Die Stumpfe Ecke (u.a.)…

Aber kommentiert schön Leute. Damit Leben in die Bude kommt. Ich melde mich dann wieder.
Hier trinken wir jetzt mal ein virtuelles Bier, Wolfgang!

Die Stumpfe Ecke hat es in sich. Fassen wir (aus den Kommentaren) zusammen:

Norbert Neidebock

: Von Jonny habe ich so manchen Brand nach Hause getragen! Die Kneipe war bis zum Abbruch mein Stammlokal.
Hinten umme Ecke war ein großer runder Tisch für ca. 12 Gäste. An dem saßen wir oft und haben gezecht, Jungs und Mädels :-))

Nur an den Wochenenden waren wir anfangs im Jazzkeller des Prinzenpalais. Dann begann die Twistzeit (Chubby Checker & Co.) und wir landeten entweder in der Stampfmühle oder im

Deutschen Haus oder war es der Hof? …Hmm, die verwechsel ich immer! Naja, wenigstens am Domziegelhof! Dort spielte oft das Schleiquartett(?) mit Mölli an der Guitarre.

Hier hamwa’ ihn, den Deutschen Hof :D

Wolfgang Kather: In der “Stumpfen Ecke” haben wir reales Bier getrunken. Der Wirt, Jonny (den Nachnamen habe ich vergessen), hatte ein eisernes Prinzip: in seiner Kneipe gab er grundsätzlich keinen aus. Das tat er, wenn er in anderen Kneipen zu Gast war.
Außerdem konnte er gut und spannend erzählen, z.B. dass Heinz Reincke, bevor er im Theater auf die Bühne ging, erst einmal bei ihm in der Stumpfen Ecke einen Korn und ein Bier trank.

Hier noch eine von Wolfgang nachgelieferte Info zu Heinz Reincke:
…Nach Kriegsende fand er sein erstes Engagement 1947/48 am Renaissancetheater in Schleswig…

Benny Gutmann: Der Wirt der “Stumpfen Ecke” hieß mit Nachnamen Reincke. Seine Witwe wurde m.W. in der 60zigern von einem Soldaten in der Gutenbergstraße ermordet.

Ein Telefongespräch mit Rainer Hannberg, Ex-Wirt aus Schleswig…
 
Angesehen von: 1807

5 Gedanken zu „Die Stumpfe Ecke (u.a.)…“

  1. In der “Stumpfen Ecke” haben wir reales Bier getrunken. Der Wirt, Jonny (den Nachnamen habe ich vergessen), hatte ein eisernes Prinzip: in seiner Kneipe gab er grundsätzlich keinen aus. Das tat er wenn er in anderen Kneipen zu Gast war.
    Außerdem konnte er gut und spannend erzählen, z.B. das Heinz Reincke, bevor er im Theater auf die Bühne ging, erst einmal bei ihm in der Stumpfen Ecke einen Korn und ein Bier trank.

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  2. Der Wirt der “Stumpfen Ecke” hieß mit Nachnamen Reincke. Seine Witwe wurde m.W. in der 60zigern von einem Soldaten in der Gutenbergstraße ermordet.

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  3. Von Jonny habe ich so manchen Brand nach Hause getragen! Die Kneipe war bis zum Abbruch mein Stammlokal.
    Hinten umme Ecke war ein großer runder Tisch für ca. 12 Gäste. An dem saßen wir oft und haben gezecht, Jungs und Mädels :-))
    Nur an den Wochenenden waren wir anfangs im Jazzkeller des Prinzenpalais. Dann begann die Twistzeit (Chubby Checker & Co.) und wir landeten entweder in der Stampfmühle oder im Deutschen Haus oder war es der Hof? …Hmm, die verwechsel ich immer! Naja, wenigstens am Domziegelhof! Dort spielte oft das Schleiquartett? mit Mölli an der Guitarre.

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  4. Hallo,kennt einer vielleicht das Bram’s quartett das öfter im deutschen hof gespielt hat?mein papa war der schlagzeuger und er wir in 2 jahren 75…will ihm ne freude machen und versuchen die jung noch mal zusammen zu bringen…vielleicht kann mir ja jemand was erzählen oder weis mehr…lg daniela

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