Eine Frage

Sehr geehrter Herr Tams,

beim „googeln“ stieß ich auf Ihre sehr schöne und interessante Webseite!

Mein Suchbegriff war „Spätheimkehrer“, denn am Gemeindezentrum auf dem Michaelisberg gibt es ein von 1959 datiertes Heimkehrerdenkmal, das der „Heimkehrerverband“ errichtet hat.
Da es bisher nicht möglich war, den Verband ausfindig zu machen, die Frage: Ob Sie vielleicht etwas über das Denkmal wissen oder erinnern?

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Herzliche Grüße
Ihr Wolfgang Pittkowski
Bischofskanzlei Schleswig

Admin: Na Kinners – nun kramt man in Euren Erinnerungen (vielleicht bekommen wir noch ein Foto)…

…das nenne ich aber eine schnelle Reaktion. Also postwendend das Foto …
Und danke für Ihre Mithilfe – ich recherchiere für ein Buchprojekt „Spuren der Bibel in Schleswig“, und aus dem Denkmal prangt der „Heimkehrer-Psalm“ Psalm 126 ;-)

Herzliche Grüße nach Kiel.
Ihr Wolfgang Pittkowski
Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche, Wolfgang Pittkowski, Pastor, Pressereferent des Bischofs im Sprengel Schleswig und Holstein, Plessenstraße 5 A

Auf dem Foto ganz oben sieht man das Relief eines Mannes. Dazu ist mir eine Ansichtskarte im Internet aufgefallen (links) die mit der Bezeichnung „Entwurf
für Kriegsgefangenenmahnmal i. Schleswig, 1955“ angeboten wird. Vielleicht hilft’s… (Auf dem Zeitungsausschnitt rechts aus dem Jahr 1955 sind „Spätestheimkehrer“ abgebildet)

Theo Christiansen schreibt in „Schleswig und die Schleswiger 1945 – 1962“:

…Am 10. Mai [1959] wurde das von dem Bildhauer Walter Rössler für den Heimkehrerverband geschaffene „Mahnmal“ am Aufgang zur Michaeliskirche Pastor Neujahr übergeben. Der Verband war stolz darauf, ohne Zuschüsse der „öffentlichen Hand“ die Arbeit finanziert zu haben…

Admin: Dem Fragensteller konnte geholfen werden – Theo sei Dank!
 
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