Das Unglück von Ulsnis

Herbert Rieper:

Moin Herr Tams,
vor ca. 50 Jahren machte Anton Bischoff mit einem seiner Schiffe Abendfahrten (für junge Leute). Bei einer dieser Fahrten fuhr das Schiff auf Grund und rührte sich nicht mehr. Das war etwa Höhe Ulsnis. Da es damals keine Handys gab und anderweitig keine Funkverbindung möglich war, stieg ein Besatzungsmitglied/Fahrgast ins Wasser, um von einem

Bauernhof in Ufernähe Hilfe zu organisieren. Ich persönlich war nicht mit an Bord, konnte mich aber im Gespräch an diese Aktion erinnern. Es bestand zu keiner Zeit irgendeine Gefahr an Leib und Leben. Dieser Fall ist m. E. im „Klassentreffen“ noch nicht behandelt worden. Bei der Vielzahl der Schleswiger, die sich hier im „Klassentreffen“ rumtreiben, müsste es doch den einen oder anderen geben, der mit an Bord war oder etwas Licht ins Dunkel bringen könnte.

Vielleicht können Sie weiterhelfen.

Admin: Ich gebe diese Bitte an die Leserschaft weiter…

Chronik aus „Schleswig 1945-1968″ von Rüdel: Die Jungfernfahrt und erste Mondscheintour der „Schleistadt Schleswig“ auf der Schlei endet mit einer Strandung bei Lindaunis (28. Juli 1968)

1968 war Alfred Becker noch Eigner des Schiffes…

585 Ansichten

1 Gedanke zu „Das Unglück von Ulsnis“

  1. Es soll sich (Lt. Rüdel) sogar um die Jungfernfahrt und erste Mondscheintour der „Schleistadt Schleswig“ gehandelt haben.

    Alfred Becker war zu dieser Zeit Eigner des Schiffes.

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