Bei Theo Christiansen findet sich folgendes: „Ein Kuriosum bierseligen Widerstandes waren die „Brüder der Schlei“. Ein Kreis von vornehmlich Handwerkern und Kaufleuten wuchs ohne besondere Gründung zu dieser Gesellschaft zusammen. Jeden Sonntag um 17 Uhr trafen sich die Mitglieder in Brünings Bierstuben am Lollfuß.
Sie pflegten ihre deutsche Gesinnung bei politischen Diskussionen mit verklausulierten Redewendungen, tranken dabei Faßbier und entwickelten eigenartige Riten. Da der Spaß eine große Rolle spielte, wurden sie im Volksmund die „lustige Sonntagsgesellschaft bei Brüning“ genannt.
Admin: Diese „Gesellschaft“ war wohl der Namensgeber der Loge…
Nach dem Krieg hat die Loge in der Schleistraße wohl behelfsmäßig gehaust – wenn man sich die Fotos (oben) ansieht…
Text von der Facebook-Seite „Die Brüder der Schlei“: „Nach dem 2.Weltkrieg, am 3. Mai 1950, wurde ein Neues Logenhaus eingeweiht. Dieses Logenhaus befand sich in der Schleistrasse (Nr. 46). Das Haus selbst gehörte damals dem Fuhrunternehmer und Spediteuer Ludwig Hoffmann. Die Räumlichkeiten wurden gepachtet. Der Abriss des Gebäudes erfolgte dann im Rahmen der Sanierung der Schleistrasse in etwa im Jahre 1977. Die Odd Fellow Loge „Brüder der Schlei“, zog dann um in die Flensburger Str. 5, in Schleswig.“
Wolfhard Schulz: das gezeichnete Haus in der Flensburger Str. ist das Logenhaus der Freimaurer. Insgesamt sind hier 3 Männerlogen:
Die Freimaurer, die Odd Fellow Loge und die Druiden, so wie die Rebekka Loge beheimatet. Dieses Haus steht immer noch und ist auch verhältnismäßig gut erhalten.
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das gezeichnete Haus in der Flensburger str,. ist das Logenhaus der Freimaurer. Insgesamt sind hier 3 Männerlogen : Die Freimaurer, Die Odd Fellow Loge und die Druiden, so wie die Rebekka Loge beheimatet. Dieses Haus steht immer noch und ist auch verhältnismäßig gut erhalten