Das Dorf des Tages

Zur Zeit der Wikinger wurden ja die Boote in Schleswig angelandet, in die nächste Au gerollt und dann durch das grausige Sinlendi bis nach Hollingstedt manövriert. Die Treene führte dann in die Nordsee und von dort in die weite Welt. Später dann übernahm die Kreisbahn den Transport der Schiffe… :P


Nun aber mal ersthaft – schauen wir auf das moderne Gemeinwesen – oben!

In Hollingstedt gab es eine Wind- und eine Motormühle. Letztere wurde von einem grimmig dreinblickenden Müller in Uniform betrieben.

Landwirtschaft und Fischereiwesen werden durch die beiden Fotos (links) symbolisiert…





Geschäftshäuser, Kirche und Schule hatte das Dorf natürlich auch aufzuweisen…


Zum Schluss die Gastwirtschaft Nissen aus zwei Blickrichtungen…


Christian Nissen hatte lt. Landw. Adressbuch von 1950 neben der Gastwirtschaft 48,16 ha Land, davon 17,16 ha unter dem Plug und 27 ha Dauergrünland. Er besaß 4 Pferde über 2 Jahren und 11 Milchkühe, aber keinen Schlepper. Ob der Gasthof oder die „Doppeleiche“ mit Christian Nissen zu tun hatten, weiß ich nicht…

PS: Es gibt auch noch ein Hollingstedt in Dithmarschen!
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