Torsten Hansen

Nein, der junge Torsten Hansen ist hier links nicht abgebildet.

Aber er schreibt:

habe gestern beim Aufräumen noch folgenden herrlichen Bericht gefunden aus dem Jahr 1977 (als es noch die Schleswiger Monatshefte gab) über Jürgen Drews, an den ich mich noch gut erinnern kann in meinen Domschul-Zeiten.

Hier ist der Bericht:

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Das Foto der Monkeys habe ich noch aus dem Heft für Euch herauskopiert (Service :D !) und den folgenden Satz:

…Er hielt sich drei Semester lang an der Uni auf, wurde aber wegen seines ungünstigen Notenquotienten nicht zum Studium zugelassen

(Hmmmmmm, so so…)

1.391 Ansichten

19 Gedanken zu „Torsten Hansen“

  1. Moin, dazu kann ich auch ein wenig Senf liefern.

    Und zwar hatten wir 64 oder 65 im Scandi mit der Domschule Mittelstufenfest. Da ging ich in die UIII oder OIII. Musik machte Jürgen Drews mit seiner Band. Er selbst wirkte mit seiner Klampfe aber ziemlich gelangweilt, weil sie wegen der vielfach mit anwesenden Eltern (zu der Zeit war eben noch Spießertum angesagt) die Sau nicht rauslassen konnten, sondern nur ruhige Sachen (Shadows usw.) spielen durften.

    Unsere Klasse war absprachegemäß komplett ohne Eltern erschienen. Unser Klassenlehrer war Stüber. Den fragten wir, ob er uns ein Bier genehmigt (viele waren noch keine 16). In einem Anflug von Großzügigkeit, sonst nicht seine Art, sagte er: „Ja, aber jeder nur eins!“

    Ok, es blieb natürlich nicht bei einem. Die Kellner rieben sich die Hände und fuhren auf ohne Ende. Das Ganze geriet völlig außer Kontrolle, weil die meisten von uns am Ende hackenstramm waren. An der Schule wurde das in den nächsten Tagen als handfester Skandal gehandelt.

    Nochmal zu Jürgen Drews: Der schummelt in den Medien mit seinem Alter. Zuletzt will er 62 gewesen sein. Kann nicht angehen. Als ich Quinta ging, war der schon Unterprima (in der Klasse neben uns). Der muss jetzt rein rechnerisch so etwa 65. sein. Dafür hat er sich allerdings gut gehalten. Das muss der Neid ihm lassen.

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  2. So so Jürgen, daran kann ich mich zwar nicht entsinnen, aber mit Stüber hatten wir seinerzeit auch so unsere amüsanten Erfahrungen gesammelt (Verlegung der Religionsstunde in den Domkrug).
    Stüber hatte es nicht leicht auf der Domschule.

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  3. Ich weiß zwar, es ist müßig über das Alter eines „Popstars“ zu diskutieren – dennoch bin ich aus verschiedenen hier nicht darzulegenden Gründen immer noch der Meinung, daß Jahrgang 1948 eher stimmt …

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  4. Warum soll der „Master of Desaster Jürgen Drews“ ( angeblich die offizielle HP unter juergendrews.de)sich älter machen,als er ist, Torsten?
    Sach nicht, um seriöser zu wirken;D

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  5. Weiß nicht, ich würd es ja schon machen, um näher an die Rente zu kommen.
    Aber vielleicht wollte J.D. auch keinen ausgeben zum 60ten in diesem Jahr oder
    Publicity-Gag ? Fragen über Fragen ..

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  6. Auf seiner HP gibt Onkel Jürgen den 02.04.45 als Geburtsdatum an. Kommt mir immer noch n`bißchen knapp vor. Vielleicht lügt er sich da 1,2 Jahre in die Tasche. Wie Künstler eben so sind…

    Vor etwa 10 Jahren hat mich meine Tochter mal auf irgendeinen Dorfsaal mitgeschleppt. Da hatte Jürgen einen kurzen Auftritt mit 5-6 Titeln auf Playback-Basis (`Ein Korn im Feldbett` usw.). Mein Musikgeschmack ist das zwar nicht, aber trotzdem war ich in gewisser Weise beeindruckt. Das war nämlich total professionell. Vorne an der Bühne kreischten seine Fans (überwiegend weiblich natürlich) und hinten standen die „Macker“ (mit angewinkeltem Arm wegen Bierflasche in Hand) und lästerten ab.

    Jürgen machte das total clever. Er kommunizierte zwischen den Titeln sehr sympathisch mit seinem Anhang und ließ irgendwelche unqualifizierten Zwischenrufe von Angetrunkenen oder auch ein paar Pfiffe smart an sich abperlen. Und schwupp – war er wieder weg. Ok, am Ballermann ist er schließlich auch durch ein Stahlbad gegangen.

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  7. „Vor etwa 10 Jahren hat mich meine Tochter mal auf irgendeinen Dorfsaal mitgeschleppt. Da hatte Jürgen einen kurzen Auftritt mit 5-6 Titeln auf Playback-Basis (`Ein Korn im Feldbett` usw.). Mein Musikgeschmack ist das zwar nicht, aber trotzdem war ich in gewisser Weise beeindruckt,“ schrieb Jürgen Jürgensen.

    So geht’s wohl vielen, die Drews als aufdringlich und selbstverliebt erkennen- mir auch. Jürgen Drews rangiert bei mir noch weit hinter dem Fluch der Karibik, Roberto Blanco! Da hilft auch die Schulerinnerung nichts.

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  8. Lieber Jürgen Jürgensen, durch meinen Klassenkameraden Herbert Heyde, ein Nachbar von Onkel Jürgen im Kindesalter, kannte ich Jürgen Drews sehr gut (unter anderem auch vom gemeinsamen Fußballspiel auf dem Sandacker und von der Begleitung von den Schnirpels mit dem Bus zu Veranstaltungen im Umland). Außerdem wohnte der Zweite Gitarrist der Monkeys, Jens-Uwe Plath, bei mir im Haus.
    Es hat also nichts mit der Kirche zu tun wenn Du mir doch tunlichst glauben solltest!!!!!!!!!!!!

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  9. @ Gerd Tams
    Da kann man mal sehen, Gerd, alles schon da gewesen. Euer damaliger Austausch ist jedenfalls amüsant.

    @ Wolfgang Kather
    Ok, Wolfgang, ich glaube! Jahrgang 45 dürfte stimmen.

    @ Peter Voß
    Mit Chance lernt man im Lauf eines langen Lebens sowas wie Toleranz, lieber Peter. So geht mir das auch ein wenig mit Onkel Jürgen, der vor 10-15 Jahren bei mir auch auf totale Ablehnung gestoßen ist.

    Mögen tu ich ihn zwar auch immer noch nicht, aber nehme ihn mittlerweile zumindest als ein kleines Licht dieser unsäglichen Popbranche, in der Eitelkeit Teil des Geschäfts ist, wahr.

    Ein wenig könnte er einem sogar leid tun, weil er sich mit dieser Scheixxe als Berufsjugendlicher anscheinend für die Kohle, die er offenbar immer noch nötig hat, bei jedem Auftritt neu verbiegen und in diese saublöde Ballermann-Rolle schlüpfen muss. Für was „Anständiges“ hat es bekanntlich bei ihm nicht gereicht.

    Um bei diesen seichten Auftritten nicht seine Glaubwürdigkeit einzubüßen, vermeidet er auch jeglichen Tiefgang. Kürzlich stolperte er durch diverse Talksendungen und gab da den Kasper. Ernsthafte Fragen blockte er, machte lieber den Affen und redete nur Müll. Da ging er mir allerdings auch einmal mehr tierisch auf die Nüsse.

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  10. Jürgen, dein letzer Absatz: „Um bei diesen seichten Auftritten nicht seine Glaubwürdigkeit einzubüßen, vermeidet er auch jeglichen Tiefgang. Kürzlich stolperte er durch diverse Talksendungen und gab da den Kasper. Ernsthafte Fragen blockte er, machte lieber den Affen und redete nur Müll“ ist genau das dümmliche Verhalten, das mich ärgert, nicht nur an Drews, sondern ebenso an den „Comedians“. „Singen“ darf Drews, was und wie er will, schließlich finden sich für jede Tonart Abnehmer; es muß nicht immer Beethoven sein.
    Wenn einer sich aber so zum Affen macht, dann ist die Würde des Menschen schlechthin getroffen. Auch ein Drews hat seine Würde zu bewahren.
    Toleranz immer, wenn sie mit Augenmaß praktiziert wird, aber grenzenlose Toleranz führt zur Selbstaufgabe.

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  11. Peter, das mit der Toleranz meinte ich natürlich nicht persönlich, sondern im Sinne von Aushalten.
    Ich kann das gut verstehen, wenn einige durch die Außendarstellung so eines Schlager-Fuzzis wie Onkel Jürgen Augen- und Ohrenkrebs kriegen.
    Mit Würde hat das tatsächlich nicht viel zu tun, wie die sich vermarkten. Große Teile von Medien und Öffentlichkeit verleihen solchen Typen ja auch noch Promi-Status. Entsprechend größenwahnsinnig gebärden die sich dann auch oft. Onkel Jürgen macht da keine Ausnahme. Schlimmes Niveau (man denke nur an die Debatten über Onkel Jürgens Gesäß und die Implantate seiner Holden)!

    @ Torsten Hansen
    Mach Dir keinen Kopf! Ist völlig in Ordnung! Der Mensch braucht solche Anstöße, um sich darüber empört auszulassen zu können…:>>

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  12. Jürgen schrieb: „Peter, das mit der Toleranz meinte ich natürlich nicht persönlich, sondern im Sinne von Aushalten.“

    Vielen Dank, Jürgen! Ich wäre allerdings auch tolerant genug, das auszuhalten!

    Es ist wohl eine Zeiterscheinung, daß viele durch eine primitive Sprache und das dazu passende Verhalten „prominent“ werden. Der Begriff „Promi“ beinhaltet schon die Abwertung durch inflationären Gebrauch. Diese Leute sind nurbekannt durch ihre Verhaltensauffälligkeit.

    Prominent bist du erst, wenn ein Feuerlandindianer nur deinen Namen auf eine Postkarte kritzelt und die dann auch ankommt.

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