Die Mauer gegenüber der Post

Riebel, Barbara: Hallo Herr Tams, ich habe eine Anmerkung zu

„Also, zum Zeitpunkt 1908, haben im Stadtweg 64 gewohnt:
Reimer, Doris Privatiere
u.a.„

Meine Ur-Großeltern Reimer haben das Haus m.W. bis zu ihrem Tod bewohnt. Das abgebildete Foto zu „Stadtweg 64“ ist in meinen Familienunterlagen. Nach meinen Informationen wurde es später abgerissen und mit einem Kaufhof/Karstadt? bebaut. Kennt im Forum (Admin: diese Seite) jemand die Familie Reimer bzw. ist Nachfahre?

Aktualisierung: Man hat ja gehofft, dass ein neuer Eigentümer das Grundstück „Hertie“ ersteigert und dass das „Braune Haus“ so langsam aus dem Stadtbild verschwindet.

Nun hat aber die Deutsche Bank als „Treuhänder“ die aufgelaufenen Schulden (Grundsteuer usw.) auf den letzten Drücker beglichen.

Damit ist die Versteigerung hinfällig (ausgesetzt?).

Wie es nun weitergeht?

Keiner weiß Bescheid… (so habe ich den Artikel in der SHZ vom 29.11.2012 verstanden).

Gegenüber der Kaiserlichen Post sieht man links eine Mauer. Diese Mauer gehört zu diesem schönen Grundstück (Stadtweg Nr. 64):

Jetzt steht da dieses braune Haus (links):

Oder hatten wir das Thema schon mal? :oops:

Eine Frage von Jochen Meyer: Hat gegenüber der Post mal ein Thomas Reimer gewohnt?

Lutz Clausen: Also, zum Zeitpunkt 1908, haben im Stadtweg 64 gewohnt:

Reimer, Doris Privatiere
Koopmann, E. Rentier
Martensen, Eleonore Fräulein

PS: jetzt etwas Positives! Das Finanzamt wird „befördert“ von: „Außenstelle von Eckernförde“ auf: „Ich bin jetzt wieder ein richtiges Finanzamt„. Jawoll! :roll:

883 Ansichten

6 Gedanken zu „Die Mauer gegenüber der Post“

  1. In dem Haus, das dort vor dem Karstadt/Grimme Haus gestanden hat, soll laut familiärer Überlieferung ein Thomas Reimer gewohnt haben; Kapitän? Vielleicht verwechsele ich da einiges, aber der Mann stammte auf jeden Fall vom Reimer-Hof (heute Jessen) in St. Jürgen; und der ist hier doch auch schon mal erwähnt worden, oder?
    Also, wie ist das mit dem Foto-Hansen Haus? Kann da jemand mit einem einschlägigen Adressbuch helfen?
    Danke
    Jochen

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  2. Na, da mußte ich doch lachen betreffs des Standes oder Berufes zur damaligen Zeit. Rentier und Privatiere kann ich ja noch verstehen. Aber „Fräulein“…? ;D

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  3. Tja, Barbara Riebel, das gibt Rätsel auf. Ich dachte immer, Thomas Reimer sei kinderlos verstorben. Soweit ich das erinnere, ohne in meinen Unterlagen nachzusehen, war Thomas Reimer Kapitän und jüngerer Bruder des Hoferben in St. Jürgen, Peter Reimer (wohl III.). Der Neffe (?) war mein Urgrossvater. Irgendwann habe ich einmal einen Brief gelesen, den Thomas aus Hamburg nach Hause geschrieben hatte, nachdem er heil und wohlbehalten aus Suedamerika zurückgekommen war. War es seine Witwe, die mit Herrn Sonntag verheiratet war, der das Legat Sonntag gestiftet hat? Mein Grossvater hatte noch Erinnerungen an Besuche in dem genannten Haus. Mit freundlichen Grüssen
    Jochen Meyer

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    • Hallo Jochen,
      meinem Familienstammbuch nachwar Thomas Reimer Kapitän und verheiratet mit Anna Dorothea Ottsen. Es gab mind. 2 Kinder: meine Urgroßmutter Bertha Dorothea und ihre Schwester, immer nur „Tante Dotti“ genannt (Dora Marie Christine), letztere war in 2. Ehe mit besagtem Herrn Sonntag verheiratet. Diese verfasste auch das Legat.

      Der Brief würde mich ja sehr interessieren!!

      Leider besitze ich keine Reimer-Bilder, meine Großmutter hat sie wohl auf der Flucht verloren. Ich weiß also gar nicht, wie er aussah – und es würde mich auch sehr interessieren!

      Freundliche Grüße,
      Barbara

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