…Also bin ich auf den Boden, weil ich glaubte, dort könnte noch ein Karton mit alten Schulunterlagen sein, war es aber nicht. Dann fielen mir in einem Regal, dessen Inhalt eigentlich das Leben verschläft, zwei alte Aktenordner ins Auge. Mein Vater hatte als guter Beamter über seine Söhne jeweils Akten angelegt, in denen aller möglicher Scheiß gesammelt wurde. Meine Mutter hatte, nach dem mein Vater verstorben war, die Akte weitergeführt und sie mir irgendwann mal, Jahre später, in die Hand gedrückt und ich habe sie nicht vernichtet sondern weggepackt, und zwar so gut, dass meine Töchter sie nicht fanden, denn es waren auch einige Zeugnisse darin!
Fangen wir mal mit diesem Zeitungsausschnitt aus der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung vom 9.3.1961 an:
…Bei der Schulentlassung 1961 habe ich überrascht feststellen müssen, dass wir zwei Mädchenparalellklassen hatten. Daran kann ich mich nicht erinnern und was mir ja schon recht bedenklich ist, keiner der Mädchennamen, oder fast keiner, sagt mir etwas!!!!Hier noch mal die Knaben der Klasse 10a:
Zum Schluss der Feier wurde dieses Lied gesungen. Es gab dann noch eine Feier in der Stampfmühle, zu der auch Lehrer (und der Hausmeister, erinnert sich Wolfgang) eingeladen waren. Für diese Veranstaltung gab es auch ein Programm.
Das Motto:
Denn für’s Gehirn und Herz und Blut
ist Schlaf doch immer wieder gut.
Hier, nur zum Vergleich noch eine Meldung zum Abschlussjahrgang 1958 aus dem Archiv des verdienstvollen Wolfgang Kather:
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