Was Schleswig so alles hatte…
Den Handel unterstützt ein Handelsverein, eine Reichsbanknebenstelle, die Schleswiger Bank etc., den Verkehr in der Stadt vermittelt eine Straßenbahn. Die dortige Reederei zählte 1903: 13 Dampfschiffe zu 16,757 Reg.-Ton. Raumgehalt. S. hat ein Gymnasium mit Realschule (königliche Domschule), ein Lehrerinnenseminar, eine Taubstummenanstalt, eine Provinzialirrenanstalt, eine Idiotenanstalt etc. sowie das Staatsarchiv und ist Sitz des Oberpräsidiums, des Provinzialschulkollegiums, eines Generalsuperintendenten, einer Kirchenpropstei, eines Landratsamtes für den Kreis S. und eines Amtsgerichts.
(Das hier ist von 1888…Den Baedeker von 1855 hatten wir schon…)
PS: Was fällt uns in der Aufzählung auf? Na? Ja…richtig!! Es ist keine einzige Kneipe dabei.
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