Dieser Eintrag ist ein „Kuddelmuddel“ von älteren Einträgen im „Klassentreffen“, die einen Bezug zur Schubystraße und einigen umliegenden Straßen haben. Ich hoffe, es wird euch nicht schwindlig
Wir bewegen uns (auf verschiedenen Zeitebenen) in Richtung Julius-Petersen-Platz… ähh Leckschietenplatz… In der Schubystrasse haben von den „60ern“ Hans-Peter Klinker, „Kalli“ Fahs und Dieter Kock gewohnt.Rainer Pose: Das rechte zeigt das Geschäft von Kaufmann Uecker, Schubystraße Ecke Gartenstr., das linke ist mir unbekannt. Ist dieses Gebäude der spätere „Konsum“ gewesen, danach eine Bar, wenige Meter hinter dem Textilhaus Holtorf? Ich bin unsicher!
Torsten Hansen: An Uecker, Ecke Gartenstraße kann ich mich auch noch gut erinnern. Beim linken Bild meine ich, daß es sich um Schubystr. 64 Bäcker Franz Schubert handeln könnte, zumindest habe ich die Front noch so in Erinnerung und die Einfahrt an der Seite, wo es in den Hof und zum Garten ging. Vor dem Garten stand in meiner Jugend noch so ein kleiner Kiosk, bei dem wir „Prickel-Pit“ und „Frigeo“-Brause zum Lutschen gekauft haben von unserem kargen Taschengeld.
Allerdings müßte der Kronprinz dann schon in grauer Vorzeit insolvent geworden sein, na ja wenn man Hohenzollern gegenüber hat …
Dazu sagt Rainer Pose: Ich glaube nicht, daß es Bäcker Schubert ist. Das Haus ist zu breit. Es hatte rechts den Ladeneingang, dann das Schaufenster und links war der Hauseingang. Ich meine mich zu erinnern, daß das Haus ähnlich gebaut war wie der links angrenzende Wohnblock. Meine schon geäußerte Vermutung, es, sei der alte Konsum. ist auch nicht haltbar, denn der lag, so meine ich, im ersten Stock. So lange ich als in der Schubystr. Aufgewachsener, keinen Ortstermin mit Augenscheinnahme unternommen habe, sage ich: Das Gebäude wurde abgerissen und das Grundstück neu bebaut. „ZUM KRONPRINZEN“ sagt mir ums Verrecken nichts!
drin ??) – ich habe damals immer Milch geholt bei Ida Silkenath, so ein kleiner Laden auch dort und gegenüber war Schlachter Schäfer. Alles tiefherausgekramte Erinnerungen …Im November werde ich wahrscheinlich mal in Schleswig sein, dann gibts Ortstermin!
Und nun Wolfgang Kather: Rainer Pose hat mit dem Haus von Bäcker Schubert recht. Rechts neben der Ladentür endete das Haus, dort ging eine Zufahrt zum Hof hinein, rechts daneben war eine Hecke bis zur verlängerten Moltkestraße (wie sie eigentlich genannt wurde). Bäcker Schubert hatte zwei Kinder, einen Sohn der bei uns auf der Schule war, er muß so zwei, drei Jahre über uns gewesen sein und eine Tochter die in etwa in unserem Alter war, vielleicht ein zwei Jahre jünger.
Rainer Pose: Hallo Torsten Hansen, um diesen Ortstermin bitte ich, Sie sind schneller am Ball als ich. Die Digitalkamera nicht vergessen. Wenn Sie in dem Wohnblock neben Schubert gelebt haben, dann kennen Sie sicherlich Rudi Brunner und Werner Ebel, der mit dem Säbel im Nebel.
…an die Familien Brunner und Ebel kann ich mich noch schwach erinnern, aber eher an die Töchter, wobei die Schwester von Werner Ebel ein ausgesprochen hübsches Mädchen war (aber mir fällt tatsächlich nicht mehr der Vorname ein, ..!). Besichtigung der Schubystraße im November ist fest eingeplant, werde berichten dann (habe leider keine Digitalkamera).
So, die Ortsbegehung hat stattgefunden: Für Rainer Pose und alle Freunde der Schubystraße: Der „Kronprinz“ ist tatsächlich nicht Schubystr. 64 (Bäcker Schubert), obwohl im gleichen Stil. Es ist Schubystraße 47, gegenüber von der Angelner Straße und Friseur Fricke/früher Reher. Auch jetzt noch Gastronomie: „Maximilian“ – aber das Haus ist so schrecklich scheußlich entstellt mit den Asbestplatten, daß es nur unter erheblichen Mühen noch identifiziert werden kann.
Jetzt aber: Wenn man hier guckt (das Foto bei Sönke ist z.Zt. leider nicht erreichbar), findet man tatsächlich den „Kronprinzen“ auf Höhe Feldstr/Angelner Straße so wie auf der Postkarte (und nicht so verschandelt wie heute).
Rainer Pose hat ganz spezielle Erinnerungen an die Schubystrasse:
…Hallo Herr Tellkamp, apropos Fleischfabrik Rasch. Ihr Vater ist dann Kollege von „Buddi“ Sörensen gewesen. Nach dem Krieg, wir hatten in der Schubystraße einen großen Hof mit 3 Schweineställen, Für Clasen, für Flohr und für Sörensen. Wenn die Schlachtung anstand, dafür war „Buddi“ zuständig, habe ich viele Freunde eingeladen, um diesem Schauspiel beizuwohnen. Ich erinnere noch, wenn das Schwein zerlegt wurde und „Buddi“ den Darm entnahm…
Wolfgang Kather aus der Ringstraße hat ganz am Ende der Schubystrasse ein Fahrrad gekauft.Egon Eggert und Gerd Tams wohnten in der Angelner Strasse, die ja eine Nebenstrasse der Schubystrasse ist.
Im Hohenzollern (Ecke Moltkestrasse) war Abtanzball.Nicht weit vom Hohenzollern, auf der anderen Seite der Moltkestrasse, waren die Kasernen, in denen Egon Eggert gewohnt hat.
Auf der anderen Seite, auf dem Hof eines dieser Häuser könnte sich der Malermeister befunden haben, bei dem mein Vater als Geselle gearbeitet hat. Soldat ist mein Vater damals noch nicht gewesen.
Und in der Löwendrogerie hat meine Tante Olga den Haushalt gemacht.
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Tolle Bilder!
Das rechte zeigt das Geschäft von Kaufmann Uecker, Schubystr. Ecke Gartenstr., das linke ist mir unbekannt. Ist dieses Gebäude der spätere „Konsum“ gewesen, danach eine Bar, wenige Meter hinter dem Textilhaus Holtorf? Ich bin unsicher!
Gruß
Rainer Pose
Hallo, finde nach meinem Urlaub erst jetzt die Bilder von der Schubystraße. An Uecker, Ecke Gartenstraße kann ich mich auch noch gut erinnern. Beim linken Bild meine ich, daß es sich um Schubystr. 64 Bäcker Franz Schubert handeln könnte, zumindest habe ich die Front noch so in Erinnerung und die Einfahrt an der Seite, wo es in den Hof und zum Garten ging. Vor dem Garten stand in meiner Jugend noch so ein kleiner Kiosk, bei dem wir „Prickel-Pit“ und „Frigeo“-Brause zum Lutschen gekauft haben von unserem kargen Taschengeld.
Allerdings müßte der Kronprinz dann schon in grauer Vorzeit insolvent geworden sein, na ja wenn man Hohenzollern gegenüber hat …
Schönen Gruß aus Bremen
Habe Torsten Hansens Zeilen über Bäcker Franz Schubert und sein Haus gelesen und die grauen Zellen aktiviert. Ich glaube nicht, daß es Bäcker Schubert ist. Das Haus ist zu breit. Es hatte rechts den Ladeneingang, dann das Schaufenster und links war der Hauseingang. Ich meine mich erinnern, daß das Haus ähnlich gebaut war wie der links angrenzende Wohnblock. Meine schon geäußerte Vermutung, es, sei der alte Konsum. ist auch nicht haltbar, denn der lag, so meine ich, im ersten Stock. So lange ich als in der Schubystr. Aufgewachsener, keinen Ortstermin mit Augenscheinnahme unternommen habe, sage ich: Das Gebäude wurde abgerissen und das Grundstück neu bebaut. „ZUM KRONPRINZEN“ sagt mir ums Verrecken nichts!
Aus dem in der Abendsonne liegenden Köln grüßt
Rainer Pose
In Kiel scheint leider keine Abendsonne…
Wir haben ja auch einen Kardinal, Bruder Joachim.
Hallo – guten Morgen vom nervigen Arbeitsplatz !
Ich kann Rainer Pose gut verstehen, seit Tagen geht mir das Bild nicht aus dem Kopf.
Also: der Wohnblock nebenan (Schubystr.66) war aus rotem Backstein (da bin ich aufgewachsen), nebenan war auch Backstein, aber ockerfarben (soweit meine Erinnerung) – allerdings schwebt mir auch noch ein großes Gebäude gegenüber der Einmündung Angelner Straße vor (war da der Konsum drin ??)-
ich habe damals immer Milch geholt bei Ida Silkenath, so ein kleiner Laden auch dort und gegenüber war Schlachter Schäfer.
Alles tiefherausgekramte Erinnerungen ..
Im November werde ich wahrscheinlich mal in Schleswig sein, dann gibts Ortstermin!
Schönen Gruß aus Bremen
Rainer Pose hat mit dem Haus von Bäcker Schubert recht. Rechts neben der Ladentür endete das Haus, dort ging eine Zufahrt zum Hof hinein, rechts daneben war eine Hecke bis zur verlängerten Moltkestraße (wie sie eigentlich genannt wurde).
Bäcker Schubert hatte zwei Kinder, einen Sohn der bei uns auf der Schule war, er muß so zwei, drei Jahre über uns gewesen sein und eine Tochter die in etwa in unserem Alter war, vielleicht ein zwei Jahre jünger.
Hallo Torsten Hansen, um diesen Ortstermin bitte ich, Sie sind schneller am Ball als ich. Die Digitalkamera nicht vergessen. Wenn Sie in dem Wohnblock neben Schubert gelebt haben, dann kennen Sie sicherlich Rudi Brunner und Werner Ebel, der mit dem Säbel im Nebel.
Gruß
Rainer Pose
Es ist mir fast schon peinlich, aber die Abendsonne hüllt Köln auch heute ein.
Kiel kann auch mit Abendsonne punkten!
Wenn schon Eure Koalition zu zerbersten scheint, dann dürft Ihr die Abendsonne geniessen. Ich gönne es Euch, da oben in der Heimat.
Hallo Reiner Pose, an die Familien Brunner und Ebel kann ich mich noch schwach erinnern, aber eher an die Töchter, wobei die Schwester von Werner Ebel ein ausgesprochen hübsches Mädchen war (aber mir fällt tatsächlich nicht mehr der Vorname ein, ..!).
Besichtigung der Schubystraße im November ist fest eingeplant, werde berichten dann (habe leider keine Digitalkamera).
Schönen Gruß aus Bremen
Für Reiner Pose und alle Freunde der
Schubystraße: Der „Kronprinz“ ist tat-
sächlich nicht Schubystr. 64 (Bäcker
Schubert), obwohl im gleichen Stil.
Es ist Schubystraße 47, gegenüber von
der Angelner Straße und Friseur Fricke/
früher Reher. Auch jetzt noch Gastronomie:
„Maximilian“ – aber das Haus ist so
schrecklich scheußlich entstellt mit den
Asbestplatten, daß es nur unter erheblichen
Mühen noch identifiziert werden kann.
Wenn man bei Sönkes http://www.alte-schleihalle.de auf dem Luftbild 1924 mit google-maps vergrössert, findet man tatsächlich den „Kronprinzen“ auf Höhe Feldstr/Angelner Straße so wie auf der Postkarte (und nicht so verschandelt wie heute).
Super Torsten! Vielen Dank für den Hinweis!
ich bin schubystr. 39 geboren. im hause befand sich der zigarettenladen greve hinten auf dem hof war eine autowerkstatt. auf dieser strassenseite gab es nebenan das holzlager iversen wo wir immer gespielt haben. 2 häuser weiter war der konsum. wer kann sich noch an den schrottplaz erinnern der oben beim hohenzollern war? man konnte dort auch roller ausleihen.
Hallo, in der Schuby 39, Greve hat meine Oma gewohnt und ich suche noch Angehörige…. kann mir jemand helfen?
Mit freundlichen Grüßen
S.Boden
Auf dem Luftbild von 1924 kann man ganz gut ein Holzlager erkennen. Das ist dann zu Deiner Zeit noch da gewesen. Wann war das?
An einen Schrottplatz beim Hohenzollern kann ich mich als Junge von der Angelner Straße nicht erinnern. Schrotthändler Giebecke, ungefähr gegenüber vom Konsum, ist mir noch in guter Erinnerung!
Hallo Rosita-
gut kann ich mich an Heine und Emma Greve erinnern,hatte meine Großmutter doch zwei Häuser davor ein Milchgeschäft.
Ja-den Schrottplatz kenne ich auch noch.Er war genau auf der Ecke Schubystraße /Moltkestraße.Dort hatte Willy Daum auch noch eine „Bude“ (nicht die grüne Holzbaracke,in der er sein Gemüse verkaufte)
Links neben den Schrottplats befand sich Sanitär Poggensee-gibt es heute auch nicht mehr.
Auf dem Gelände des Schrottplatzes errichtete Rudi Brose später seine „Adler Tankstelle“ und hatte dann dort auch noch die Toyota-Vertretung.
HALLO LUTZ AN DEN MILCHLADEN ERINERE ICH MICH NOCH GUT MUSSTE ICH DORT IMMER MILCH HOLEN ICH KANN MICH AUCH NOCH ERINNERN ALS IRGENDEIN SPÄTHEIMKEHRER AUS GEFANGENSCHAFT KAM UND DIE STRASSE VOLLER LEUTE WAR ICH BIN IMMER DER MEINUNG GEWESEN ES WAR EIN VERWANDTER VOM MILCHLADEN
…das kann mein Onkel gewesen sein,der in den fünfziger Jahren als Spätheimkehrer aus russischer Gefangenschaft kam,zumal seine Frau bei meiner Großmutter wohnte.
Dir noch ein schönes Osterfest.
zur schubystrasse. löwendrogerie stück weiter eingang zum park auf der ecke arko kaffe ich mußte dort immer 125gr. kaffee typ 5 kaufen zum konsum es ist das haus auf dem bild mit den rundbogenfenstern die treppe ging ziemlich nach oben so das man das gefühl hatte im ersten stock zu sein. der bäcker kam nach der hofeinfahrt von iversen im gleichen eingang rechts war auch ein kleiner laden mehr so eine art kiosk .gegenüber von der löwenapotheke eingang stadtfeld gab es die kneipe hans op de trepp
rechts neben Uecker ist mein Elternhaus, man sieht nur den Baum vor dem Haus-Schubystr. 90