Rosita Samac hat bei facebook diese 4 Fotos eingesetzt. Das Echo darauf ist fast Null. Das finde ich schade und nehme mir deshalb die Freiheit, sie hier vorzulegen (ich hoffe, Rosita hat nichts dagegen…)
Rantum 1963 (l.)
Rantum 1962 (r.)
Tag der offenen Tür bei den Soldaten; Erbsensuppe gab es immer umsonst
Ich denke doch, dass „wir“ das eine oder andere zu den Fotos anmerken können…
Torsten: Na ja, das eine Foto zeigt einen Spielmannszug auf der Kreuzung vor dem Kreisbahnhof auf dem Weg in die Stadt – könnte so Ende der 50er- Anfang der 60er-Jahre sein…
Admin: tja, und erkennt denn niemand den Herrn im Selbstgestrickten, oben links?
Rosita Samac ist im „Klassentreffen“ keine Unbekannte. Sie hat schon einige Kommentare abgegen (z.B. diesen hier).
„Steckbrief“ aus einer früheren Anmeldung im Bilder-Sammelsurium:
Rosita Samac, bin 1963 aus der Bugenhagenschule entlassen worden, habe bei Julius Hansen im Stadtweg gelernt, bin dann nach Hamburg. Lebe dort heute noch als selbständige Gastronomin auf St. Pauli („Holstenschwemme“). Keine Angst – St. Pauli ist genau wie Schleswig – Jeder kennt Jeden
Hier ein Textausschnitt aus dem Hamburger Abendblatt vom 4.9.2009 – Überschrift: „Schick gegen Charme – der Kampf um den Kiez“
…und während der Film „Empire St. Pauli“ durch die Kneipen und über die Plätze wandert – zur Vorführung im Park Fiction kamen 1200 Leute -, sagt Köhler & von Bargen, der Investor in der Bernhard-Nocht-Straße, erst mal gar nichts; auf eine diesbezügliche Anfrage des Hamburger Abendblatts gab es keine Antwort.
Rosi Samac, Betreiberin der Holstenschwemme an der Herrenweide, hat ihre dafür umso schneller parat: „Die würden St. Pauli ausverkaufen, wir sind denen egal.“ Samac, 61 Jahre alt und fünffache Mutter, ist eine barocke Erscheinung mit modischer Brille. Millionärin, sagt sie, werde sie nicht mehr – „bei mir kostet das Astra 1,50 Euro“. Ihre Gäste, viele leben von Hartz IV oder von wenig Rente, kommen mit ihren Sorgen und Nöten zu ihr. Und als im vergangenen Jahr die Holstenschwemme zumachen musste, weil Schwemmsand das Haus, in dem sie sich befand, einzureißen drohte, war der Kummer ihrer Stammkunden groß. So groß, dass sie, nur eine Ecke weiter, die Kneipe neu aufbauten. Samac bezahlte nur die Materialkosten, jetzt steht sie wieder hinter ihrer Theke, zapft Holsten Edel. Auf dem großen Bildschirm laufen die Spiele des FC St. Pauli, wenn es sein muss, auch die des HSV. Es ist alles gleich geblieben in der Holstenschwemme, nur die Adresse ist eine andere. Sonst bleibt überhaupt nichts so, wie es ist. „Das soll hier alles Schickimicki werden, es geht nur noch um die Oberfläche.“ Nebenan, in der Trommelstraße, setzte die Saga einen neuen Wohnkomplex hin. Mit dem Restaurant Esskultur im Erdgeschoss, das aber mittlerweile schon wieder dichtgemacht hat. „Allein der Name war schon eine Frechheit“, sagt Samac…
Kai Wulf: Auch sehr interessant: wahre-worte-weiser-wirte
Admin: Diese WWWW-Seite ist beeindruckend – und von Profis gemacht:
WAHRE WORTE WEISER WIRTE ist unsere Verneigung vor den Menschen auf der anderen Seite des Tresens.
Wäre das nicht eine Anregung für das notleidende Schleswiger Stadtmanagement?
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Na ja, das eine Foto zeigt einen Spielmannszug auf der Kreuzung vor dem Kreisbahnhof auf dem Weg in die Stadt – könnte so Ende der 50er- Anfang der 60er-Jahre sein –
Auch sehr interessant:
http://www.wahre-worte-weiser-wirte.de/html/filme_portraits.html#rosie
Na ja, das eine Foto zeigt einen Spielmannszug auf der Kreuzung vor dem Kreisbahnhof auf dem Weg in die Stadt – könnte so Ende der 50er- Anfang der 60er-Jahre sein –