Karl Spethmann

Update am 25.2.2023 (bitte scrollen)

Wenn man genauer hinsieht, erkennt man (links und rechts) den Schriftzug „Karl Spethmann“ auf dem liebevoll gestalteten „Kriegsnotgeld“ der Stadt Schleswig im Wert von 25 Pfennig.

Dieser Künstler wurde in Heft 23 der „Beiträge zur Schleswiger Stadtgeschichte“ von Ernst Schlee gewürdigt. Er lebte (lt. Schlee) von 1888 bis 1944 (Wikipedia ist da wohl ein Schreibfehler unterlaufen).
In Schleswig hat er sich mit Grabstelen auf dem Garnisonfriedhof (s. bei Sönke) „verewigt“ – und – mit dem Notgeldschein (Schlee: Nov. 1916).

Zitat bei Schlee: „Ich wurde zum 84. Infanterie Regiment in Schleswig einberufen. … Ich erhielt jedoch von der Militärbehörde und von der Stadtverwaltung den Auftrag, für jeden im Schleswiger Lazarett gestorbenen ein Holzgrabmal zu gestalten…“ …Es
dauerte diese Arbeit bis über das Ende des Krieges hinaus…

…Die Stadt Schleswig stellte dem bildhauernden Soldaten bereits im ersten Kriegsjahr Räume in der Mädchenschule am Domziegelhof als Atelier zur Verfügung…

(Admin: ein Bild von Karl Spethmann habe ich leider (noch) nicht gefunden) – rechts ist jetzt ein Bild. Im Internet ist zu finden, dass Karl Spethmann am 4.8.1886 geboren wurde und am 15.9.1969 gestorben ist. Sein Grab befindet sich
auf dem Friedhof Stockelsdorf.

Herthamaria Jung-Spethmann: Berichtigung der Daten zu Karl Spethmann. Garnisionsfriedhof und Notgeld für die Stadt Schleswig. Karl Spethmann wurde 1888 in Hamburg Altona geboren und starb 1944. Er wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg beigesetzt. Das Grab existiert heute nicht mehr.

Update am 25.2.2023:

Ulrich Klemm: Hier sind Bilder vom Bruder, Albert Spethmann, Bad Tölz, er ging als junger Mann, gerade 16 Jahre, erst nach Düsseldorf, dann nach München in die
Malerschule, lernte ein Mädel dort kennen und blieb 65 Jahre dort in der Auestr. Er malte die ganze Gegend unterhalb von München und den Isarwinkel mit Isar, den Tegernsee usw., geb. 1894 – 1963 gestorben komischerweise in Berlin-West – da stand noch die Mauer, begraben ist er auf dem Waldfriedhof Bad Tölz 1963 (Admin: lt. Wikipedia 1986).

1.585 Ansichten

5 Gedanken zu „Karl Spethmann“

  1. Berichtigung der Daten zu Karl Spethmann. Garnisionsfriedhof und Notgeld für die Stadt Schleswig. Karl Spethmann wurde 1888 in Hamburg Altona geboren und starb 1944. Er wurde auf Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg beigesetzt. Das Grab existiert heute nicht mehr

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    • Da gibt es noch eine Spethmann,da staune ich,habe vom jüngeren Bruder 6 Gemälde (Albert),wie kann ich Sie mal erreichen Ulli Berlin Tegel 13507 AmTageler Hafen 19 Gruss

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      • Wie stelle ich meine Gemäldefotos ein,wäre doch sehr schön vom Bruder Albert Spethmann Bad Tölz,er ging als junger Mann,gerade 16 Jahre erst nach Düsseldorf,dann nach München in die Malerschule,lernte ein Mädel dort kennen und blieb 65 Jahre dort in der Auestr.Er malte die ganze Gegend unterhalb von München und den Isarwinkel mit Isar,den Tegernsee usw.geb.1894-1963 gestorben komischerweise in Berlin-West,da stand noch die Mauer,begraben ist er auf dem Waldfriedhof Bad Tölz 1963

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    • Hallo nochmal aus Berlin,ich bin erstaunt,Sie sind ADMIN,ich habe das Rätzel gelöst,die Tochter von Albert Spethmann verstarb in Berlin,habe sogar die Sterbeanzeige irgendwo,sende noch.Damit ist geklärt warum der Albert aus Bad Tölz in Berlin verstarb,bei seiner Tochter Gertrud ,melde mich wieder.Ulli Berlin

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