Hintermofenrätsel Nr. 64 – gelöst

Lutz:

…ich gebe ja zu, die Damen sind nicht sehr scharf – dafür aber auch schon etwas älter.

Vier Frauengenerationen um 1901 – wer ist die Patriarchin dieser Familie rechts außen?

Admin: Was hat dieses Foto schwächlicher unbemittelter Kinder jetzt mit Lutz‘ Rätsel zu tun, fragt ihr jetzt wahrscheinlich?

Jaja, der Admin hat sich gedacht, dass der Gegensatz von arm (Foto links) und reich (Foto oben) mal gezeigt wird.

Nun aber ran an das Rätsel. Der Admin hat auch keine Ahnung.

Admin: Nein! Ich will das verehrte Publikum nicht verwirren und auch nicht von dem Rätsel ablenken. Das Foto von der Uffz-Messe mit Hermann Göring über dem Klavier soll lediglich der Unterhaltung dienen, während die grauen Zellen mit dem Damenquartett beschäftigt sind…


Admin: Hallooooooooooooo! Nicht einschlafen! Lutz hat mich jetzt eingeweiht, ich kenne jetzt die alte Dame.
Die adelige Dame hat in der Nr. 39 (früher II. Quartier Nr. 32c) mal gewohnt…

Ihr Grab befindet sich heute noch auf dem Domfriedhof.

Susanne: Kaiserin Auguste Viktoria setzte sich für karitative Organisationen und das Lazarettwesen ein. Einige Krankenhäuser sind nach ihr benannt. Nach dem Tod ihres Mannes nannte sie sich Kaiserin Friedrich(1888) Das passt dann zur Patriarchin. Admin: Auguste liegt mit Sicherheit nicht auf dem Domfriedhof! Susanne: Ein Versuch war es ja wert. Ich sehe gerade, dass sich ihr Grab auf dem Domnfriedhof befindet. Da liegt Viktoria nun nicht…

Susanne: Dann handelt es sich um Asta Sophie Charlotte Heiberg, geb. Gräfin Baudissin. Deutsche Schriftstellerin. Sie lebte im Stadtweg und wurde feierlich auf dem Domfriedhof beerdigt.

Bingo! Schade, dass es so schnell ging. Ich wollte gerade damit rausrücken, dass ihr Sohn Hermann Heiberg im Zollhaus gewohnt hat.

Susanne, diesen Tusch! darfst Du Dir ganz alleine anhören!

Admin: Wiki-Weisheit: Nach dem Tod ihres Ehemanns im Jahr 1872 lebte Heiberg lange Jahre mit ihrem Sohn, dem Schleswiger Bürgermeister Julius Heiberg, zusammen.

Leserumfrage: Welcher Bürgermeister ist hübscher?

Susanne: Danke für den Tusch!
Deine Leserumfrage sollen auch die “Jungs” beantworten? Ich würde das “ältere Semester” bevorzugen. Aber auf die Optik kommt es nicht an. Da ich sie beide nicht persönlich kenne, gibt es von mir eine Stimmenthaltung!!

Wolfgang: Ist ja alles schön und gut was ihr da von der Heibergschen wißt! Mich würde doch mehr interessieren wo denn die Unteroffiziersmesse war? Wegen dem Propeller an der Decke gehörte sie wohl einer Luftwaffeneinheit? Der Unterschied zu einer Manschaftskantine sind sicherlich die Tischdecken, Blumenvasen und Armlehnen?

Es hat sich eine „Autogrammkarte“ aus dem Jahr 1900 mit der Unterschrift des Bürgermeisters gefunden.

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