Zwei “Ausgewanderte” lokalisieren das Haus allerdings in Schleswig:
Torsten Hansen: Das ist doch das Eckhaus Schubystraße/Wildemannsgang, wo es zum “Peermarkt” ging. Oder?
Rainer Pose: Das Haus kam mir bekannt vor, Torstens Vermutung erhärtet meine Meinung vom “Wildemannsgang”, Ecke Schubystr. Im Haus an der anderen Ecke ist dann die Gastwirtschaft “Zum wilden Mann”…
SN v. 15.8.1925:
Umzug zur Rheinischen 1000-Jahr-Feier
Festwagen: „Die alten Deutschen“. Gestellt von der Firma Hermann Jensen in Schleswig mit Unterstützung der Firma Knecht und Wördemann sowie Wiengreen und Firjahn.
SN v. 17.8.1925:
Der von künstlerischen Gesichtspunkten aufgestellte Festzug, zu dessen gelingen Stadt und Land ihr Bestes gegeben hatte, wurde eröffnet durch Reiter des Vereins ehemaliger Schüler der „Reit- und Fahrschule Schleswig.“. Es folgten Fanfarenbläser, die Schulen, Herolde, Trommler und Pfeiffer, bis der erste Festwagen in Erscheinung trat, der die „Alten Deutschen“ selten ausdrucksvoll darstellte. Gestellt war der Wagen von der Firma Hermann Jensen unter Unterstützung der hiesigen Lederfabriken. Der imposante Wagen „Gambrinus“ des Wirtevereins auf dem Gastwirt Jensen als Gambrinus thronte und dem sein in heraldischer Tracht ausgestatteter Kollege Carl Walter als unermüdlicher Zapfer zur Seite stand, wurde nicht nur von den durstigen Seelen, sondern allgemein freudig begrüßt.
Update 23.6.2009: Das mit der Fa. Jenter ist geklärt. Siehe hier!
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Das ist doch das Eckhaus Schubystraße/
Wildemannsgang, wo es zum “Peermarkt”
ging. Oder ?
Das Haus kam mir bekannt vor, Torstens Vermutung erhärtet meine Meinung vom “Wildemannsgang”, Ecke Schubystr. Im Haus an der anderen Ecke ist dann die Gastwirtschaft “Zum wilden Mann”
Gibt es noch mehr Fotos von diesem Umzug ?
Hallo Gerd Tams, auf dem Foto von Falk Ritter sieht man rechts übrigens noch die Fassade der Löwen-Drogerie (Carstens) – war da nicht jemand aus Deiner Verwandtschaft?
Tante Olga
An eine solche Grünanlage in Schleswig kann ich mich garnicht erinnern – viel eher sieht es aus wie in den Wallanlagen in Bremen zwischen Bischofsnadel und Theaterberg …
Dr. Ritter, danke für das Bild der Kreissparkasse, wie ich sie noch in erster Erinnerung habe. Der Eingang war vom Stadtweg, es ging eine Treppe hinauf, dann links in Richtung Kassenraum. An der Stirnseite führte eine Treppe hinunter in das Restaurant “Börsenkeller”. Neben der Kreissparkasse war das Feinkostgeschäft “Julius Hansen”. Dort im ersten Stock wohnte Dr. Witthinrich, mein Englischlehrer aus der Sexta.