Ja,… die Welt ist doch klein. Hier in Mittenwald im Gästehaus www.Baeckeralm.com wohnt zurzeit ein Gast und beim Frühstück fragt er (Ernst Brandt, früher Jagel) mich, dass ich doch nicht aus Bayern komme. Nein,… aus Hamburg – d.h. habe dort gelebt, bin aber in SH geboren. Wo?,… Elmshorn oder so (wg. der Nähe zu Hamburg).
Nein in Schleswig. „Ich auch“ und dann haben wir bissel geredet und Herr Brandt (Jahrgang 46) hat mir von Ihnen und der Seite erzählt. Interessant, habe natürlich noch nicht alles durch.
Also, meine Mutter Lotte Degner wurde 1944 ausgebombt,.. wie viele andere Hamburger auch (mein Vater E. C. Elsner war übrigens Däne aus Apenrade).
Wie z.B. auch Prof. Dr. Küntscher, (Jaguarfahrer, weil ihn Mercedes damals nicht bedient hatte – weil er im OP-Kittel erschien!![Admin: s. diesen Kommentar]), Heinz Reincke – die alle immer bei uns im Haus ein- und ausgegangen sind. 1953 ist dann die Familie zurück nach Hamburg.Im Jan. 45 bin ich in Schleswig geboren worden, mein Bruder Gunnar 4/47.
Soweit ich erinnern kann bin ich damals am Gallberg zur Schule gegangen. Gewohnt haben wir Stadtweg, Michaelisstrasse (dort war die Druckerei ELSNER & CO.) und später Schubystraße. Das Hausmädchen Ilse Höft hat in der Carstenstr. 3 gewohnt,… ist dann mit nach Hamburg gegangen.Gegenüber war ja Kiek Ut,… dort war ich als Steppke natürlich immer im Haus [Anm. Admin: ist vielleicht „Kiek in de Stadt“ gemeint? Ja, stimmt!].
1969 ist meine Mutter auf Gran Canaria 4/69 verstorben und dort auch beerdigt. Am 16.4.69 bin ich (einen Tag nach ihrem Tod) mit dem Flieger von Hamburg, nach Frankfurt und dann nach Madrid und von Madrid nach Las Palmas. Auf dem Flug von Madrid nach Las Palmas war mein Sitznachbar der Sohn (ich komm‘ nicht mehr auf den Namen) von Kiek Ut.
Unfaßbar,… er war auf dem Weg zu „seinem Schiff“ in Las Palmas.
Das ist die kleine Vorgeschichte.
Auf dem Foto ganz oben links mit dem gestreiften Pullover bin ich zu sehen.Untere Reihe, gestreifter Pullover, ist mein jüngerer Bruder Gunnar. Einer der Jungs ist der Sohn des Friseurmeisters, vorn an der Straße. Die Namen habe ich alle irgendwie leider, leider vergessen. Der Friseur hieß Jürgensen, oder so ähnlich.
Aufgenommen wurde das Foto auf einer Geburtstagsfeier, wahrscheinlich Januar, oder einer Art Karnevalsfest in der Michaelisstrasse bei „Elsner’s“.
Dort war der Betrieb auf dem Hof hinten, die Wohnräume oben drüber. Leider gibt es sonst überhaupt keine Fotos aus der Schleswiger Zeit.
Vielleicht erkennt ja der eine, oder andere, oder eines der Mädels sich wieder. Das wäre toll.
Übrigens habe ich bis 1998 immer engen Kontakt mit meiner Firma zu Schleswig gehalten. Früher war Dr. Schmidt (Stadtweg) unser Hausanwalt, Steuerberater und Notar. Die Kreissparkasse Schleswig unsere Hausbank (mit Sondererlaubnis für einen Kunden in Hamburg) – bis 1998.So, dass war’s in Kürze. Liebe Grüße in meine Heimatstadt aus Mittenwald, 6 km vor Österreich.
Ingolf Degner-Elsner, geb. 7.1.45 in Schleswig, jetzt wohnhaft in Mittenwald.
Herbert Rieper:Hallo, die Wirtsleute von „Kiek in de Stadt“ (nicht Kiek ut) hießen Tallau. Meine Eltern waren in den 50er Jahren dort häufiger zu Gast. Der Sohn fuhr zur See. Dessen Tochter Petra war eine Arbeitskollegin meiner Frau im Amtsgericht.
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Hallo, die Wirtsleute von „Kiek in de Stadt“ (nicht Kiek ut) hießen Tallau. Meine Eltern waren in den 50er Jahren dort häufiger zu Gast. Der Sohn fuhr zur See. Dessen Tochter Petra war eine Arbeitskollegin meiner Frau im Amtsgericht.
mfg H. Rieper
Stimm genau. Ja, so war’s !! Danke für die Gedächtnishilfe. Super.
Den Sohn (Kapitän) habe ich zufällig mal im Flieger von Madrid nach Las Palmas(Gran Canaria getroffen. Er wollte dort sein Schiff treffen, ich musste zur Beerdigung meiner Mutter (Lotte Degner), die am 15.4.1969 in Las Palmas verstorben ist und auf dem internat. Friedhof in San Jose / Las Palmas beerdigt worden ist.
Das Prof Küntscher von Mitarbeitern der Mercedesniederlassung nicht bedient wurde ist falsch.
Richtig ist das Prof Küntscher auf die Frage der Mercedesmitarbeiter wie er das Auto bezahlen wolle sagte:“in Bar“.
Daraufhin holte Fa. M. die Polizei worauf Prof. K. sagte:“Bei Ihnen kaufe ich kein Auto!“
Diese Angaben stammen von meinem Vater, der der Verwaltungsleiter des Kreiskrankenhauses Schleswig war.
Danke für die „Aufklärung“,… ich war damals ca. 8 und habe das so von meiner Mutter. Aber wenn ich ganz, ganz tief nachgrabe,.. dann kann das so gewesen sein. Kommt eh auf’s Gleiche raus. Oder ??? Aber Jaguar-Fahrer stimmt,… oder auch nicht ? Liebe Grüße aus Mitternwald. ciao Ingolf Degner-Elsner
Hallo Ingolf & Gunnar
Hier schreibt die dänische Tochter deiner Halbbruder Ege Franz Elsner aus Dänemark.
Wir haben uns niemals getroffen – ich war ins 64 geboren – dein Vater, mein Grossvater ist im 64 gestorben nicht war ?
Es gab wenige Fotos von Begräbnis aber sie sind jetzt verschwunden.
Aber hier bin ich. Mein Vater ist schon lang weg – sein Bruder Gunther auch – aber „der kleine“ Carl Bert lebt noch – aber sehr Krank.
Mein Vater hat 2 Tochter, Helle und ich, Lisbeth. Helle lebt in NZ – ich in der nahe van Apenrade und Tinglev. Gunther hat ein Tochter, Lene. Und Carl Bert hat ein Tochter und ein Sohn. 48-56 Jahren alt.
Hoffe dass mein Email findet Dich ?
Viele Dänische Grüße, Lisbeth
Hallo Lisbeth,… lese erst heute den schönen Kommentar ! Danke vielmals. Bist du noch in Sonderborg ??
Kommst du mal nach München, Mittenwald und/oder Innsbruck. Ich würd mich sehr freuen. Liebe Grüße Ingolf
Geburtstag von Ewald Christian Elsner war der 31-5-1901, verstorben am 15.02.1964 in Stuttgart
Hallo Lisbeth,
finde gerade diese Mitteilung im Netz und wollte fragen, ob bei dir alles ok ist.
Gunnar hast du ja mal getroffen. Ich bin zurzeit bissel gesundheitlich angeschlagen, so dass eine Reise nach HH oder Dänemark momentan nicht möglich ist. Wird aber irgendwann wieder möglich sein. Liebe Grüße, tschüss. Ingolf 19.2.2023
Um den Ingolf zu beruhigen, Jaguar stimmt. Zur weiteren Beruhigung. Meine Familie, mit mir 5 Personen, hat von 1949 bis Anfang 50 im Nebenzimmer von Prof Küntscher gewohnt.
Zur Entscheidungsfindung für den Autokauf hatte Prof K. Schucko-Modell-Autos, ich durfte als 6jähriger mit ihnen spielen. Ob Prof K. mir das erlaubt hat oder die Krankenschwester die Prof K. und sein Zimmer betreut hat weiß ich nicht mehr.
Ob es auf das Gleiche herauskommt wenn eine Firma kurz nach der Währungsreform glaubt soviel Bargeld kann nur aus einem Verbrechen stammen oder ob ein Operateur aus dem doch für die damalige Zeit entfernten Schleswig, der Kauf fand in Kiel statt, im OP-Kittel ein Auto kauft, wage ich zu bezweifeln.
Aber das Interessiert heute keinen mehr!
Sicher war Küntscher etwas „abgedreht“ er trug z.B. (soweit meine Erinnerung stimmt) immer zwei verschiedene Socken. In seinem Kleiderschrank lag eine Machete, was er Besuchern sagte wozu er die hätte habe ich vergessen, es hing aber mit Patienten und deren Oprationen zusammen.
Wie die englischen Besatzer das Lazarett, das das Krankenhaus bis Kriegsende war, einnahmen begrüßte er sie in Parteiuniform mit den Worten Halleluja, worauf die Engländer ihn vorsorglich im Schweinestall einsperrten.
Moin Ingolf!
Bewirtschaftest Du die „Bäckeralm“ noch?
Würde gerne wissen, wie es Dir geht?!
Liebe Grüße!
Evelin Weggenmann
Vielleicht erinnerst Du Dich noch ans Landhaus Ohlstedt???
Hallo Evelin,… MOIN.
Das ist ja ein Ding. Durch Zufall sehe ich jetzt erst heute am 19.2.23 deine Nachricht. Ja, wir (!) bewirtschaften die Bäckeralm und von dir habe ich über Bärbel W., die gerade mit ihrer Freundin ein paar Tage bei uns, viel gehört. Natürlich auch vom Landhaus, von Joscha usw. usw.
Das Landhaus Ohlstedt erinnern? Ja, natürlich.
Hoffe es geht dir, es geht Joscha und Familie gut und liebe Grüße aus Mittenwald.
Tschüss. Ingolf
Hallo Ingolf,
haben vor ein paar Tagen über dich gesprochen. Wie geht es dir und was treibst du?
Habe auch regelmäßigen Kontakt zu Dieter Aalborg. LG Ulrich Schlottau