahl und seinen „armen“ Mitbürgern empfehle ich mal, nur so:>, das Gedicht von „Kuttel Daddeldu im Binnenland“ zu lesen;D