Die Regulirung des Gottorffer Mühlenbachs






…ein gewölbter Tunnel unter den Häusern Nr. 32, 33, 34. Durchlaßweite 5 Fuß, Station 11a…

Helgo Klatt:

Der Gottorfer Mühlenteich wurde ab 1906 zugeschüttet, auch der Mühlenbach ist 1962 kanalisiert worden.

Man achte auf die Unterschiede!
Eine Ansicht der „Gottorpmühle“ mit einer Notiz von 1958 eines Familienmitgliedes:

„Claus Hansen Lund, Vater von Johann Hinrich Lundt, des ersten Schauspieldirektors in unserer Familie…“


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5 Gedanken zu „Die Regulirung des Gottorffer Mühlenbachs“

  1. Da hat unser Admin ja schon wieder klasse ausgegraben! Danke!
    Was an so einem Bach – und dabei als grösseres Gewässer eingestuft – alles dranhängt, dass wir nun Herrn Eitelwein begegnen. Die Commission hatte allein am Mühlenbächlein ja schon gut zu tun.
    Nun wissen wir das mit dem Verlauf unter den Friedrichstrassenhäusern wirklich genau. Und bei ordentlich 5 Fuss kommt mir das auch so vor wie in der Erinnerung, wenn bei Lietz die Dielentür offenstand und die Holzabdeckung überm Oehr entfernt war.
    Wann mag der 1871er Oer sein „h“ bekommen haben? Im Zuge einer vereinfachenden(?) Rechtschreibreform zu unseres von Gottes Gnaden Kaisers Zeiten waren gaaanz viele „H“s ja gestrichen worden – aber niemals nicht beim Thron!
    Das wäre wohl gar einem Rütteln an selbigem nahe gekommen. Blasphemie allein schon der Gedanke – oh jemineee!

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  2. Dämmerts mir jetzt, dass die unser (?)-Bild geprägt habende Diana zur vollendeten Auffüllung des Mühlenteiches ihre Aufstellung fand?
    Zu den Zeiten, da sie noch Artemis hiess, spielt eine Episode, die nicht in Kinder-Sagenbüchern zu lesen ist. Ob das Klassentreffen ein Platz ist??
    Ein Hirte hatte die ewige göttliche Jungfrau gerettet – das ging damals noch -, woraufhin er einen Wunsch äussern durfte. Dieser wurde ihm erfüllt, so dass er sich nach seinem Belieben in Weiblein oder Männlein verwandeln konnte.
    Allerdings unter einer Auflage: Nie ein Wort, zu niemand!
    Wie es so kommen musste: Zu vorgerückter Stunde und bei Allolool tauchte in der Hirtenkumpelrunde die menschheitsbewegende Frage auf, obs für Mann oder Frau vergnüglicher wäre.
    Da hatte es ihm schon den Breegen vernebelt und er plauderte sein Geheimnis aus und dass nach seiner persönlichen Erfahrung weiblicherseits die Vergnüglichkeit siebenmal grösser…- schon wurde er in ein Reh verwandelt, versuchte noch zu fliehen, wurde aber von seinen eigenen Hunden, die ihn als Reh nicht kannten, zu Tode gehetzt und in die ewigen Jagdgründe…
    Da sieht man ihn wieder, den Teufel Allolool.

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