Abgerissene Bauwerke in Schleswig

Diese Aufzählung ist subjektiv und wahrscheinlich unvollständig . Aber sie ist ein Anfang. Was habe ich vergessen?

Die Bairische Bierbrauerei an der Flensburger Staße wurde durch Wohnungen ersetzt.

Die südliche Seite des Domziegelhofs wurde komplett abgerissen und mit Wohnklötzen bebaut.

Die Lederfabrik Firjahn mitten in der Stadt, war natürlich ein Ärgernis. Aber mussten dort hässliche Parkhäuser gebaut werden?

In dem Haus rechts in der Friedrichsberger Straße war später ein Kino. Das Haus und mehrere Häuser rechts daneben sind inzwischen mit einem Einkaufszentrum neu bebaut.

Den Gallberg hat es besonders schwer getroffen. Die Häuser auf der linken Seite sind alle verschwunden. Jetzt befindet sich dort ein langweiliger Wohnblock.

Der spätere „Oller Kotten“ hat noch lange am Gallberg gestanden. Jetzt ist er zugunsten eines Zugangs zu einem Supermarkt verschwunden.

Diese Häuser am oberen Gallberg sind alle verschwunden.

Hier, im Stadtweg, entstand später das Kaufhaus Grimme, später Karstadt, heute Ruine.

Der „Große Baumhof“ verfügte über einen großen Festsaal, der z.B. von der Holmer Beliebung genutzt wurde. Hier stehen heute nützliche, aber langweilige Bauten.

Hans Nissen“ war ein Begriff für ein Textilkaufhaus. Das Gebäude, das zusammen mit der Kreissparkasse und Ravens Hotel den Capitolplatz prägte, ist einem modernen Geschäftshaus gewichen.

Die Häuser in der Hunnenstraße wurden wegsaniert.

Die Schule am Husumer Baum hatte wohl keine Chance mehr.

Die alte Kälberstraße mit ihren vielen Häusern ist der Sanierung eines ganzen Viertels zum Opfer gefallen.

Anstelle der alten Kreissparkasse hat eine Bank neu gebaut.

Die Häuser von Konsul Horn sind aus der Hafenstraße verschwunden.

Man meinte, große Teile der Langen Straße durch „historisierende“ Neubauten ersetzen zu müssen. Man nannte das „Altstadtsanierung„.

dito

dito

Dieses später als Stadtbücherei genutzte Gebäude wurde durch einen extrem häßlichen Betonbau ersetzt. Eine Schande!

Die Schleifung des „Hohen Tores“ war ein sehr früher städtebaulicher Sündenfall in Schleswig. Er wird heute noch bedauert.

Die Micheliskirche prägte lange Zeit das Schleswiger Stadtbild. Sie wurde abgerissen, weil sie „baufällig“ war.

Dieses Haus war mal das Pastorat der Michaeliskirche. Die Kirche baute dort einen kirchlichen Betonbau, der heute nicht mehr gebraucht wird.

Die Häuser, die hier auf der rechten Seite des Rathausmarktes zu sehen sind, sind alle verschwunden. Der sog. „Schild“ wurde saniert.

Das „Hotel Stadt Hamburg“ war jahrelang eine Ruine und ist jetzt abgerissen worden. Es soll etwas Neues entstehen.

Die Fleischfabrik von Rasch wurde nicht mehr gebraucht. Das ziemlich große Grundstück ist neu bebaut worden.

Ravens Hotel“ war wohl nicht mehr rentabel. Eine Bank hat dort gebaut.

Die „Schleihalle“ ist ersatzlos aus dem Stadtbild verschwunden. Ihr wird so manche Träne nachgeweint.

Die „Schleswiger Nachrichten“ residierten in einem alten Gebäude am Stadtweg. Es wurde dann ein Glaspalast.

Warum das „Sielenz’sche Stift“ abgerissen wurde, weiß ich nicht.

Der alte historische Speicher diente zum Schluss als städtisches Holzlager. Er ist auch mal durch die Holmer Beliebung genutzt worden. Irgendwann ist er verschwunden. Heute stehen dort Wohnungen.

Dem alten Speicher in der Hafenstraße ist es auch nicht besser ergangen.

Heute findet man ein „Fitness-Center“ an der Stelle der Hallen am Stadtfeld.

Dass das Theater wegen baulicher Mängel aus Sicherheitsgründen abgerissen wurde, weiß jeder. Man weiß noch nicht, wie man der Fläche nutzen wird.

Die früher von der Fa. Ehlert genutzten Gebäude an der Wiesenstraße wurden abgerissen. Heute befindet sich dort, glaube ich, ein Parkplatz.

Hier (Stadtweg 49) ist später ein langweiliges Gebäude für eine Sparkasse entstanden.

Das Haus im Stadtweg 51 ist mittlerweile auch durch einen Neubau ersetzt worden. Sehr bedauerlich! Links daneben ist übrigens der Neubau der Sparkasse.

Hier war das „Holsteinische Haus“ drin und später das „Slesvighus“. Auf den alten Grundmauern wurde das Hotel Skandia gebaut. Die Fassade wurde stark verändert.

Das Pfarramt der katholischen Kirche wurde seeeehr gründlich „umgebaut“!

Die „Stumpfe Ecke“ musste den Anforderungen des modernen Verkehrs weichen.

Das Haus links ist verschwunden. Ich wüsste gern den Eigentümer dieses Hauses…

Frank Raguse: Moin, moin, die Liste der Abrisse ist noch viel umfangreicher. Ich denke da an die Mühle in der Friedrichstraße, heute Supermarkt Edeka oder gegenüber das Gebäude mit der Druckerei der Fa. Ibekken, wo zunächst der Aldi residierte und jetzt der Billigshop. Dann fehlen noch die Friedenskirche, die Gebäude von Edelweiss in der Schubystraße und dort auch das alte Haus Schubystr. 56, früher Baugeschäft heute Coop/Sky bzw. ehemals Sky. Ich erinnere mich außerdem an Tennisplätze hinter dem Theater an der Schleistraße und später dort an eine Tankstelle, bei der im Winter 78/79 das Schleihochwasser das Benzin aus den Tanks drückte. Außerdem: wo ist der Dani-Grill geblieben? Ich bin sicher nicht der einzige, der dort regelmäßig Hähnchen und Pommes holte, oder? Gibt sicher noch ganz viel mehr.

Admin: Danke, Frank Raguse! Ich werde mich im „Bestand“ mal auf die Suche machen…

Hier sind zwei Fotos. Links ist die Schleihalle noch da und auf der anderen Seite sieht man ein rundes Dach. War da schon der Dani-Grill drin? Rechts ist die Schleihalle nicht mehr da, aber dafür ist auf der anderen Seite ein mehrstöckiges Haus gebaut worden. Da war doch
sicher der Dani-Grill drin – oder?

Edelweiß in der Schubystraße! Nach dem Abriss erstellte die Fachklinik Schleswig dort ein mehrstöckiges Gebäude.

Das alte Firmengebäude von Sahr & Kähler ist jetzt weg. Dort befindet sich jetzt ein Edeka-Supermarkt.

Hier sind wieder zwei Fotos. Links ist ein Foto mit dem Theater drauf. Wahrscheinlich existierten da noch die Tennisplätze. Rechts ist eine Luftaufnahme mit einem Parkplatz anstelle der Tennisplätze und der von Frank Raguse angesprochenen Tankstelle…

Zur Schubystraße 54: Auf dem Luftbild sieht man ziemlich in der Bildmitte das Grundstück, das heute mit einem Supermarkt bebaut ist.

Die inzwischen ganz abgerissene Friedenskirche in Friedrichsberg hatte einen instabilen Turm…

Von der Fa. Ibbeken kann ich nicht das alte Gebäude zeigen, aber eine Werbekarte der Fa. in der Friedrichstraße 22. In dem neuen Gebäude residierte zunächst Aldi und jetzt ein Billigshop.


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4 Gedanken zu „Abgerissene Bauwerke in Schleswig“

  1. Moin, moin,
    die Liste der Abrisse ist noch viel umfangreicher. Ich denke da an die Mühle in der Friedrichstraße, heute Supermarkt Edeka oder gegenüber das Gebäude mit der Druckerei der Fa. Ibekken, wo zunächst der Aldi residierte und jetzt der Billigshop. Dann fehlen noch die Friedenskirche, die Gebäude von Edelweiss in der Schubystraße und dort auch das alte Haus Schubytr. 56, früher Baugeschäft heute Coop/Sky bzw. ehemals Sky.
    Ich erinnere mich außerdem an Tennisplätze hinter dem Theater an der Schleistraße und später dort an eine Tankstelle, bei der im Winter 78/79 das Schleihochwasser das Benzin aus den Tanks drückte.
    Außerdem: wo ist der Dani-Grill geblieben? Ich bin sicher nicht der einzige, der dort regelmäßig Hähnchen und Pommes holte, oder?
    Gibt sicher noch ganz viel mehr.

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