Herbsträtselsaisonausklang Nr. 45 – gelöst

Der meteorologische Winter hat begonnen – das letzte Herbsträtsel der Saison (2010) ist fällig.

Ich vermute mal, dass in nullkommanix geraten wird, wo dieses Auto stand!


Susanne: 2 Häuser hinter dem PKW links müsste das Haus von Hilda Ott stehen. Dahinter geht es in die Domziegelhof-Str. Rechts neben dem Auto müsste eine Litfaßsäule stehen. Etwas weiter versetzt rechts hinter der Litfaßsäule geht der Fußweg zur Lornsenschule hoch.

Admin: Susanne beschließt den Rätselherbst im „Klassentreffen“ mit einem für sie geblasenen Tusch!

Elke Müller: Das rechte Gebäude mit dem Treppenaufgang war das Pastorat der Michaeliskirche, das auch abgerissen ist.


Ging man zur Lornsenschule hoch, war links der Kiosk von Herrn von Woyna. Davor hatte das Ehepaar die Stampfmühle bewirtschaftet. Sie zogen ca 1955 in die Gegend von Bremen.

Admin: Der Kiosk müsste sich dann ja auf der Fläche des abgebrannten Hauses (links) befunden haben – oder?


Hanns M.: Wäre der Beifahrer dieses Kraftwagens ausgestiegen:

In den 1950er Jahren – bis zum Umzug ins Marthahaus – führte direkt dort ein schmaler Gang zwischen den Häusern neben Maler Boockhoff zur Pestalozzi-Schule. An der Seite wenige Granitstufen, ein dunkler Flur mit den Klassenräumen, den Gang weiter entlang ein kleiner Schulhof zwischen den Hinterhöfen (Admin: Die Markierungen sind von Hanns M.).

Lutz: …genau – und später haben wir eben in diesem Gebäude in einem der Klassenräume gebastelt – bei Fräulein Wulf (das ganze spielte sich in der ersten Etage in einem relativ großen Raum ab). Von wem aus das allerdings ausging, weiß ich nicht. Habe zwar etliche Schulen von innen aktiv gesehen – aber für die Pestalozzi-Schule hat es dann “doch nicht gereicht”

Elke Müller: Ich besuchte ab Mai 1945 die Lollfußer Mädchenschule. Für längere Zeit war der Raum im Dachboden der Pestalozzischule unser Klassenraum. Es gab dort einen Kanonenofen, für den jede Schülerin FUTTER täglich mitbrachte. Gegen Mittag froren wir dann jämmerlich.

Lutz: …dann war das auch der Raum, in dem wir “aktiv” waren. Die andere “Tante” – damals nannte man sie so – hieß Fräulein Kläschen.

Admin: Nach einem Stadtplan von Schleswig von 1887 (links ein Ausschnitt) nannte sich die Schule (Nr. 41) damals „Wilhelminenschule“.


Die Aussicht von dieser Schule zur Domschule (eingeweiht 1869) muss ungefähr so (rechts oben) ausgesehen haben. Die Nr. 26 am Domziegelhof war eine „Mädchenschule„. Früher mal war wohl auch die „Kanonikersakristei“ im Dom (links) ein Klassenraum der Domschule…



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13 Gedanken zu „Herbsträtselsaisonausklang Nr. 45 – gelöst“

  1. Ich bleibe beim Lollfuß- ohne Gewehr…

    2 Häuser hinter dem PKW links müsste das Haus von Hilda Ott stehen.
    Dahinter geht es in die Domziegelhof- Str.

    Rechts neben dem Auto müsste eine Litfaßsäule stehen.
    Etwas weiter versetzt rechts hinter der Litfaßsäule geht der Fußweg zur Lornsenschule hoch.
    Richtig???

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  2. Alles richtig, Susanne – nur mit der Ausnahme, dass das Auto im Stadtweg steht. Aber der Admin ist ja nicht päpstlicher als der Papst und lässt es gelten.

    Das große Foto kommt gleich…

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  3. Das rechte Gebäude mit dem Treppenaufgang war das Pastorat der Michaeliskirche,die auch abgerissen ist.Ging man zur Lornsenschule hoch,war links der Kiosk von Herrn von Woyna.Davor hatte das Ehepaar die Stampfmühle bewirtschaftet.Sie zogen ca 1955 in die Gegend von Bremen.Mit Gruß E.M.

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  4. Wäre der, die, das BeifahrerIn dieses Kraftwagens ausgestiegen: In den 1950er Jahren – bis zum Umzug ins Marthahaus – führte direkt dort ein schmaler Gang zwischen den Häusern neben Maler Bockhoff zur Pestalozzi-Schule.
    An der Seite wenige Granitstufen, ein dunkler Flur mit den Klassenräumen, den Gang weiter entlang ein kleiner Schulhof zwischen den Hinterhöfen.

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  5. …………..genau-und später haben wir eben in diesem Gebäude in einem der Klassenräume gebastelt-bei Fräulein Wulf (Das ganze spielte sich in der ersten Etage in einem relativ großén Raum ab).
    Von wem aus das allerdings ausging,weiß ich nicht.
    Habe zwar etliche Schulen von innen aktiv gesehen-aber für die Pestalozzi-Schule hat es dann „doch nicht gereicht“

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  6. ich besuchte ab Mai 1945 die Lollfußer Mädchenschule.Für längere Zeit war der Raum im Dachboden der Pestalozzischule unser Klassenraum.Es gab dort einen Kanonenofen,für den jede Schülerin FUTTER täglich mitbrachte.
    Gegen Mittag froren wir dann jämmerlich.mit Schnee-Gruss E M.

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  7. „…für die Pestalozzischule nicht gereicht“: :wink:
    Eine der nicht mehr ganz kleinen Pestalozzischülerinnen damals ernsthaft zu ihrer Lehrerin:
    „Wenn ich hier fertig bin, gehe ich weiter zur Lornsenschule und werde eine richtige Lehrerin! Nicht bloss so eine Hilfsschullehrerin wie Du!“
    Leider hats damit dann doch nicht so ganz geklappt…

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