Frühlingsrätsel Nr. 18 – aufgefrischt

Zu diesem Frühlingsrätsel haben sich vor ca. 4 Jahren 46(!) Kommentare angesammelt. Es ging rund um den Hindenburgplatz (Foto unten) und auch um Klappschau (rechts). Neuerdings möchte man sowohl den Platz als auch die Anstalt vor den Toren Schleswigs
vergessen. Der Platz an der Schubystraße war für einige von uns Lebensmittelpunkt. Man lese die Kommentare…

PS: hier noch etwas zu „Berlin“ bei Sönke…

Das Frühlingsrätsel Nr. 18 vom 28.5.2010:

Diese Karte von 1904 (gerade erst gefunden) zeigt auch die „Ecke“ von der in diesem Eintrag die Rede ist. Dort wo die heutige Berliner Straße in die Schubystraße einmündet, findet man die Ortsbezeichnung „Berlin„. Eigenartig nicht?

Hier noch ’ne Karte (ein Jahr später). Da gibt es auch ein…

Schon gefunden. Heinrich P. sagt in „Alt-Schleswig“ von 1923:
…Zu den außerhalb der Stadt liegenden Belustigungsorten dürfen wir ihrer isolierten Lage wegen auch die „Dragunerburg“ und den „St. Jürgener Krug“ rechnen. Die „Dragunerburg“, das spätere „Berlin“ – Schubystraße Nr. 36 – noch bis zu Mitte des vorigen Jahrhunderts das einzige Haus zwischen der Stadt und den Hühnerhäusern, war schon im 17. Jahrhundert eine Bier- oder Branntweinschenke mit Gartenwirtschaft in der Sommerzeit. Als der Tanzsaal auf dem Vorwerk einging, wurde ein solcher hier erbaut, der bis zur Umgestaltung der Krugstelle in einer Privat-Irrenanstalt durch A. Berendsen bestanden hat…

Admin: Übrigens, H. P. belegt, dass die Berliner Straße den Namen von der Kneipe hat.

Admin: Ging der Berendsen dann nach Klappschau? Ich werde recherchieren…

Elke Müller, Philipsthal, Quern ist mir zuvorgekommen: :D
1845 gründete Asmus Berendsen und Katharina vor den Toren der heutigen Fachklinik (heutiger Besitzer in 5. Generation ist Arne Hansen) die erste Anstalt dieser Art in privater Trägerschaft. Bald wurden die Räumlichkeiten für die 60 Patienten zu klein und die Familie gründete den landwirtschaftlichen Betrieb „Berlin“ in der heutigen Schubystraße.

Die 2.Generation Theodor und Adriane Berendsen (1883-1940) sind die Gründer von Klappschau (1902 entstand das Hauptgebäude). Auf einer alten Landkarte von 1490 ist „Klappschouw“ bereits verzeichnet. „Schouw“ wurde zu schau und leitet sich von dem dänischen Wort „skov“ für Wald ab. Frei übersetzt heißt Klappschau somit Waldmühle.

3. Generation Klappschau: Wilhelm und Martha Berendsen (1940-1973)

4. Generation: Lydia und Wilhelm Hansen (1973-1995)

5.Generation Arne und Kristina Hansen

Ich lebe auf dem Hof der 4. Generation – Besitzer Tycho Hansen –

Bitteschön! Bitte die Anschrift des Hauses!
(Ich verrate erstmal nicht, wer das Foto eingeschickt hat!)

Rainer Pose:
Schubystr. 91. Unten wohnte Familie Diekelmann, oben Familie Hinz. Das schreibt ein ehemaliger, jugendlicher Bewohner aus der Schubystr. 89c. Das Bild wurde von einem weiblichen Wesen zur Verfügung gestellt, die direkten Kontakt zu diesem Haus hatte.

Die beiden Fotos hat Susanne Römers Mutter uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank. Ich hatte gedacht, dass das Rätsel schwierig ist. Aber so kann man sich irren!

Rainer Pose – der Nachbar von nebenan – musste das Haus natürlich erkennen – Tusch!
Admin: Links baut Möbel-Henke, rechts wohnte Rainer – stimmt’s Rainer?

Rainer:
Nee, rechts baute Möbel-Henke, links wohnte ich.

Admin: Google sagt, dass Möbel-Henke auch die Nr. 91 hatte…

Hanns Mieschendahl:
Mich erinnerte das Foto an Hornbrunnen 18, unsere Bleibe von 1942 bis 1955. Eigentümer war ein Kaufmann in Erfde.

Susanne:
Das sind die „Kleinbewohner“ Elke und Holger Hinz im Mai 1943. Der „Bastler“ Holger ist zu dem Zeitpunkt stolze 3 Jahre alt. Jau! (Admin: Wo steht die Bank? :roll:)

Susanne:
Da hätten wir dann noch die Mutter Johanna Hinz von Elke und Holger. Hier auf dem Foto als stolze Oma von mir (echt modisches Mäntelchen, was ich da trage…) und meiner Schwester Bettina in einer absolut flotten
Sportkarre! Ich vermute, die Aufnahme entstand gegenüber der Bellmannturnhalle.

Susanne:
Aufnahme 1962 von Susanne und Bettina Scheffel im Wohnzimmer unserer Omi Luise. :-D



Susanne: Anbei aktuelle Fotos aus Schleswig (v. 4.6.2010)! (Lottoladen Wende steht leer, den Kondomautomaten gibt es nicht mehr! :D ) Das Gebäude Schubystr. 91 sieht nun völlig anders aus. Aber Schleswig hatte dieses Wochenende schönes Wetter!

Danke, Susanne!

3.723 Ansichten

52 Gedanken zu „Frühlingsrätsel Nr. 18 – aufgefrischt“

  1. Jetzt ist er da!

    Schubystr. 91. Unten wohnte Familie Diekelmann, oben Familie Hinz. Das schreibt ein ehemaliger, jugendlicher Bewohner aus der Schubystr. 89c. Das Bild wurde von einem weiblichen Wesen zur Verfügung gestellt, die direkten Kontakt zu diesem Haus hatte.

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  2. Etwas Historie, Susanne Römer und manche anderen können es nachvollziehen.
    Rechts neben der 89c war die Einfahrt für die Felder, die vom Landeskrankenhaus bewirtschaftet wurden. Heute findet man dort eine Straße, Polizei und Schwimmhalle. Dann kam der Garten der Familie Diekelmann, bis zu dem abgebildeten Haus. Der Krieg war vorbei, es wurden zwei Verkaufspavillions eröffnet, Frau Peukert und Fisch Jensen, alles zu Lasten des Diekemannschen Gartens. Die Zeit der Buschwindröschen am Zaun war vorbei. Rechts neben der 91 kam der nächste Pavillon von Gemüse Meier. Hier gab es die ersten Bananen und KOSMOS-Eis am Stiel. Vanille 10 Pf., mit Schokolade überzogen 15 Pf. Meier wurde durch den Neubau von Möbel-Henke ersetzt. Irgendwann landete auch dort Lehmhöfer mit seiner Apotheke.
    Sehe ich das letzte Bild, von Susanne Römers Mutter, wird es höchste Zeit wieder einmal gen Norden zu fahren, um die Veränderungen zur Kenntnis zunehmen.

    Nacht liegt über Köln

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  3. „Links baut Möbel-Henke, rechts wohnte Rainer – stimmt’s Rainer“
    Nee, rechts baute Möbel-Henke, links wohnte ich. Das Bild muß neueren Datums sein, hat nichts mit meiner Zeit zu tun.
    Deshalb ist ein Besuch im Norden notwendig.
    Die Geisterstunde naht.

    Ps. Bin ich Alleinunterhalter?

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  4. Hallo Rainer-da weiß ich nicht,ob Du irrst.
    Gemüse Meier – die Schwiegermutter von Berthold Lausen – hatte ihren Laden neben Fiete Klinker,ungefähr Schubystraße 29.Ansonsten gab es als Gemüseläden nur noch Willy Daum (Kiosk) und Paul Krüger (Haus Berlin-Höhe Drogerie Hecht)

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  5. Das Rätsel war gar nicht so einfach, Gerd. Ich habe mit Bild nichts anfangen können, das Haus sagte mir gar nichts. Aber die Bilder sind schon klasse, scheinbar aus besseren Zeiten, da es das Möbelhaus auch nicht mehr gibt (Das Gebäude steht ja noch).

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  6. Stimmt Sönke, ich hätte das Haus auch nicht erkannt. Der Anbau von Henke ist m.E. richtig hässlich, aber in den 50ern haben die Leute anders gedacht.

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  7. ich habe bis 1957 Schubystr.91 (von 1937 an)gelebt.Gemüse-Meyer mußte dem Apothekenbau Lemhöfer weichen.Möbel-Henke baute Schubystr.91 mit ein.Von Schubystr.89 c bis an den Hesterberg grenzte ein hoher Maschendrahtzaun das Gelände der Krankenanstalten Hesterberg ab.Wir Kinder tauschten unser Brot gegen Äpfel und Birnen ein.War Rainer Pose ein Schulkamerad meines Bruders Holger ?
    Mit Gruß Susannes Mutter.A

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  8. Sorry für die verspätete Reaktion, mußte aber meiner Tochter als Fahrer dienen und komme jetzt erst nach Hause.
    Ich bin nicht der Papst, also nicht unfehlbar, irren kann ich mich bei der Grundstücksaufteilung, seit 1961 war mein ständiger Wohnsitz nicht mehr Schleswig.
    Gemüse-Krüger, was Lutz erwähnt, ist mir bekannt. Er hatte sein Geschäft qausi auf dem Grundstück der Wäschrei
    „Edelweiss“ (Robertson). Das Henke zwischen 89c und 91 gebaut hat, dämmert mir jetzt, wo ich von Elke Müller den Kommentar lese.
    Frau Müller, ich war kein Schulkamerad Ihres Bruders Holger. Ich erinnere mich an Holger Hinz, der, älter als ich, sich damals schon mit Elektrik, Radios, etc. beschäftigte. Wenn er das ist , kennen wir uns auch, denn er hatte eine Schwester, die ich in der verklemmten Zeit nicht so richtig wahrgenommen habe.
    Auch, wenn ich es wiederhole, die Schubystr. muß ich besuchen. Am 14.8. bin ich zu einer Familienfeier in Hamburg. Finden wir einen guten „Catsitter“ fahren wir über Schleswig nach Köln zurück. Das Hotel im Kreisbahnhof interessiert mich.

    Köln meldet trockenes Wetter und jetzt spielt in der Lanxess-Arena der Turnverein Hassee-Winterbek, THW Kiel.
    Drücken wir die Daumen.

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  9. Mein Bruder Holger ist Jahrgang1940,das mit ELEKTRIK stimmt und ist ihm zur Berufung geworden.Ich bin die Schwester aus der verklemmten Zeit.
    Lieber Herr Pose,sind sie nicht zu enttäuscht,wenn sie das Schleswig unserer
    Jugendzeit nicht mehr vorfinden.
    Möbel-Henke hatte zuerst sein Geschäft in dem Haus neben Edelweiß. mit frdl.Gruß
    Elke Müller-Scheffel,geb. Hinz

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  10. Moin!

    Hemer meldet noch trockenes Wetter, aber die ersten Gewitterwolken rollen an.
    Die“ Tochter“ gibt schon mal die Auskunft, dass es sich um meinen Onkel
    handelt.Er interessiert sich auch heute noch für Elektrik und schraubt herum.:-)

    Die Welt ist klein….
    Einen schönen Abend für Alle wünscht
    Susanne

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  11. ….gab es im Bereich der Einmündung in die Friedrich Ebert Straße nicht damals auch noch eine Strickerei namens „Enuschat“?
    Ich glaube,dass diese sich in einem Hinterhof dort befand.
    Mal sehen,ob die Damen sich auch daran erinnern.
    Schönes WE Lutz

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  12. Zur Friedrich-Ebert-Str fällt mir nur die Schwimmhalle ein.Dort habe ich stundenlang trainiert…:-)

    Die Strickerei war bestimmt vor meiner Zeit.Bin Baujahr 1958.
    Dies ist ein „Fall“ für meine Mutter.:-)

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  13. Der THW hat gewonnen!!! Fange ich da an, wo ich aufhörte.

    Hallo Elke, hallo Susanne, dann ist Holger zwei Jahre älter als ich. Ich habe damals mit Begeisterung beim Bruder und Onkel im Zimmer gesessen und seinem Hobby staunend zugesehen. „Die Welt ist klein, dazu gleich mehr.

    Lutz, jetzt „kommt Butter bei die Fische“
    Schubystr. 89 c (im zwölfjährigen Reich, oh, wäre es nie gewesen, Herman-Göring-Str.), wurde rechts begrenzt von der Mauer zur Einfahrt zum Anstaltsgelände und links von einer Mauer zum Haus von Feldmann, bzw. Drogerie Hecht. Hinten quer war ein Gebäude (Dein Hinterhof), rechts eine Garage, der Rest war eine Schreinerei, den Namen weiß ich nicht mehr. Danach zog in den linken Teil Frau Ennuschat mit ihrer Maschinenstrickerei und rechts zog Schuster Schulz ein. Er hatte stets ein Herz für Kinder.

    Die Welt ist klein: Anfang der 70iger lebte ich einige Jahre in Sao Paulo und kannte und sah im Unternehmen viele Gesichter. Mitte der 90iger, beim Besuch meiner Mutter in Schleswig, war ich bei Edeka im Stadtweg einkaufen. Nach dem Bezahlen, hinter der Kasse, stand dort eine Person, deren Gesicht ich kannte. Ich sprach den Mann an, klar wir kannten uns aus Sao Paulo, das war es aber nicht, er wurde in Fahrdorf geboren, da war ich platt.

    In Köln dunkelt es, bei Trockenheit und angnehmen Temparaturen.

    Genießt das Wochenende!

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    • Das stimmt, Schuster Schulz hatte immer ein Herz für Kinder, bei seiner Erwähnung wird mir ganz warm, oft habe ich bei ihm gesessen und er hat erzählt und,….
      „kaputtmachen kostet nix“ = Löcher in den Gürtel :-)

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  14. Meine „Tante Anne“ (die Schwester meines Vaters) war die Frau von Harry Feldmann. Die Kinder hießen Horst, Rolf und Uschi.

    Onkel Harry war ein Mann von Welt. Sein Laden war ein „Kiosk“ mit Lotto. Die Kasse war für alle zugänglich. Das war auf die Dauer nicht gut…

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  15. Gerd, über Feldmanns haben wir schon in der Vergangenheit geschrieben. In der Tat, Harry war ein Mann von Welt.
    Das Schicksal von Horst und Rolf ist mir bekannt, aber was macht Uschi? Mein Wissensstand, mehr als 30 Jahre her, ist, daß Uschi nach Süderbrarup verzogen ist.

    Leichter Regen und Dunkelheit über Köln.

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  16. Nachtrag:
    Die Lederhosen von Horst und Rolf wurden in Hamburg gekauft, pro Stück DM 50,–.
    Ich war damals sehr angetan von den Hosen, aber bei uns war das Geld knapp
    Ort und Preis weiss ich von Rolf.

    Rainer

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  17. Ich weiß nix. Mich würde auch eher interessieren, wie es damals war, als wir lütt waren. Ich war nicht oft da. Aber ihr, ihr habt doch bestimmt bei Onkel Harry Süßigkeiten und Zigaretten (hatte er auch Kondome?) gekauft!

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  18. Rainer, dann war meine Lederhose bestimmt ein Geschenk meiner Großeltern. Hab‘ ich aber vergessen, auch den Preis (den ich vielleicht nie gewusst habe).

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  19. Von Frau Enuschat hatte ich eine hellgraue Strickjacke, baugleich der aller gleichaltrigen aus der Ringstraße, durch die wir zur „Ringstraßengang“ wurden. Außer dem Namen hatte die „Gang“ aber nichts mit einer Gang zu tun.
    Der Kiosk Feldmann macht mich stutzig. War das der Laden links neben der Drogerie Hecht, zu dem eine Treppe hoch zum Eingang ging. Links daneben war ein Durchgang, in dem Kinoreklame hing, mit dem Wohnhauseingang und am Ende befand sich der erste Laden von Obst und Gemüse Krüger, in dem er sein Geschäft begründet hat, das er später in das Haus auf dem Edelweißgrundstück verlegt hat. An dem Laden hat eines Sylvesters mein Bruder mit seinen Freunden ein Pappschild mit der Aufschrift:“Leute seid Klüger, kauft euer Obst bei Bum Krüger“ angebracht hat. Das hat Krüger gewurmt. Ich weiß nicht ob er jäh heraus bekommen hat wer das war.

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    • der Laden, in dem Durchgang mit der Kinoreklame, links neben der Drogerie Hecht, zu dem eine Treppe hoch führte, ist der Laden von Schuster Schulz gewesen. Toll, den Durchgang mit der Kinoreklame hatte ich vergessen, aber bei seiner Erwähnung sehe ich die Kinoplakate wieder vor mir. Oft habe ich da gestanden und mir die Reklame sehnsüchtigst angesehen.

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      • P.S.
        nachdem ich den Beitrag von Torsten Hansen gelesen habe … “ eine Einfahrt in den Hof „…, meine ich mich zu erinnern, dass Schuster Schulz auch in einem Hof, in den man durch eine Einfahrt, ein Tor gelangte, seinen Laden hatte. Präsenter ist mir jedoch die Treppe, die in seinen kleinen Laden führte.

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  20. Gemüse-Krüger ist mir in sehr guter Erinnerung. Als Kind erstand ich dort für mein Taschengeld Sauerkraut auf Pergamentpapier. Ebenfalls Gurken aus einem echten Holzfass. Lecker!!!

    Bei der Drogerie Hecht gab es Gummibärchen und bei einem Kaufmann neben der Bäckerei Hinz: Bensdorp Schokolade. Meine persönliche „Futtermeile“ als 6-jährige!

    Susanne

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  21. Hallo Administrator,
    sollte denn Elke in den 19 Jahren nicht gewachsen sein ?
    Das ist dann wohl Susanne Römer mit ihrer Oma auf dem Krieger-Denkmal mit Blick auf die (verdeckte) Lornsen-Schule – vielleicht laufe ich gerade im Hintergrund (war damals mein täglicher Schulweg) ..

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  22. Ich weiß ja nicht, ob ich als ehemaliger Schubystraßen-Bewohner noch meinen „Senf“ dazugeben soll:
    Ich erinnere mich irgendwie, daß zwischen Edelweiß und dem Neubau von Möbel Henke u.a. ein Laden in einem
    Altbau war, wo man ne Treppe hoch mußte (hab ich da „Wundertüten“ gekauft ??) und daneben war eine Einfahrt in den Hof (was ich da gesucht habe, weiß ich heute nicht mehr) – auf jeden Fall war da eine hohe Mauer zum Nachbargrundstück, auf dem dann die neue Straße gebaut wurde.
    Die Apotheke wurde dann später von Diedrich Flick übernommen – gibt es aber, glaub ich, heute nicht mehr.

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  23. …stimmt,Torsten.
    Dieser Laden befand sich im Hausen von Dietrich Hecht-Drogerie am Wasserturm – und war links von ihr angesiedelt.
    Wiederum links des Ladens befand sich die geschlossene Toreinfahrt,in der neben der Kinoreklame auch der Blausiegelkasten hing-und zumindest meine-damals noch jungfräuliche Neugier beschäftigte.
    Der von Dir beschriebene Laden wurde von einem Fräulein Wende betrieben -die mit einer Studienrätin an der Waldmühle-Schliecker oder Hörnchen-lebte.
    Nach ihren Ableben übernahm D.Hecht diesen Laden,nachdem seine Drogerie zur Apotheke geworden war.

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  24. Hallo Herr Hansen!
    Doch, doch, meine Mutter Elke ist
    „gewachsen“ !
    Ich stehe neben meiner Oma.

    Wolfgang!
    Nicht traurig sein, ich habe deinen Kommentar gelesen.
    Ich kenne nur den Lottoladen Wende, dort hat mein Vater früher seine Lottoscheine abgegeben.
    Der Kondomautomat war auch sehr interessant! Wir warteten in diesem Gang oft auf den Bus, wenn es regnete.

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    • Hallo Susanne, der „Lottoladen Wende“ weckt auch wieder Erinnerungen bei mir und den Gang in dem auch ich auf den Bus wartete, insbesondere bei Regen, habe ich dunkel und kalt in Erinnerung

      Antworten
  25. Moin Lutz!
    Das Frl. Wende hat mit ihrer Mutter an der Waldmühle gewohnt.
    Frau Dr. Schliecker und Frau Dr. Horn
    wohnten vorher in der Nähe von der Schleihalle und zogen dann zusammen zur
    Waldmühle. Beides Lehrerinnen der Lornsenschule.

    Antworten
  26. im Haus Schubystr.89 c lebte auch ein Schneidermeister Schmehling,der einen alten OPEL P4 fuhr (erinnert sich mein Bruder Holger Hinz).-Gegenüber von Hecht war ein Torbogen,der am Wasserturm vorbeiführte,er wurde zugebaut,und Frau Clausen hatte da ihr Milchgeschäft.-
    Lieber Herr Kather:vor Ihrer Zeit war das Gelände Ringstraße Garten-Kolonie.
    Mit Gruß Elke Müller.

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  27. Ich weiß jetzt, wo die Bank steht, auf der meine Mutter und mein Onkel sitzen-
    Im Schlosspark /Rosengarten der Stadt…
    Neustettin.

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  28. Frau Müller, hallo Elke, Paul Schmeling fuh einen DKW „Meisterklasse“, da irrte sich Holger, aber das haben wir gerade in einem längeren, für mich völlig überraschenden, Telefonat geklärt.

    Nieselregen in Köln, aber der THW hat das Ding gestern noch gedreht.

    Antworten
  29. Hallo Torsten danke für den Tipp. Habe mir die Interseite angeschaut, das ist das alte „Feierabendhaus“ gegenüber dem MLK am Anfang der Luther Str. Habe ich bisher bei einer Hotelsuche nie gefunden, selbst vor 4 Wochen nicht.

    Rainer

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  30. …..nee Rainer,das Feierabendhaus liegt Lutherstraße im Bereich Eingang Moltkestraße-und gegenüber MLK.
    Das Hotel Hahn liegt entgegengesetzt Lutherstraße im Bereich Eingang Bismarckstraße
    Es ist das ehenmalige Kreisgesundheitsamt.

    Antworten
  31. Richtig Lutz, schräg gegenüber von der Mädchenschule und ehemals Dr. Hoppe –
    nebenan, Lutherstr.10, habe ich meine Jugend verbracht.
    Hallo Reiner, Familie Hahn hat das Gesundheitsamt zu einem wahren Schmuckstück verwandelt.
    Werden demnächst wieder da sein.

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  32. Hallo Torsten, als ich das Gebäude glaubte indentifiziert zu haben, wunderte mich allerdings die geringe Anzahl der Zimmer. Jetzt ist alles klar.

    Danke!

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  33. Hallo Frau Müller, mit Ihrer Erinnerung an Milchmann Clausen haben Sie mein Wissen dahin gehend erweitert, daß ich nun weiß, warum in der Hausmauer so eine tunnelförmige Begrenzung des Geschäftes war.
    Ich habe mich durch Sie auch noch daran erinnert, daß der Milchmann Clausen auch mobil mit Milch gehandelt hat, dazu benutzte er einen Kreuzförmigen, aus zwei Balken bestehenden Wagen, unter den Balken hingen die Milchkannen und gezogen wurde das Gefährt von einem Hund, ich glaube Bernhardiener, und ihm selbst.

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  34. ….und genau in dem Haus-das den Namen „Berlin“ trug,hatte Paul Krüger seinen Gemüseladen.
    Dieses Haus stand dort,wo sich mittlerweile der Neubau der Fachpflege befindet.(Ecke Chemnitzstraße/Schubystraße-also Edelweiß bis einschließlich zwei Häuser vor D.Hecht ((Drogerie am Wasserturm)))

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  35. Ich zitiere aus „Alt-Schleswig“, Norbert:

    Der „St. Jürgener Krug“ – St. Jürgen Nr. 1 – ist ebenfalls alt, im 17. Jahrhundert hieß er nach seinem derzeitigen Eigentümer, dem Amtsinspektor Joachim Schmieden, gewöhnlich der „Schmieden-Krug“. Seine Geschichte ist der der „Dragunerburg“ sehr ähnlich. Die Krugstelle entwickelte sich ebenfalls zu einer Sommerwirtschaft mit Tanzbelustigung und ist in dieser Weise bis in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts betrieben worden. Von da ab ist sie in das Eigentum der Provinzial-Irrenanstelt übergegangen.

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  36. Möbel Henke hatte zuerst sein Möbelgeschäft zwischen Krüger und Hecht.Er kaufte dann Schubystrasse 91.Besitzer Diekelmann-Erbin Enkelin Barth( Schwiegervater war Schuster Barth in der Michaelisstr.)-.Familie Hinz wohnten seit 1934 im 2.Stock.Im 1.Stock wohnte Frau Backhus mit Sohn Dieter und e ine Flüchtlingsfamilie Braasch( ein Sohn hieß Dieter,eine Schwester Sieglinde.
    Ich bin 1957 dort ausgezogen,weil ich Viktor Scheffel geheiratet habe.–Habe mich über die Bilder Schubystr. gefreut.Ein halbes Jahrhundert ist seitdem vergangen.Danke…EM

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  37. Helga ja! ist aber jetzt ne Altersfrage:Oma Dieckelmanns Tochter hat Schuster Barth geheiratet.Der Sohn Barth verlor jung im Krieg ein Bein (er hat uns das Anlegen der Prothese gezeigt ).Er heiratete und wohnte auch mit Frau bei Oma D.Sie hatten eine Tochter,geboren auf jeden Fall nach 1945.Könnte das Helga sein ?Die mutter hieß -glaube ich Edith -.Gruß EM

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