Hintermofenrätsel Nr. 25 – aufgewärmt

Lindaunis, bidde…

Das Hintermofenrätsel Nr. 25 vom 10.2.2010:

Damit nicht der Eindruck entsteht, dass hier nur leicht lösbare Rätsel :wink: eingestellt werden, ist nun diese Nuss zu knacken:

Wo in der Schlei, bitteschön, baden die Leute?

Kielfoot ist es nicht!
Reesholm ist es auch nicht!
Schleimünde ist es auch nicht!

Weseby ist es auch nicht!
Missunde ist es auch nicht!

Benny:
Und ich bin der festen Meinung, daß es Lindaukamp ist (Blickrichtung Lindaunis Klappbrücke).

Admin: Na, da hamwa ja mal ungewollt einen prominenten Platz gefunden: Das Landarzthaus!
Tusch! Benny!

Damit es nicht langweilig wird, wird dieses Rätsel zweiteilig!

Wo an der Schlei, liegt diese Villa?

Ein Tipp: Von Rätsel Eins nach Rätsel zwei sind es ca. 7 km Luftlinie!

Noch’n Tipp: Die Villa wird für 1.850.000,00 € zum Verkauf angeboten (Grundstück 4,5ha, Wohnfläche über 700qm). Wär das nix? Das großzügige Anwesen beinhaltet eine stilvolle Villa, ein Verwalterhaus, ein ganzjährig bewohnbares Sommerhaus, Saunahaus und weitere Nebengebäude.

Lutz: …das müßte dann die Villa Königsburg an der Schlei sein… ursprünglich als „Villa Tüxen“ 1902 erbaut.

Noch’n Tusch!

Aus der Immo-Anzeige: Historie: Die 1902 erbaute Villa „Tüxen“ wurde in idyllischer Alleinlage auf dem Grund der ehemaligen Königsfeste Erich von Pommerns erbaut. Von der 1415 errichteten historischen Königsburg, die ein Opfer der Kanonen im 23-jährigen Krieg zwischen Dänen und Holsten wurde, sind heute nur noch die Wallanlagen zu erkennen.
1988 erfolgte durch Outward Bound, einem führenden Anbieter für Erlebnispädagogik, der Ausbau zum Seminarhaus mit Beherbungsmöglichkeiten von mehr als 30 Personen und einem voll unterkellerten, wintergartenähnlichen Seminarraum. Bis September 2004 wurde die Königsburg als Seminar- und Tagesstätte in der Jugend- und Erwachsenenbildung genutzt.
In 2004 wurde die Köngisburg vom heutigen Eigentümer für die Privatnutzung umfassend saniert und umgebaut.
In einzigartiger Naturlage bietet sie vielfältige Nutzungsmöglichkeiten privater und auch gewerblicher Art.
Das Objekt steht unter Denkmalschutz. Davon ausgenommen sind Gestaltung und Nutzung bestehender und eventuell neuer Gebäude sowie die Wartung bestehender und neuer Leitungen. Somit ist ein weitgehender Handlungsspielraum der Gestaltung und Nutzung gegeben.
Wohnflächen:
Hauptgebäude: ca. 554,00 m²,
Verwalter-Nebenhaus: ca. 192,00 m²

…diese „Location“ liegt in der Nähe… Heute sieht es da ganz anders aus!


Dieses Foto von der Schlei aus dem Jahr 1989 hat sich auch noch angefunden. Weiß jemand wo das ist? Es stand nicht dabei und wir hätten es gern gewusst – mindestens der Admin! :p

Jochen:
Was das dritte Bild von 1989 angeht, so ist das mein persönlicher Babybadestrand!

Das ist also ein Blick an „De Holmer Schlie“, im Gegensatz zur „Nienstadter Schlie“, die auf der anderen Seite von dem auf der rechten Bildseite sichtbaren Häusern liegt, also von Nienstadt zum Kloster rüber.
Die Häuser an der „Holmer Schlie“ liegen auf der Südseite von „De hohe Barg“, dessen Gipfel etwa hinter der
Kastanie und den Reusen liegt.

Ganz links, unter der Kastanie wohnte seinerzeit Helle Sager, Heizer oder Vize-Hausmeister bei der Domschule. In der Mitte, rechts daneben, sozusagen hinter dem Segel, Tante Martha und Onkel Jürgen. Rechts, mit dem Drempel, halb verdeckt von der beschnittenen Ulme wohnt meine Oma. Im Haus rechts, das zur Schlei runter liegt wohnte damals Emma Ross, Witwe von Fischer Wilhelm (Ross-)Meister.

Der helle Kahn im Vordergrund gehört Pico, der seinerzeit und wohl auch heute noch die Aufsicht über den Möwenberg führt; nicht zuletzt, um zu verhindern, dass da jemand Möweneier klaut!

Sowas ist höchstens mal in den knappen 20er/30er Jahren bei Nebel passiert, habe ich mir mal sagen lassen. Damals gabs auch noch Leute, die Spre’en verzehrt haben! Und wenn ich mich richtig erinnere, gabs damals auch noch Flusskrebse in der Füsinger Au – möchte mal wissen, ob da immer noch welche sind/oder ob es wieder wieder welche gibt; womöglich amerikanische und keine europäischen…

Kann das Klassentreffen Auskunft geben?

Na Jochen, das ist Dein Babybadestrand! :D (Das Foto ist aus „Der Kreis Schleswig“ von 1959)

Jochen:
Klasse Foto, jawohl vom Babybadestrand. Opas Kahn im Vordergrund; der hiess Margot, nach einem vorherigen Boot, das wohl abgewrackt worden war.

1.543 Ansichten

20 Gedanken zu „Hintermofenrätsel Nr. 25 – aufgewärmt“

  1. Könnte das Badebild bei Lindaunis aufgenommen sein?
    Die Villa ist schon schwieriger….!

    Wie sehen die hohen Häuser in der Gegend noch aus, Stubbe, Bienebek, Saxtorf oder was liegt da noch? Auf der Königsburg steht auch so ein hässlicher Kasten…

    Jochen

    Antworten
  2. Was das dritte Bild von 1989 angeht, so ist das mein persönlicher Babybadestrand!
    Das ist also ein Blick af „De Holmer Schlie“, im Gegensatz zur „Nienstadter Schlie“, die auf der anderen Seite von dem auf der rechten Bildseite sichtbaren Häusern liegt, also von Nienstadt zum Kloster rüber.

    Die Häuser an der „Holmer Schlie“ liegen auf der Südseite von „De hohe Barg“, dessen Gipfel etwa hinter der Kastanie und den Reusen liegt.

    Ganz links, unter der Kastanie wohnte seinerzeit Helle Sager, Heizer oder Vize-Hausmeister bei der Domschule. In der Mitte, rechts daneben, sozusagen hinter dem Segel, Tante Martha und Onkel Jürgen. Rechts, mit dem Drempel, halb verdeckt von der beschnittenen Ulme wohnt meine Oma. Im Haus rechts, das zur Schlei runter liegt wohnte damals Emma Ross, Witwe von Fischer Wilhelm (Ross-)Meister.

    Der helle Kahn im Vordergrund gehört Pico, der seinerzeit und wohl auch heute noch die Aufsicht über den Möwenberg führt; nicht zuletzt, um zu verhindern, dass da jemand Möweneier klaut!

    Sowas ist höchstens mal in den knappen 20er/30er Jahren bei Nebel passiert, habe ich mir mal sagen lassen. Damals gabs auch noch Leute, die Spre’en verzehrt haben! Und wenn ich mich richtig erinnere, gabs damals auch noch Flusskrebse in der Füsinger Au- möchte mal wissen, ob da immer noch welche sind/oder ob es wieder wieder welche gibt; womöglich amerikanische und keine europäischen….
    Kann das Klassentreffen Auskunft geben?

    Beste Grüsse
    Jochen

    Antworten
  3. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Auch so’n alter Spruch….
    Ich musste erstmal den Alten Herrn in Moldenit nach dem Vornamen von Emma Ross, Mann fragen, und mich bei der Gelegenheit nach seinem Befinden erkundigen. Er hat derzeit Sturmfreie Bude und soll gleich zum Altherren Fussball nach Nübel…..

    Königsburg ist schon seit einiger Zeit zu verkaufen – man kann den Preis sicher auch beträchtlich drücken, wenn man mal den eigenen Baugutachter aufbietet, um den Kasten gründlich zu beleuchten…

    jochen

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  4. Oh Mann, oh Mann- schon wieder ein esotherischer Beitrag… (wie vor kurzem von Jan Lorenz Fischer), diesmal aus meiner eigenen Feder…
    Also- ich musste mich erstmal nach dem Befinden meines Vaters erkundigen, bevor er zum Fussball abrauscht; nicht nach dem Befinden von Willem Meister…
    Jochen

    Antworten
  5. Klasse Foto, jawohl vom Babybadestrand. Opas Kahn im Vordergrund; der hiess Margot, nach einem vorherigen Boot, das wohl abgewrackt worden war.
    jochen

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