Klaus Bake: Moin Herr Tams, darf ich Sie um Ihre Hilfe bitten:
Ich bin in den 50/60iger Jahren in Angeln aufgewachsen. Mein Vater war GF einer kleinen Dorfmolkerei. Unsere waren Bauern, die Klügeren von Ihnen besuchten die Höhere Landwirtschaftsschule (Landbau Schule o. ä. ?) in Schleswig. Wir haben gestern einen 80igsten Geburtstag gefeiert. Und eine Frage war:
Wie hieß der damalige Direktor der Höheren Landwirtschaftsschule in Schleswig? Können Sie mir helfen?
Admin: Moin Herr Bake, in meinem Besitz ist eine Festschrift „25 Jahre Höhere Landbauschule Schleswig“. Sie wurde von Dr. Karl Keller, Direktor der Höheren Landbauschule Schleswig am 30. Jan. 1954 herausgegeben. Dr. Keller war der Nachfolger des erkrankten Dr. Görlach. Er hatte bis Herbst 1934 die Vorlesungen in „Acker und Pflanzenbau“ und dann das Amt des Direktors übernommen.
Über den weiteren Fortgang der Schule weiß ich nichts, Herr Bake. Ich habe aber Ihre Email an dieser Stelle veröffentlicht, weil die Leserschaft möglicherweise noch etwas beitragen kann…
Hier beginnt der Eintrag von 2010:
Einige Seiten von Interesse habe ich kopiert:
Die Schule war schon einmal Gegenstand eines Sommerlochrätsels…
Steffi hatte aus ihrem Heft schon zwei Anzeigen kopiert…
Hallo Susanne: Ein Wilhelm Hansen, geb. in Philippstal, 1954 mit der Anschrift Post Steinbergkirche, Kreis Flensburg gehörte zum Jahrgang 1949/50 an der Höheren Landbauschule. Er war „Sohn“ eines landwirtschaftlichen Betriebes.
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Super Bilder- die vertreiben Trübsal und Langeweile! —-In Gummistiefeln zur Schule! Lass die stolzen Jungs nur mal die Socken lüften…. Und dann noch mit Reithose! Wohl mit dem Pferd aus Grundhof nach Schleswig gekommen, oder was?
Jochen
Meiner Frau fällt soeben auf dem jüngeren Bild, mit der mehr gelassenen Stimmung!, ein Herr im Hintergrund under dem Schlussstein links auf, der nahezu ein afrikanischer Phänotyp ist. Und ich finde, sie hat Recht. Wir habe selbst ein paar Afrikaner in der Familie und können unser Urteil auf einer gewissen Grundlage treffen. Aber was sagt der Kapitän des Klassentreffens? Der hat sich doch wohl auch da rumgetrieben…. Kann das sein, ein Afrikaner, der 1936/37 die Höhere Landbauschule in Schleswig besucht hat. Ich hab mal einen aus Windhuk in Südwestafrika kennegelernt, der aus der dortigen immer noch ein wenig deutschen Landwirtschaft stammte- der sah aber ganz und gar so aus wie all‘ die anderen Jungs in Holstein…
Aber immerhin gabs in Angeln auch Farbige- vielleicht ja schon immer? In Klensby, wohnte mal einer, der sprach fliessend Platt! Wie hiest der noch…?
Und in Tolk musste ich mal gegen einen schwarzen Hühnen Fussball spielen. Der war ganz schön zornig, und fühlte sich nicht richtig behandelt von mir und dem Schiri. da hatte wir dann alle schiss, bis wir wieder in den Autos zurück nach Schaalby sassen.
Aprospos Schaalby. Susanne: Thomas speilte auch mit: Vetter, Neffe oder Bruder? Schonen Gruss an ihn ggf.
Danke Jochen
Der Admin findet auf der Rückseite des Fotos und den Namen „Claus Menzell“, Geburtsort Hamburg und das Kreuz für „verstorben“.
Dat is allns wat he dorto seggn kann. Afrikaaners hett he dor nich sehn, wenn he dörch de Bellmannstraat to School ünnerwegns weer… Awers villicht het he dat ok vergeten?
Min leeve Gerd!
weerst Du aal 1936-37 in de bellmannstroot ünnerwegens? Ich will Di dat gerne glö’m, Aawer: Wenn ick noch reek’n kann weerst Du domools noch nich‘ moal in Plånung! Doarmoals bist Du wohl noch ‚en Ünnereersche wes’n, dücht mi!
Jochen
Ick wull ok mal n‘ beten esoterisch sien
Villich weer ich fröer mol as annere Inkarnatschon ünnerwegns…
Dat Du Käptn Norbert meent harrst, verstoh ick nu eerst. Dat is min lange Leitung…
Hallo Jochen!
Thomas ist mein Cousin. Der Sohn von Manfred Scheffel.Ich werde ihn von dir grüßen, wenn ich ihn sehe .
Susanne
Opp jeden Fall is he een Kirl uttem Süden (vun wegen de Physioschenie), weil he düsterer utsüht, as so´n reinen blonden norddütschen Recken.
Un so kann ick mi dat nich vörstelln, dat to de dorde Tied Negers (ick weet, ick weet, düsse Utdruck is politisch total uncorrect) hier utbildt worn sünd.
Claus Menzell unn Heinrich Wulff (de sitt dor ganz rechts) hebbt desülbe Babeer. Alle beide hebbt de Pisspottsnitt vunn Egon Borstel ut de Bellmannstraat.