Update: Einige „neue“ Fotos…
Die beiden Ansichten von Kropp (links und rechts) sind aus der Kirch- bzw. Kirchenstraße. Es handelt sich offensichtlich um ein- und dieselbe Straße. Nur – wo ist sie in Kropp und wie heißt sie heute?
Links oben: Noch einige Ansichten…
„Alter“ Eintrag:
Liebe Grüße und „bitte weiter so“ mit Ihrer Internetseite.
Hier geht es nun mit dem „alten“ Eintrag weiter:
nachzuholen – fast alles in schwarz-weiß… …und dann kam Johannes Paulsen.
Der Pastor fand ein mittelalterliches Heidedorf.
Er befragte viele vertraute Leute über Sitten und Gebräuche des kleinen Geestdorfes und bekam immer wieder die Antwort: „Son ole Sitten hebt wi ni!“ Aber die Kropper hatten sie doch. Der Pastor musste oft den Eindruck gewonnen haben, daß sich das stille Heidedorf noch im tiefen Mittelalter befand
Und später… eine Vergnügungssucht kam nach dem Krieg auf [Admin: dem ersten], besonders eine „Tanzwut“. Vor allem wollten die jüngeren Generationen nachholen, was sie im Kriege versäumt hatten. Geklagt wurde über die Verwilderung der Jugend. Als der Pastor
einen Jungen um einen Gefallen bat, bekam er zu Antwort: „Dat do man sülben!“ Pastor Hansen hatte von dem ersten Konfirmandenlehrgang „den Eindruck einer zuchtlosen Bande“ (aus der Chronik der Gemeinde Kropp von Karl Heinz Vollstedt). Die vier Bilder von unten sind oben eingesetzt…
Links das Innere des Bahnhofs – rechts Johs. Kruses Gasthof
Hier ist die Kirche, die auch in der Karte oben zu finden ist. Rechts der unvermeidliche „Kropperbusch“ – er ist wohl bekannter als Kropp selbst… Obwohl Kropp im Mittelalter nur eine kleine Siedlung mit ein paar hundert Einwohnern war, war es weit und breit im Land bekannt – und berüchtigt. Händler und Reisende, Ochsentreiber, Meldereiter
und Fahrer der Postkutschen riefen sich gegenseitig zu: „Du büs Kropper Busch noch nich vörbi!“ (Karl Heinz Vollstedt)
Blick auf die Anstalten
Noch drei „Marktplätze“ Der Fortschritt…
Na, wer erinnert sich?
Ein Sprung in die Neuzeit: eine repräsentative Bild-Story der Fa. Elektro-Hansen in der Hauptstraße 11 (nördliche Seite)!
Danke für die Bilder, Jürgen Brandt!
Jetzt etwas Internationales:
Auf der Durchreise von Schweden nach Jugoslavien: Besuch am 02.04.1952 bei Pastor Hoffmann in Kropp. Das Auto ist ein in Schweden zugelassener Hudson, Typ Pacemaker, USA, gebaut ab 1950, in Schweden zugelassen 1951, abgewrackt 1959 (auch diese Bilder hat Jürgen Brandt geschickt). Das Gasthaus Bandholz, Hauptstraße 6 (Südliche Seite) Das Hotel am Markt, 1965 (Westseite? Ostseite? Was ist da heute?)
Die Poststraße („Westliche Straße“), Blickrichtung nach Westen? Links das „Kaiserliche Postamt“ Und wo ist das, bitte? Ein Anbieter im Internet meint, dass die Fussballer aus Kropp kommen. Stimmt das? Link: es gibt eine Chronik (ausgeliehen aus der Landesbibliothek – einige Abb. sind von dort kopiert – danke!)
Links: etwas Kropper „Namedropping“ Rechts: ich zitiere Karl Heinz Vollstedt:
„Mit viel mehr Diensteifer und Verantwortungsfreude, mit pädagogischen Geschick und einer Fülle von Erfahrungen in der Menschenführung packte der bis dahin tätige Konrektor der Realschule Schleswig, Hans Heinrich Beck, am 1. Mai 1967 das Ruder der Kropper Schule an.“ 1990 wurde lt. Bebauungsplan „Reimerkoppel“ das Hotel „Wikingerhof“ gebaut.
Jörn Groth leitet nach dem Eigentümerwechsel das Hotel. Mit „Jörn’s Skireisen“ in Rendsburg fährt der Admin seit Jahren zum Skilaufen und lernt unter seiner Fuchtel immer noch etwas dazu… (jetzt
ohne Schnurrbart) Das „moderne“ Kropp…
Kropp 1911 (oben) und 1918 (links)
CLIP
4.233 Ansichten
Nun fehlt noch Kropperbusch! Denn: Dor büst noch lang nich vörbi.
Ick heff dor al op töft, Norbert. De Lüüt kenn den olen Spruch noch ut de School. Ick har de Koort op Lager un denn gliecks inbuut!
För Kropp schient sick keeneen to intresseern…
Wenn du vun SL no Süden fohrst, suhst du dooran immer nur vörbi. Ick wär ook noch nich dorbin. Kropp kenn ick gornich. Licht ´n beten affsiets.
Pastor Hansen hatte von dem ersten Konfirmandenlehrgang “den Eindruck einer zuchtlosen Bande”. (aus der Chronik der Gemeinde Kropp
Dor harn de Diakonissen met ehr Anstalt woll ook keeneenen Innfluss dropp, oder? Natscha, un Heidedörp kann een jo opp tweeerlee Wies verstohn.
…………..also „Kropperbusch“ ist ein super Restaurant mit Kegelbahnen.Kann ich nur empfehlen.Wird übrigens von der Familie Bandholz bewirtschaftet-und müssen somit Nachfahren der ehemalige >Kropper Wirtsleute sein.
Ja,und bei der Gelegenheit-die „Kropper Zahnwatte“ hat mit der Ortschaft Kropp nichts zu tun.
Sie wurde hergestellt von dem Drogisten Kropp,der gleichzeitig Gründer der ersten deutschen Bausparkasse – Wüstenrot – war.
Vielen Dank für Deine Hinweise Lutz! Auf den zweiten Hinweis mit der „Zahnwatte“ habe ich schon gewartet, weil mir natürlich klar war, dass die Zahnwatte (bis auf den Namen) nichts mit Kropp zu tun hat. Ich habe also absichtlich einen „Fehler“ eingebaut – sozusagen als Einladung zum Lesen. Die Menschen mögen Fehler, die andere machen!
Schön ist natürlich, dass Du als Zahnarzt in besonderer Weise berufen bist, den Fehler zu bemerken!!!
Der Eintrag „Kropp“ beginnt mit:
„Der Admin hat Kropp in seiner Kindheit und Jugend kaum gekannt …..“
Das ist ja nunmehr höchstens … Jahre her –
Also – Herzlichen Glückwunsch – heute dem Administrator !
Wieder ist ein Jahr vergangen in dem der Admin sehr fleißig war,
ca. 250 Beiträge hat er im vergangenen Lebensjahr geschrieben / bearbeitet,
das ist immerhin mehr als ein Beitrag pro Arbeitstag!
Auch von mir die besten Wünsche zu Geburtstag, habe einen guten Tag und mach weiter so.
……………………und auch von mir die besten Wünsche für Dein neues Lebensjahr.
Dir und Deiner Familie einen schonen Tag.
Vielen Dank, liebe Leute. Mal gucken, wie der Laden weiterhin floriert. Sieht ganz gut aus…
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,Admin!
Vor allen Dingen Gesundheit und ein langes Leben!
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Dir
Susanne