Das Dorf des Tages

Update: Nur so – drei „neue“ Fotos…

Aktualisierung: Der Admin war zum Jahrestreffen der wackeren Vier (eine Frau!) in einem Kieler Restaurant. Es war mal wieder sehr nett! Krischan erwähnte, dass seine Frau – eine gebürtige Jübekerin – immer mal wieder gerne im „Klassentreffen“ landet. Ihr zu Ehren rückt jetzt der Eintrag über Jübek auf die Seite Eins! Einige Fotos lagen auch noch auf der Festplatte herum.

Ich hab‘ eigentlich nur Fotos. Aber egal, ich fang mal an…

Karl-Heinz Philipp: Jübek 1952 aus dem Handbuch für Schleswig-Holstein: Amt Bollingstedt und Standesamt Bollingstedt für die Gemeinden Bollingstedt, Esperstoft, Gammellund. Jübek , Langstedt und Friedrichsau mit 3854 Einwohnern. Amtmann ist Klaus
Callsen. Die Gemeinde Jübek hat 1120 Einwohner, der Bürgermeister ist Wilh. Hagge, Rendant. Es besteht eine 5 klassige Volksschule mit 179 Schülern. HL ist Catharina Peters.
Ab 1974 wurde die Wasserversorgung des Ortes Jübek vom Wasserverband „Treene“ aus Osterwittbekfeld übernommen. Vor 1974 versorgten die Jübeker sich von alters her, aus Brunnen mit einer Tiefe bis 10,00 m.

Aha, Jübek ist ein „Eisenbahnknotenpunkt“. Das schreit nach Bahnhofsbildern! Aber wie ist es heute? Auf der Tourist-Info der Gemeinde sind nur Straßen eingezeichnet…

Aber im Wiki finden wir etwas:

Obwohl der Ort ursprünglich landwirtschaftlich geprägt war, haben sich seit dem Bau der Bahnstrecke Neumünster–Flensburg (-Dänemark) sowie der am Jübeker Haltepunkt ausfädelnden Strecke nach Husum Handel und Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet angesiedelt. Daher übernimmt Jübek heute überörtliche Funktionen

Aus dem Kursbuch 1944 – Hauptstrecke mit Ankunft und Abfahrt Jübek



Hier ist er, der Bahnhof (oder sind da sogar zwei Bahnhöfe??).
 
 
Als Kirche muss die Kirche in Idstedt herhalten. Aber Windmühle, Geschäftshaus, Meierei usw. – alles da!

Immerhin hat Jübek eine Kapelle

Hier ist die Kapelle der Mittelpunkt – und die Schule ist unten.


Ein Überblick über die Gemeinde…

Auf einer Ansichtskarte sieht man die Kapelle gleichberechtigt neben der Wirtschaft :D Daneben Jübeker Allerlei…

Diese beiden Fotos belehren uns, dass die „Kapelle“ eine Kirche ist, Verzeihung Jübeker :oops:


Haushaltsgeld ausgeben?

Kein Problem, das Geschäftshaus Nissen oder das Kaufhaus Jensen – stets zu Ihren Diensten!

Schöner…

…wohnen…

…an der Großen Straße



Oben: Vier Ansichten von Jübek – vier Straßen? Oder nur eine?

Jensens Kaufhaus, Meierei und Mühle, Kneipe und drei öffentliche Gebäude

…da war was los!

Auf Wunsch eines einzelnen Herren wollen wir das „Motodrom Jübeck“ noch erwähnen:

Auf Initiative des damaligen Motorsportclubs Jübek e.V. im ADAC wurde 1962 das Sandbahnstadion nach internationalen Bestimmungen unter Hilfeleistung der Bundeswehr aufgebaut. Das 825 Meter Bahnoval mit seinen großen Naturtribünen bot bei Rennen bis zu 30.000 Zuschauern Platz, zu deren Schutz eine Holzplanke errichtet wurde.


Am 25. August 2012 ist da wieder etwas los…

Der fährt aber nicht mehr…


Wer hat noch was? :P
Wolfgang: Moin Gerd, anbei ein Foto von Egon Müller, das ich auf einer Familienfeier, bei der Egon Müller auch Gast war, Ende April dieses Jahres aufgenommen habe.

Jürgen Brandt: Moin Gerd,
damit die Welt auch mal sieht, welche Rennfahrer der Kreis Schleswig auf der Rennstrecke Jübek und von dort in die weite Welt hinaus, hervorgebracht hat.

Zwei Lokalmatadoren auf der Bahn in Jübeck, Brüder Wilhelm und Achim Kall aus Schaalby (Mühle). Fotos von Jübek habe ich leider nicht.

http://www.speedway-yesterday.de/html/rider.html#WKall
http://www.speedway-yesterday.de/html/rider-3.html#JoachimKall

CLIP

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4 Gedanken zu „Das Dorf des Tages“

  1. Jübek 1952 aus dem Handbuch für Schleswig-Holstein
    Amt Bollingstedt und Standesamt Bollingstedt für die Gemeinden
    Bollingstedt, Esperstoft, Gammellund. Jübek , Langstedt und Friedrichsau mit 3854 Einwohner. Amtmann ist Klaus Callsen.
    Die Gemeinde Jübek hat 1120 Einwohner, der Bürgermeister ist
    Wilh. Hagge, Rendant.
    Es besteht eine 5 klassige Volksschule mit 179 Schüler. HL ist
    Catharina Peters.

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  2. Ab 1974 wurde die Wasserversorgung des Ortes Jübek vom
    Wasserverband „Treene“ aus Osterwittbekfeld übernommen.
    Vor 1974 versorgten die Jübeker sich von alters her, aus Brunnen mit einer Tiefe bis 10,00 m.

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  3. Freut mich das unser altes Geschäftshaus Nissen noch Erwähnung findet.
    Ich bin nämlich die Enkelin , aber auch schon 56 Jahre alt .
    Jübeck hat sich ja stark gemausert .

    Liebe Grüße ! Britta Nissen

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