Lt. SN: „Glocken werden abgebaut“. Im nachfolgenden Beitrag wurden Glocken „aufgebaut“…
Der Domküster Karl Reincke („Kalli Kack“, links am Schreibtisch) wohnte mit seiner Familie in der Dienstwohnung Süderdomstraße 13, an der Ecke zur Pastorenstraße. Das Haus ist ein „Kulturdenkmal“ und hat in früheren Zeiten den Organisten beherbergt.Irgendwann kamen zwei neue Glocken, eine große und eine kleine.
Jürgen Brandt: Die Weihung der beiden Glocken erfolgte 1954; nach Peter Godzik: „Der Schleswiger Dom und seine Bau- und Ausstattungsgeschichte“.
Es wurde gesungen und Propst Grabow sprach zu dem Ereignis. Hier ist die (große) Glocke noch am Boden und wird durch den Küster (mit Baskenmütze) geprüft und für gut befunden. Auf dem letzten kleinen Bild sieht man, dass die Glocke durch eine Öffnung in der Decke nach oben schwebt…
Hier folgen nun Bilder, die im Domturm gemacht wurden, während die Glocke hochgezogen wurde. Für die richtige Reihenfolge kann ich nicht garantieren..
Dann hängt die Glocke und wird das erste Mal geläutet – währenddessen geht es über die Wendeltreppe bis in die Turmspitze…
…und wir werden mit dem Blick von der höchsten Stelle des Turms belohnt…
…und mit dem Anblick junger Turmfalken…
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Die Weihung der beiden Glocken erfolgte 1954.
nach Peter Godzik „Der Schleswiger Dom und seine (Bau- und Ausstattungs-)Geschichte“
Tolle Fotos !!!