Das Dorf des Tages…

Die beiden Fotos wurden mir von Herrn Schmidt Holländer zugeschickt, der für das Archiv Kahleby-Moldenit tätig ist. Im oberen Foto geben die Wirtsleute Emmi und Hannes Südel des Bahnhofshotels Tolk (s. unten) einen Schnaps aus. Die Gruppe freut sich über eine gelungene Baumfällaktion; im Hintergrund sieht man die Gleise der Kreisbahn.

Claus Rathje: Hinter dem (Kauf)Haus auf dem Hof, von links: Claus Jönk (mein Großvater), Peter Jönk, seine Frau Margarethe, Jönk (Tante Grete), Dorothea Jönk, mein Großmutter, Catharina Rathje, geb. Jönk (meine Mutter).

Es ist noch ein schönes altes Foto des Bahnhofshotels aufgetaucht… …und zwei Fotos von Karl-Heinz Philipp… …und zwei Fotos der alten Schule…

…ist heute Tolk und liegt auf der obigen Karte genau im Mittelpunkt :D

Es hat zoooooom gemacht! :D

Wie wir dort hinkommen? Was für eine Frage!
Mit der Kreisbahn natürlich!
(Rechts und unten das Bahnhofshotel von Johannes und Emmi Südel
Unten das Bahnhofshotel von O. Meetz, 1906)
Ich glaube, dass das Geschäftshaus von Hansen nicht mit dem Bahnhofsgebäude identisch ist…

Das Dorf Tolk liegt langgestreckt von Südost nach Nordwest an der alten Landstraße von Flensburg nach Eckernförde. Es enthält ungefähr 50 Wohnstellen
(rechts das Geschäftshaus und die Postagentur von B. P. Meinköhn),


Claus Rathje: Moin Herr Tams, Ihre historischen Fotos erwecken super schöne Erinnerungen bei mir. Besonders freue ich mich über das Foto aus Tolk (ID 8372), es ist
mein Elternhaus , das Eckhaus mit dem Turm.
Einige Fotos habe ich auch noch, stelle ich gerne zur Verfügung.

darunter drei Hufen von je 50 – 70 ha (links Hinrichsen’s Hof und Heldt’s Hof – und die Handlung von H. Schmidt),




Ferner Meierei, Elektrizitätsanlage, drei Kaufleute,


Die Schule, Vorder- und Rückseite,


Drei Wirtshäuser:

Links: vorher (P. Schmidt und Georg Andresen) Rechts: nachher (Kirchkrug)

Verschiedene Handwerker. Zwei Hufen und vier Katen haben zum St. Johanniskloster gehört.

Zwei Fotos von Karl-Heinz Philipp: Die Handwerksfamilie Maas aus Tolk ist ausgestorben.




Nördlich von der Kirche liegt die dreiklassige Schule mit drei Gebäuden.
Eine Seitenstraße, die zwischen den Schulgebäuden hindurchgeht, führt nach dem Pastorat. Links sehen wir das Küsterhaus, rechts die Schule.

Zum Schluss die Müllerei Tolk von Johannes Friedrich Hansen und ein “Wanderfoto” von Adolf Dohse.
Es handelt sich um eine Motormühle.

Tolk-Lobacker – “Zur Jagdhütte” – schön bunt.

Eine Anmerkung vom Admin: wenn es eine gute Webseite von Tolk gäbe, würde ich mich hier im “Klassentreffen” nicht “einmischen”. Die “Historie der Gemeinde Tolk” auf der Webseite der Gemeinde ist aber komplett bilderlos – und ohne Bilder geht nix – meine Meinung! Von Tolkschuby gibt es hier etwas!
Quelle: “Angeln” von Pastor Jensen, 1922
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6 Gedanken zu „Das Dorf des Tages…“

    • Nicht zu vergessen ist, das diedes dorf auch in einschlaegigen kulturbeitraegen als torfmoorholm bezeichnet wird. Spielplatz der sonntagsjæger und wohnort von willi wuehlkelle.

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        • willi wuehlkelle ist eine reale Person, oder ist der Name wie der Wohnort Torfmoorholm von Willi doch fiktiv? Torfrock kennt sich da besser aus.
          Torfmoorholm, obwohl nicht real existierend, hat aber mit Tolk nichts gemeinsam, eventuell gibt es ja auch ein fiktives und ein reales Torfmoorholm, dann ist alles wieder ganz anders.

          Alles klar? :twisted:

          Antworten
  1. Die Sonntagsjäger
    Ich hab´ein´Sonntagjäger-Touristenwald.
    Da is jeder, der mir genug bezahlt,
    ein Wochenend Old Shatterhand.
    Ich fahr´ mit meine Kunden mit´n Sammelbus rein,
    und denn beschleichen wir das wilde Schwein.
    Horrido !
    Refrain :
    Wenn an´ Sonntag das Horn erschallt,
    weiß hier bei uns jeder:
    Die Sonntagsjäger fahr´n in den Touristenwald.
    Und singen schlumbadibummbumm, schlummbadibummbumm
    wir ballern hier rum.

    Der Eber steht still, wir schleichen uns näher,
    denn hebt jeder Jäger sein Schießgewehr.
    Bei den ganz Alten
    wird das Gewehr gehalten.
    Und ich sag: “Meine Herrn, immer ran, nur Mut,
    ich paß schon auf, daß euch das Tier nichts tut.”
    Horrido

    Refrain :
    Wenn an´ Sonntag das Horn…

    Denn stürzen sich alle in das Abenteuer
    und geben reichlich Dauerfeuer.
    Der Pulverdampf
    verhüllt den Heldenkrampf.
    Nur letzte Woche fiel das Schießen aus,
    bei mein´ Eber guckte schon die Holzwolle ´raus.
    Horrido!

    Refrain :
    Wenn an´ Sonntag das Horn…

    (Quelle: http://www.torfrock.de/Texte_%20Rata00.htm)

    Ich schicke mal kurz ‘ne Postkarte an den Admin….

    Und was Willi Wühlkelle angeht, so gab’s in den 1970er und 1980er Jahren durchaus sogar zwei Personen, die im Kirchspiel Tolk sehr gut als Vorbild dienen konnten.
    Ich meine, es gab sogar einmal eine Fernsehsendnung, in der da ganz eindeutig auch von Torfrock-Mitgliedern mit Torfmoorholm eben das Dorf Tolk vorgeführt wurde…
    Na ja- villeicht findet sich ja mehr im Netz? Oder Torfrock selbst kann sich hier mal ein bringen…?

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  2. Moin,
    mein Kommentar zu dem “Wettbwerb” wer kennt dieses Haus – Bauernhof Paulsen, war teilweise falsch, richtig ist: die Postkarte und die Fotos sind von “Verlag Stramm & Co., PLZ damals 222 St. Michaelisdonn/Holstein. Bestellnr. der Postkarte 68141. Sie wurde verkauft bei SPAR, Claus Jönk, Inhaber Otto Rathje (Foto rechts). Original liegt mir vor.
    PS: Rathje OHNE “n”.

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