Der Admin blickt von Kiel mit der Fernrohr nach Schleswig, in dem er die ersten 23 Jahre seines Lebens verbracht hat. Er liest die Schleswiger Nachrichten online und auch dies und das bei Facebook und stellt fest:
Arne Olaf Jöhnk (Freie Wähler) ist Kandidat für die Bürgermeisterwahl im September Update: Jöhnk kandidiert nicht mehr (SN v. 29.6)
Ingo Harder (Bündnis für Bürger) ist ebenfalls Kandidat für die Bürgermeisterwahl im September Update: Harder kandidiert weiterhin (SN v. 29.6)
Beide haben nach der Kommunalwahl jeweils einen Sitz in der Ratsversammlung und bilden jetzt im Rat eine „Wählergemeinschaft Schleswig„. Nur so haben sie eine Chance auf stimmberechtigte Posten in den Ausschüssen, was allerdings zu Lasten des SSW ginge. Der Plan ging (bisher) nicht auf. Möglicherweise wird auf Kosten des Steuerzahlers geklagt. Update: die Wählergemeinschaft besteht nicht mehr. Damit sind Jöhnk und Harder in der Ratsversammlung Einzelkämpfer
Im (ebenfalls gewählten) Kreistag haben sich CDU, FDP, Bündnis für Bürger, Freie Wähler und Linke zusammengerottet und haben durch diese Kungelei erreicht, dass SPD, Grüne und SSW nicht eine einzige Position in den Aufsichtsräten erhalten haben. Johannes Petersen, Ehrenkreispräsident: „Ich war entsetzt“…
Jetzt bin ich doch mal gespannt, wie die vor einiger Zeit gestartete Abstimmung zur Bürgermeisterwahl unter dem Eindruck der neueren „Entwicklungen“ beeinflusst wird.
Ich habe alles auf „Null“ gestellt.
Wird geladen ...PS: die beiden Bilder zeigen symbolisch Gebäude in Schleswig, die mit Hilfe des Rats aus dem Stadtbild verschwunden sind.
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Lieber Gerd, das ist doch alles so unerfreulich.. ich bin hier in Grömitz Mitglied der „Freien Wähler“.. aber was sich Herr Jöhnk und Herr Harder in SL leisten.. da kann ich nur bitten, das „Virtuelle Klassentreffen“ von der Politik freizuhalten..!
Ich bitte den Admin mehr Inhalte und Hintergründe über die Scharmützl im Kreistag SL-FL und dem Stadtrat SL zu benennen. Erst dann kann der mündige Bürger Stellung beziehen. Sowohl Kreis.-alsauch Stadtrat vergnügen mich ob ihrer gedanklichen Politprioritäten bis in die Haarspitze; für mich ein klassischer Theaterersatz. Alle Mitglieder wirken mit an einem 5 jährigen Szenario. Es fehlen nur noch fähige Regisseure. Sollen sie doch so weitermachen.
Moin Holger,
freut mich, dass das „Szenario“ für Dich wie eine Theateraufführung wirkt. Da sparst Du Eintrittsgeld! Mit meinem Eintrag will ich aber nicht genauer werden. Dann kann ich ja gleich bei den SN abschreiben. Andere Quellen (ausser ein bisschen facebook) habe ich ja nicht. Der „mündige“ Bürger kann und wird sich auch noch anderweitig informieren…
Ich versuche ja immer, eine Verbindung mit den „alten“ Zeiten herzustellen. Mir schwant irgendwie, dass die Bürgervertretungen in Schleswig sich schon immer kräftig gestritten haben (Beispiel Hohes Tor)…
Erbärmlich!
Erst haben sie sich lieb – dann will jeder Bürgermeister werden, also haben sie sich nicht mehr lieb und trennen sich – dann merken sie das sie alleine zu schwach sind und haben sich plötzlich wieder lieb.
Diese Parteien richten sich selbst zugrunde, ub das ist gut so.
Für weitere Informationen dieser „link“
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/panorama/artikeldetail/artikel/landespolitiker-entsetzt-cdu-verbuendet-sich-mit-den-linken.html
Mittels des hinweisenden „link“ von Herrn Wichmann ist auch der „Butenschleswiger“ in der Lage, sich des „SN-Possenreißers“ zu bedienen, sich zudem noch über die pölitischen Neoqualitäten des Herrn Stegner ( Fraktionsvorsitzender im Landtag, SPD und verkannter Dialektiker) bestätigt zu wissen.