Die Kreisbahn…

…wollte Wolfgang Kather nicht, weil er nach höherem, nemblich dem Intschenör, strebte. 1961 sollte nur “echter Handwerkernachwuchs” eingestellt werden!

So begann Wolfgang also seine berufliche Laufbahn bei der Firma Werner Barkow, Fabrik für Tankanlagen, in der Margarethenwallstraße Nr. 10. Fa. Oellerking war dann ja wohl gegenüber?). Zu Weihnachten 1961 gab es Zwanzig Mark extra!

Das rechts anklickbare Dokument zeigt nun, nach Ansicht der Redaktion, dass Wolfgang bei dieser Firma hoffnungslos unterfordert war. Die Folge war, dass er den schriftlich zu erstellenden Berichten nicht die Sorgfalt angedeihen ließ, die ein gewisser Herr Krog Kröger erwartete. Aber auch dieser Herr konnte sich dem zukünftigen Intschenör nicht nachhaltig in den Weg stellen!

Hier meldet sich Herr Kröger! :D

Wir wollen nicht vergessen zu erwähnen, dass Peter Voß auch bei der Firma Barkow gelernt hat, ein Mensch, der Hamburg von 500 Bomben befreit hat!

Rüdiger Ehrich war auch Lehrling bei der Fa. Barkow…

Und wir wollen auch nicht verschweigen, dass (sehr wahrscheinlich) die Schwester von “Kalli” Fahs bei dieser Firma im Büro arbeitete.

Von dieser Stelle hier verzweigt nun auch noch ein Pfad zur Torhalle in der Langen Straße. Aber lest selbst

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5 Gedanken zu „Die Kreisbahn…“

  1. Nur kurz einige Anmerkungen: Intscheniör schreibt sich mit “T”, die Fa Barkow war gegenüber von der Fa Oellerking, deren Chef saß oft mit seinen Leuten zum Skat spielen in der Kneipe (Namen vergessen) Ende Husumer Baum, kurz vor der Mansteinstaße, wo er große Reden schwang, daß man doch den Leuten mehr Geld bezahlen sollte, nur wenn das um die Tarifverträge, die für seine Fa. galten, ging, wurde er richtig knickerig!
    Anmerkung zur Kneipe: Wie wir (ich weiß nicht mehr wer wir waren) in dieser Kneipe nach der Arbeit mal am versacken waren hatte ich das Erlebnis auf der Toilette über dem Handtuch einen Zettel mit der Aufschrift: “Bitte nicht zum Schuheputzen verwenden” lesen zu dürfen (Das hat mich fürs Leben, wie ihr sicherlich hieran merkt, geprägt).
    Der Herr, der im Namen der Fa. Barkow seine Kritik an mir ausließ, hieß Kröger und Kalli Fahs Schwester war wirklich in der Fa. Barkow tätig. Sie war aber nicht nur im Büro für den Werner Barkow tätig sondern auch sehr privat, wenn ihr versteht was ich meine!!

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  2. Kalli Fahs Schwester lebte mit ihrem Ex-Chef Barkow bis zu seinem Tod hier in Osterby! Wann er starb, bzw. sie wegzog, weiß ich leider nicht mehr. Es muß so Ende der 80er oder Anfang der 90er gewesen sein.

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  3. Meine Mutter hat für die Fa. Oellerking einige Jahre Tarnnetze in Heimarbeit genäht. In unserem Gartenzimmer saß meine Mutter vor einer speziellen Nähmaschine und einem zimmerfüllenden Materialhaufen und nähte Stofffetzen auf vorgefertigte Netze. Das Material wurde von Oellerking angeliefert und dabei wurden die fertigen Netze abgeholt. Ich habe keine Ahnung, ob die Bezahlung gut oder schlecht war. Jedenfalls hat meine Mutter aus dieser Tätigkeit eine kleine Rente. Ich war zu dieser Zeit schon aus dem Haus.

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  4. Ich habe mich erkundigt bei einem Ex-Nachbarn von Barkow.Er konnte mir zwar auch nicht das Sterbejahr vom alten Barkow sagen, aber er sagte mir, daß Gisela Fahs wieder nach Schleswig gezogen ist und nun wieder in ihrem Elternhaus in der Schubystraße wohnt. Er erzählte mir noch´n paar Sachen mehr, aber das gehört nicht hierher! Halt Nachbarntratsch, den man(n)(frau) net ernst nehmen sollte! Genauso wie das man/frau/…in

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  5. Der in der Talentschmiede Werner Barkow 1961 bis 1963 tätige Herr Kröger lebt noch als rüstiger Rentner in Schleswig und amüsiert sich, seine damaligen Zeilen so öffentlich wiederzusehen. Offenbar hat die herbe Kritik an dem Lehrling Wolfgang Kather dazu geführt, dass er mit gesunder Selbstkritik und mehr Eifer doch noch zum Intschenör werden konnte, so spielt halt das Leben.
    Mit freundlichen Grüßen, Heiner Kröger Schleswig,06.02.09

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