Muntere Knaben und Mädchen

Aktualisierter Beitrag!

Admin: Weiter unten behauptet ja ein gewisser K. :D , dass die ein Jahr spätere 10a bessere Feten als wir gefeiert hat. Tatort war u.a. das Haus des Handwerks (auch „Knutschpartys“ fanden dort statt). Dazu hab‘ ich mal die Frage, ob besagte Gaststätte auf der Karte oben im Bild links unten zu sehen ist?

Lutz Clausen: Auf Karte oben im Bild links unten – rechts im Bild :roll: (Admin: Es handelt sich um das Haus Nr. 98b)

Admin: Also ist es auf der linken Karte das dritte Haus von links die Nr. 98b – woll? Ist da jetzt die „Beer u. Speeldeel“ drin? Oha! Das Internet vermeldet, dass das Objekt als „ehemalige Spielhalle“ zur Miete angeboten wird…

Lutz Clausen:

Das ehemalige „Handwerkerhaus“ ist der Lollfuß 96c und befindet sich zwei Häuser rechts neben der zu vermietenden „Speeldeel“. Rechts im Bild (oben) erkennt man den Giebel besagten Hauses.

So! Nun haben wir (links) das „Handwerkerhaus“. Ich habe in künstlerischer Freiheit aus dem „Goldbaasch“ dieses schöne Bild herausziseliert! (Vielen Dank, Herr Baasch!)

Bitteschön! Einen Blick in den Sitzungssaal der Kreishandwerkerschaft haben wir jetzt auch (aus „Der Kreis Schleswig“ von 1959)!

Hier („neu“) ganz etwas Ehrwürdiges…


Wolfgang Kather schreibt zu diesem Bild (links):

Ein Beispiel wie unsere 10te Klasse sich von Eurer unterschied, waren unsere Klassenfeiern in der 10ten Klasse im Haus des Handwerks im Lollfuß. Von links:
Ich, „Gretel“ Müller, Frauke Rieber (an die kann ich mich gar nicht mehr erinnern außer dass mir das Gesicht bekannt vorkommt, zum Glück hatte ich den Namen in mein Fotoalbum geschrieben) „Igel“ Ewers und Imme Mehl. Übrigens Imme Mehl war nicht schwanger, wie alle Leute meinen, die dieses Bild sehen, sie drückte beim Schwoof nur das Kreuz etwas durch, was ihre Bluse straff zog. Wie man
sieht, muss ich ihr ja irgendeinen Scheiß geradezu ins Ohr (Gesicht!) gebrüllt haben. Leider weiß ich auch von Imme nichts.

Wenn ich es richtig verstehe, gibt Wolfgang „uns“ zu verstehen, dass „unsere“ Klassenfeiern etwas dröge waren. Eigentlich kann ich mich nur an eine Feier, nämlich die Abschlussfeier erinnern, von der das nebenstehende Bild stammt. So richtig stimmungsvoll sieht es da nicht aus. Wo es stattfand, weiß ich auch
nicht mehr.

Weil es gerade so schön zum Thema passt, habe ich diese Passage bei Uwe C. Christiansen herauskopiert:

Er schreibt dazu in einer Email:

… Dabei sind zwei Aufnahmen welche ich nicht mehr richtig zuordnen kann. Sie zeigen eine Feier, von der ich
glaube, dass sie im Ravens Hotel (gibts das noch?) stattfand. Bei einer Aufnahme bin ich ganz sicher denn sie zeigt meine erste Freundin Andrea Lorenzen und mich. Über Andrea weiß ich nur, dass sie später einen Soldaten von Jagel heiratete und irgendwo in Bayern leben soll.

Diese hübsche Andrea ist auf diesem Bild noch mal zu sehen:

Sie befindet in Gesellschaft weiterer Schleswiger Damen und Herren, die ich leider nicht kenne (kann mir da Jemand helfen?)

Eine seltsame Duplizität der Ereignisse führte übrigens dazu, dass meine Schwester auch einen Soldaten aus Jagel heiratete. Dieser Ehe, das nur nebenbei, entsprosste ein Knabe, wobei die Ehe später dann den Bach hinunter ging.

Das obige Foto aus einem Wiki soll der Klarstellung dienen. Alsooo, links (nicht ganz im Bild) ist die Nr. 98b, dann kommt die Nr. 98a, dann das historische Haus Nr. 98 und dann (nur teilweise im Bild), die Nr. 96c, das „Handwerkerhaus“, von dem dieser Eintrag handelt. Hat das kleine Haus mit der Treppe zwischen Nr. 98 und 96c eine eigene Nummer?

Die Nr. 98 war schon einmal Gegenstand eines Rätsels und in der Nr. 98a begann die Schleswiger „Speeldeel“ ihren Spielbetrieb bis das Haus (links) abgerissen und neu errichtet wurde. Rechts noch einmal die Nummern 96c und 98b.

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3 Gedanken zu „Muntere Knaben und Mädchen“

  1. Hallo Gerd,
    das ehemalige „Handwerkerhaus“ ist der Lollfuß 96c und befindet sich zwei Häuser rechts neben der zu vermietenden „Speeldeel“
    Rechts im Bild erkennt man den Giebel besagten Hauses.

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