Hintermofenrätsel Nr. 28 – aufgewärmt

Blogs (wie dieses) werden zwar von den offiziellen Medien, die nur Gedrucktes wahrnehmen, ignoriert – aber trotzdem gelesen. Als Wesen, das auch Gedrucktes liest (die neuen „Mitteilungen zur Schleswiger Stadtgeschichte“), möchte ich dem Verfasser recht geben, dass die „Königsallee“ nicht in „Schleswig-Holstein-Allee“ umbenannt wurde, wie es Stellen in Kiel wohl gerne gehabt hätten. In unserer Jugend war uns der Name dieser Allee zwar wurscht, wir haben sie aber als Rodelberg und auch sonst gerne benutzt…

Wolfgang Kather: Wenn ich mich recht erinnere, wohnte Wulf-Werner [Witte] am Anfang der Schleistraße, von der Schleihalle aus gesehen in einer großen weiß gestrichenen Villa, der Fenster und Türen mit roten Klinkern abgesetzt war [Foto rechts, Haus ganz rechts]. Sein Vater
war im Krieg als U-Boot Kommandant vor Amerika auf See gefallen [Mutter Annemarie, kfm. Angestellte]. Der Name ist im U-Boot-Ehrenmahl in Kiel Möltenort nachzulesen. Sein Opa hatte eine Schlosserei in der Ecke Schleistraße, Schleihalle, Lollfuß, Zufahrt vom Lollfuß, die auch den Gas- und Sauerstoffvertrieb in Schleswig hatte. Sein Opa hatte ihm aus Rohr einen Bobschlitten gebaut, an den sich eigentlich noch einige erinnern müssten.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir mit ihm mal auf der Schützenkoppel [oben] einen Bretterzaun durchfahren.

Das Hintermofenrätsel Nr. 28 vom 23.2.2010:
Hartmut Kunkel: Anbei 2 Fotos von einem Wandertag der 4a der ????schule im Winter ???? in den ???, vielleicht ein Angebot für ein Hintermofenrätsel?

Wichtigster Gegenstand: der Bob-Schlitten von ?????, einmal unbesetzt, einmal als Viererbob in Fahrt. Dieser Schlitten ist ja irgendwo in Ihrem Blog von Wolfgang Kather erwähnt worden.

Zu raten wären eventuell: Ort, Jahr, der Schlitten, Namen von Beteiligten.
Denn man tau! :yes:

Wolfgang: …es muss sich also auf den Fotos u.a. um Wulf-Werner Witte handeln!

Admin: 25% der ???? wurden geraten!

Herrschaften! Können wir uns jetzt mal wieder um die verbleibenen 75% des Rätsels kümmern? |-|

a) Welche Schule hatte Wandertag?
b) In welchem Jahr?
c) Wo wurde Schlitten gefahren?

und wenn noch der eine oder andere der Knaben erkannt werden würde, wäre es auch ganz schön…

Also… :yes:

Norbert: Da ich null Ahnung davon habe, kann ich nur kombinieren:

1. Wilhelminenschule
2. 1953-54 1952-53
3. bei Neuwerk

Nick Knatterton bekommt den Tusch! für das (fast) perfekte Ergebnis seiner Kombination! :yes:

Lutz Clausen: ….oberer Königswiller Weg Königsallee – Höhe Militärfriedhof

Oha! Lutz beansprucht 33% der Norbert’schen Lösungsmenge! Nun brauchen wir die Entscheidung von Hartmut Kunkel! Aaaaaaber, Lutz, meinst Du nicht die Königsallee? Denn der Militärfriedhof ist dort – und nicht am Königswiller Weg (dann würde Norbert richtig liegen)! Die „Reitallee“ (li.) ist doch die Königsallee – oder? (Update: Ist geklärt – die Königsallee war gemeint.)

Hartmut Kunkel: Der Tusch für Norbert Neidebock ist berechtigt.

Nun wäre es nicht schlecht, wenn sich auch noch einige der damals Beteiligten melden könnten, z.B. Wulf-Werner Witte. Vielleicht kriegen wir dann mit vereinten Kräften auch noch ein paar Namen zusammen.

852 Ansichten

17 Gedanken zu „Hintermofenrätsel Nr. 28 – aufgewärmt“

  1. Welche Freude etwas von Hartmut Kunkel zu lesen, ich hatte gehofft ihn und Klaus von Sperber bei der goldenen Konfirmation zu treffen. Wo wohnt der Hartmut und der Klaus, was machen sie?
    Zum Schlitten hatte ich schon mal folgenden Kommentar geschrieben:

    Wenn ich mich recht erinnere wohnte Wulf-Werner am Anfang der Schleistraße, von der Schleihalle aus gesehen in einer großen weiß gestrichenen Villa, der Fenster und Türen mit roten Klinkern abgesetzt war. Sein Vater war im krieg als U-Boot Komandant vor Amerika auf See gefallen. Der Name ist im U-Boot-Ehrenmahl in Kiel Möltenort nachzulesen. Sein Opa hatte eine Schlosserei in der Ecke Schleistraße, Schleihalle, Lollfuß, Zufahrt vom Lollfuß, die auch den Gas- und Sauerstoffvertrieb in Schleswig hatte. Sein Opa hatte ihm aus Rohr einen Bobschlitten gebaut, an den sich eigentlich noch einige erinnern müßten. Wenn ich mich richtig erinnere haben wir mit ihm mal auf der Schützenkoppel einen Bretterzaun durchfahren.

    Es muß sich also auf den Fotos u.a. um Wulf Werner Witte handeln!

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  2. Dies ist kein Kommentar zum Rätsel!
    Viel wichtiger ist-
    UNSER ADMIN hat heute Geburtstag!!!
    Lieber Gerd!
    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Liebe und vor allen Dingen Gesundheit wünscht dir von Herzen..
    Susanne

    Antworten
  3. Hallo Gerd-
    Dir alles Liebe und Gute-und Gesundheit im neuen Lebensjahr.
    Und-mach noch viele Jahre weiter so im Klassentreffen.
    Dir und Deiner Frau-wenn auch verspätet-einen schönen Tag.
    Lutz

    Antworten
  4. Ein Glück, dass ich heute auch wieder ins Klassentreffen geluschert habe:
    Junger Mann! Lauter gute Wünsche zu diesem neuen Lebensjahr!
    Mögen viele bei möglichst guter Gesundheit folgen!
    Hanns M.

    Antworten
  5. Also Lutz, ich bin da etwas unsicher – beim ersten Foto. Die Einnordung des zweiten Fotos ist sowieso schwierig…

    Vielleicht könnte Hartmut Kunkel uns aufklären?

    PS: „Neuwerk“ ist aber sowieso richtig. Lutz, die Trophäe ist vergeben – an Norbert!

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  6. Auf dem ersten Foto ist ein Holztor zu sehen (mit einem „amtlichen“ Schild am linken Pfosten). Das deutet m.E. auf das „Erziehungsheim“ hin. Am „Blauen Teich“ gab es so etwas nicht.

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  7. Hallo Gerd-
    vielen Dank.Klar meine ich die Königsallee.
    Ich bin der Meinung,dasFoto zeigt sie von Nord nach Süd – und im Bereich des Bretterzaunes müßte ungefähr der Militärfriedhof liegen.
    Falls es stimmt-teilen wir beide uns die verbleibenen Prozente.
    Lutz

    Antworten
  8. Das erste Foto scheint ehemals „Pauli-Hof“ zu sein, heute im Privatbesitz; da der Fotograf zwei Bilder schoß, vermute ich den Rodelberg parallel zum Treppenaufgang des „Erziehungsheimes“, oder aber es könnte der „Teufelberg“ neben dem „Blauen Teich“ gewesen sein, wie Norbert schon mutmaßte.
    Die Allee heißt im heutigen Volksmund „Fielmannallee“.

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  9. Ich weiß ja, daß ich zu spät komme (aber Kohl und Pinkel mußten sein heute mittag): Dennoch bin ich der Meinung, daß das obere Foto aufgenommen wurde auf oder unterhalb des Platzes, auf dem das Manstein-Denkmal steht. Der Bretterzaun könnte auf den Bereich Eingang zum Forstamt hindeuten (siehe auch das evtl. amtliche Schild daran).
    Was haltet Ihr davon ?

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  10. Hallo Thosten,
    wenn Du den Forstbetrieb in der Neuwerkstr. meinst, kann ich dass ausschließen. Ich habe einige Jahre (in den 70ern) bei den „7 Tags Adventisten“ in der Neuwerkstr. gewohnt. Meine Spaziergännge führten mich u. meine Familie immer über das „Neuwerkdenkmal“in den Wald. Die Eingangspforte des Forstamtes hat heute noch Ähnlichkeit mit dem des 1. Fotos.

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  11. Der Tusch für Norbert Neidebock ist berechtigt. Das 2. Foto wurde wohl am unteren Ende der Königsallee gemacht, wenn meine Erinnerung stimmt.
    Schwieriger ist das schon mit dem 1. Foto. Erinnerungs-gefühlsmäßig halte ich die Nähe zum Landesjugendheim für wahrscheinlich. Aber: Ob es damals (Winter 1952/53) dort so ein Holztor gab und solche Zäune, das weiß ich nicht mehr.
    Nun wäre es nicht schlecht, wenn sich auch noch einige der damals Beteiligten melden könnten, z.B. Wulf-Werner Witte. Vielleicht kriegen wir dann mit vereinten Kräften auch noch ein paar Namen zusammen.

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