Die Amtsträger aus dem sog. „Bischofshof“ spendierten sich auch einen Verbindungsgang (sind da auch Büros drin?) zu dem anderen Gebäude rechts vom Dom.
Das große Gebäude links vom Dom (Norderdomstraße 15, der „Bischofshof“) hat schon viel mitgemacht (u.a. die „Schleswiger Holzschuhfabrik“). Das Haus rechts vom Dom (Süderdomstraße 4, ehem. „Waisenhausschule„) steht (lt. Philippsen) auf dem Grund des ehem. „Kapitelshauses“, in dem die Domherren sich wöchentlich zu beraten pflegten.
Als der „Verbindungsgang“ gebaut wurde, residierte in beiden Gebäuden (ich nehme es an) das Landesbauamt. Das hatte sicher die Möglichkeit, das ehrwürdige Gelände mit einem Neubau zu zieren…
Ingo Greggers: Im “Bischofshof” hat meine Mutter in den 1950′er Jahren gearbeitet, und zwar im “Amt für Besatzungskosten”, das dann 1956 in das “Amt für Verteidigungslasten” umbenannt wurde. Dieses Amt hatte u.a. die Aufgabe, Manöverschäden aufzunehmen und den Geschädigten einen finanziellen Ausgleich zukommen zulassen.
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Im „Bischofshof“ hat meine Mutter in den 1950’er Jahren gearbeitet, und zwar im „Amt für Besatzungskosten“, das dann 1956 in das „Amt für Verteidigungslasten“ umbenannt wurde. Dieses Amt hatte u.a. die Aufgabe, Manöverschäden aufzunehmen und den Geschädigten einen finanziellen Ausgleich zukommen zulassen.