Emil Schröder

Das soll auf dem Domziegelhof sein – und zwar der Vorgänger des Domhotels. Kann das sein?

Flossi: ist das nicht die Gaststätte „Zum kaputten Sofa„? :lol: :oops:

Admin: lt. „Sönkes Liste“ hatte Erwin Schröder nach dem Adressbuch von 1903 unter der Adresse Domziegelhof 6 eine Schenkwirtschaft. Die Nr. 6 hat heute das Domhotel.

Lutz: tja, so recht weiß ich das nicht. Der Domziegelhof beginnt im rechten Winkel zum Stadtweg… (Schneider Putzich Nr. 2) und biegt dann im Bereich des Domkruges nach Westen ab und geht in die Schleistraße über. Das aufgezeigte Bild könnte der Vorgänger des Domkruges sein – ehemals „Kaputtes Sofa“ der liegt auch auf der Ecke – trägt aber die Nr. 6. Nun ist aber im Einwohnermeldeverzeichnis von 1908 unter dieser Hausnummer keine Lokalität verzeichnet – wobei man wohl davon ausgehen kann, dass o.a. Lokalität zu diesem Zeitpunkt schon bestand. Kneipen gab es in jenen Jahren nur in der 1 und in der 7 – also jeweils auf der anderen Straßenseite, wo sich heute die Bebauung „Am Südhang“ erstreckt. Dennoch – so ganz klar ist mir das auch nicht – zumal ich das „Kaputte Sofa“ wie Flossi auch dort wähnte. Admin: der Luftbildausschnitt o.l. dient auch nicht der Klarstellung… :roll: die Domhotel-Ecke mit Anliegern sieht ziemlich neu aus… bei dem Foto (Link) dagegen könnte man sich einbilden, dass die beiden ganz oben abgebildeten Häuser an die Ecke passen… :yes:

Nachfolgend die „gastronomische“ Historie Domziegelhof 6 nach Sönkes Liste:
Schröder, Emil lt. Adressbuch von 1903
Borgfeld, Wwe. lt. Adressbuch von 1921 und 1934
Borgfeldt, M. Wwe. lt. Adressbuch von 1929 und 1931 (danke Kirsten!)
Borgfeld, J. lt. Adressbuch von 1938
Irmgard Johnsen lt. Adressbüchern 1950 und 1959
Domkrug J. Johnsen lt. Adressbuch 1966 und Telefonbuch 1976/77
Domkrug lt. Adressbuch 1981/82
Domhotel/Domkrug lt. Telefonbuch 2009/10

Nochmal zu diesem Luftbild: der blaue Balken unter dem angeklickten Foto verweist auf einen Eintrag, der unkommentiert geblieben ist – schockierend!!! :|

Noch mal Glück gehabt!




Rechts ist unser Aufenthalt im „Kaputten Sofa“ kurz nach Weihnachten 1977 belegt. Wir hatten da unser Klassentreffen nach 17 Jahren! Ich glaube, dass damals schon neu gebaut worden war (links der Abschluss 1960).

In der gleichen Reihe des Domziegelhofs, Nr. 18, wohnte im Jahr 1926 die Familie M. Jessen.

Das Haus Nr. 18 ist das Haus auf dem Bildausschnitt oben, auf das der Schatten des neuen Hochhauses fällt.
Es ist das übernächste Haus links neben dem „Deutschen Hof“. Die beiden nächsten Häuser links neben der Nr. 18 sind abgerissen worden (s. Foto rechts)…



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2 Gedanken zu „Emil Schröder“

  1. tja,so recht weiß ich das nicht.
    Der Domziegelhof beginnt im rechten Winkel zum Stadtweg..(Schneider Putzich Nr.2) und biegt dann im Bereich des Domkruges nach Westen ab und geht in die Schleistraße über.
    Das aufgezeigte Bild,könnte der Vorgänger des Domkruges sein – ehemals „Kaputtes Sofa“ er liegt auch auf der Ecke-trägt aber die Nr.6
    Nun ist aber im Einwohnermeldeverzeichnis von 1908 unter dieser Hausnummer keine Lokalität verzeichnet – wobei man wohl davon ausgehen kann,das o.a. Lokalität zu diesem Zeitpunkt schon bestand.
    Kneipen gab es in jenen Jahren nur in der 1 und in der 7 – also jeweils auf der anderen Straßenseite,wo sich heute die Bebauung „Am Südhang“ erstreckt.
    Dennoch-so ganz klar ist mir das auch nicht -zumal ich das „Kaputte Sofa“ wie Flossi auch dort wähnte.

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  2. wir haben noch 2 andere Adressbücher
    1. von 1929
    Borgfeldt, M. Wwe.
    Jensen, Th.Gastwirt
    Berens, Friedrich Brothändler und Berens, Helene Verkäuferin
    Brammer, F. Steuer-Supern.
    Entert, William Vers. Anw.
    Friedrichen, Chr. Kellner
    Hannberg, Georg Masch.Assist.
    Mohrhagen, Ernst Schneider
    Wulff, Günther Steuer-Supern.

    2. von 1931
    Borgfeldt,M. Wwe E
    Jensen und Friedrichsen wie 1929
    Schreiber, Robert Maler
    Schöning, Agnes Wwe.
    Abraham, Walt. Zigarrenhändler
    Schmidt, Th. Zimmermann

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