Traumberuf – Lehrerin

So… nun will ich mal das “Geheimnis” um dieses einsame Frollein (das ist von mir jetzt eine machomäßige Unterstellung :oops: ) lüften. Zugleich könnte man sagen, dass jetzt die Fotos meiner Schwiegermutter (der 2ten) aus dem Schuhkarton dran sind. Es wäre zu schade, wenn die Fotos irgendwann sang- und klanglos verschwinden würden – woll :roll: (Edeltraut Kern, meine Schwiegermutter, ist leider nur 57 Jahre alt geworden).

Rostok bei Prag war ja schon vor dem Krieg irgendwie “deutsch” (was ja auch alle eingesehen haben – oder waren es nur die sudetendeutschen Gebiete?). Und als es dann in Kiel nach 1940 so
* richtig ungemütlich wurde, wurde dann Edeltraut Arnecke (Jahrgang 1930) im Rahmen der Kinderlandverschickung (KLV) in das Hotel Sakura in Rostok einquartiert.

Das Hotel Sakura hatte also bereitwillig die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, damit deutsche Mädchen dort zur Schule gehen konnten. Das war doch sehr nett, oder? Edeltrauts Tochter kann sich
erinnern, dass ihre Mutter die Zeit in Rostok im Protektorat als sehr schön empfunden hat.

Das Frollein auf dem Foto ganz oben konnte offensichtlich nicht verhindern, dass die Kinder in der warmen Jahreszeit ihren Spaß hatten…

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3 Gedanken zu „Traumberuf – Lehrerin“

  1. Naja, das hat sie sich anscheinend etwas anders vorgestellt, bzw. ich schätze mal, daß sie lieber im warmen Lehrerzimmer sitzen und ein Kaffee trinken würde, anstatt Pausenaufsicht zu machen!
    Rein vom Optischen her schaut sie aus, wie ein spätes Mädchen, keinen Mann abgekriegt, halt verbittert!
    Denken wir mal an “Heidi”! An wen wohl?
    Klar: Frl. Rottenmeier ;D (die hieß doch so, oder?)

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