Das ist in Schleswig.
Aber wo?
Helge Ketelsen: Bellmannstraße! Von der Chemnitzstraße geht ein kleiner Weg, da kann man die Häuser rückwärtig ansehen… Gegenüber oder neben der Bellmannhalle.
Jens Nielsen: das ist toll. Das ist genau meine Spielgegend, weil ich in der Chemnitzstraße
gewohnt habe. An diesen Weg kann ich mich gut erinnern.
Admin: wir sehen Evelyn Wanke (sie ist die Kleinste auf dem Foto) auf dem kleinen Weg zum rückwärtigen Teil der Häuser an der Bellmannstraße. Den Weg scheint es immer noch zu geben, oder? Den Personalausweis für Kinder brauchte man damals für
die Fahrt durch die Zone nach Berlin, wie Evelyn mir erklärte. Evelyn ist also im Jahr 1946 von der Schubystraße 106 mit ihrer Familie in die Bellmannstraße 53 umgezogen (auf dem Foto links sieht man links die Häuser, die (lt. Google Maps) mit der Nr. 49 beginnen…
Rechts bricht die Familie Wanke zu einer Reise mit gemietetem Wagen auf. Alle haben sich hübsch gemacht. Das Abreisefoto zeigen wir noch einmal mit erklärenden Texten – und einem Foto des Wagentyps
DKW F8, der von Vater Wanke gemietet wurde…
Sooooo – mit den beiden Karten links und rechts möchte ich zunächst mal den Gang bezeichnen, der auf dem Foto ganz oben (mit den Kindern) zu sehen ist. Der Zugang ist von der Chemnitzstraße (beim dicken Pfeil, der nach rechts zeigt), geht nach Osten und knickt dann im
rechten Winkel nach oben in Richtung Bellmannstraße ab. Er endet da, wo die Kinder stehen bzw. wo der dicke Pfeil ist, der nach Süden zeigt.
Liege ich da richtig?
Unten nochmal die „Situation“ – man achte auf den roten Pfeil!
Lutz hat recherchiert. Danke! Links sehen wir die Rückseite von Nr. 53. Der Weg dorthin existiert nicht mehr. Daneben blicken wir den Quer-Gang bis zur Chemnitzstraße entlang. Und dann sehen wir auch noch die Vorderseite mit
der blauen Tür!
Kann jemand den
Namen des Pastors entziffern?
Rainer Pose: ich vermute, der Name des Pastors ist „Meyer“. Das könnte zutreffen, sofern die Domgemeinde betroffen ist. Mich hat er auch getauft.
Wolfgang: In der Kirchenverwaltung des Domes müßte man erfragen können wer 1947 Pastor dort war.
Hier noch mal die „
Situation“ (Ausschnitt aus einem Luftbild bei Sönke).
1950 ist Familie Wanke zum
Lollfuß 51 umgezogen. Die Wohnung war gleich unter der Luftschutzsirene (die Theaterstraße wurde erst später gebaut).
Hinter dem Theater…
Im Theatercafé…
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Ich vermute, der Name des Pastors ist „Meyer“. Das könnte zutreffen, sofern die Domgemeinde betroffen ist. Mich hat er auch getauft.
In der Kirchenverwaltung des Domes müßte man erfragen können wer 1947 Pastor dort war.
…..in der Tat-diesen kleinen Weg gibt es immer noch.
Er befindet sich – die Chemnitzstraße von Nord nach Süd gehend – zwischen dem vorletzten und letzten Haus (Eckhaus) bevor es in die Bellmann-Straße geht. (Foto folgt)
Die dann rückjwärtig zu sehenden Häuse befinden sich dann vor der Turnhalle – im Bereich des „nackten Jünglings“
…nachdem ich heute mittag die Fotos „geschossen“ habe,bin ich eigentlich der Meinung,dass das Bild aus den fünfziger Jahren nicht den kleinen Weg in der Chemnitzstraße zeigt.
Der kleine Weg führt parallel der Wohnblöcke und somit der Bellmannstraße auf den Endbereich der Bellmannturnhalle.
O.a. Bild zeigt aber einen Verlauf,an dessen Ende sich ein langgezogener Wohnblock rechtwinklig zum „Weg“ befindet.
Das ist aber definitiv nicht Chemnitzstraße Richtung Bellmannhalle.
Danke Lutz, für Deine Mühe und für die Fotos. Ich bin etwas verwirrt. Deshalb habe ich zunächst mal mit Google-Maps und mit einer Karte, die mir Jürgen Brandt geschickt hat, die Lage des Ganges aufgezeigt, der nach meiner Meinung auf dem alten Foto zu sehen ist. Ich denke, dass die Kinder südlich der Bellmannstraße hinter den Häusern 49, 51, 53 usw. stehen…