Abgestaubter Eintrag…
Sehr geehrter Herr Ritter!
Wie ich dem Internet (gerdtams.de) entnehme, tragen Sie Informationen zur Geschichte der Realschule in Schleswig zusammen.
Anbei erhalten Sie ein Bild, das ich von meinem Grossvater geerbt habe. Es zeigt seine Realschulklasse auf der Domschule im Jahre 1922, als er 11 Jahre alt war. Der Lehrer im Hintergrund ist ein Herr Rabe. Den Weg zu seinem Klassenzimmer beschrieb mein Grossvater mir vor ca. 20 Jahren:„Durch das Hauptportal in die Schule und nach links gehen. Im ersten Zimmer war der Direktor, das zweite Zimmer war das Lehrerzimmer, und das 3. Zimmer war sein Klassenraum.“
Mein Grossvater kam aus Moldenit und auf dem Bild ist gleichfalls sein späterer Schwager zu sehen, der aus Hüsby stammte.
Ich besitze noch Kopien von drei weiteren Klassenbildern dieser Klasse und werde sie Ihnen in separaten emails zuschicken. Bitte verwenden Sie die Bilder nach Ihrem Fürgutbefinden.
Irgendwo habe ich vermutlich noch weitere dazugehørende Unterlagen (Mitgliedsausweis des Ehemaligenvereins, Zeugnisse???). Ich kann Ihnen jedoch nicht versprechen, diese in absehbarer Zeit zu finden.
Mit freundlichen Grüssen
Jochen Meyer
Brædstrup, Dänemark
Sehr geehrter Herr Ritter!
steht. Ich glaube, Herr Timm war vergleichsweise beliebt bei meinem Grossvater.
Mit freundlichen Grüssen
Jochen Meyer
Nun ein Bild von 1923/1924 (vermutlich)
Gruss J.M.
Bild rechts:
Hiermit das dritte (vierte) und letzte Bild der Klasse meines Grossvaters. Ich vermute, dass die Aufnahme von 1927 oder 1928 stammt.
Jochen Meyer am 6.3.08: Bereits vor einiger Zeit habe ich Ihnen u.a. das Abschlussklassenbild meines Grossvaters zugesandt. Ich gab an, dass es wohl 1927 oder 1928 aufgenommen war. 1927 ist die richtige Angabe.
Beste grüsse aus Dänemark
Jochen Meyer
Admin: Eine Leserin teilt zum rechten Foto mit: Mein Vater, Fritz Ketelsen, Jahrgang 1911, steht in der letzten Reihe, dritter von rechts.
Nach dem Abstauben…
Der Admin war leider leider bei einer Internetauktion nicht erfolgreich. So bleibt weiter verborgen, was sich hinter
„Schleswiger Domschule, Festzeitung 1924, erste Zusammenkunft ehemaliger Lehrer und Schüler, 19 Seiten, dabei Kommerslieder“
verbirgt.
Auf der Domschulseite wird die Zeit mit dem Satz:
„Nach dem Ende des 1. Weltkrieges und der Novemberrevolution 1918 wurde aus der „Königlichen Domschule“ die „Staatliche Domschule“. Intensive Auseinandersetzungen um reformpädagogische Ansätze wie den „Arbeitsunterricht“ prägen die Jahre der Weimarer Republik.“
beschrieben. Ende der Durchsage.
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