Life-Scanning

Merle Labs, früher Hunnenstraße 6, hat den sprichwörtlichen „Pappkarton“ durchgesehen und mir Fotos und den obigen Zeitungsausschnitt geschickt. Vielen vielen Dank, Merle!

Ich werde jetzt alle Fotos scannen und gleich danach einzeln in die Bild-Datenbank laden. Dort kann man also „life“ den Fortgang der Arbeit beobachten – wenn man will!

Fertig! Uff! :wink:

Jochen: Als ich die Bildunterschrift auf dem obigen Zeitungsartikel entzifferte, da kam mir der kalte Kaffee wieder hoch. Wie bitter! So einen Kommentar zu einem historischen Kleinod in den Schleswiger Nachrichten – und das noch 1979!

Anbei ein anderes, bald historisches Bild aus einem „Pappkarton“ der nahen Zukunft, den wohl irgend jemand einmal versuchen wird, noch an Gerd Tams zu schicken; ganz nach dem Motto:

„Das original Schleswiger Rezept, um an die richtigen Förderungstöpfe ranzukommen: Schön lange vergammeln lassen, bis man nur noch TOTALSANIEREN kann. Das gibt Geld in den Sack und ausgewählte „Brieftaschen“. Regt sich Widerstand: Ein wenig polemisieren; die SN wird’s schon richten!“

So war’s sicher schon zu Zeiten des Hohen Tores. Das haben wir in der Langen Strasse erlebt. Das historische Stadttheater ist dieser Tage keinen Pfifferling wert, ganz bestimmt nicht, folgt man der „öffentlichen“ Medien-Diskussion. Und dass es in 50 Jahren ein (zugegeben verhältnismässig teueres) Kleinod der Kulturhauptaberdochprovinzstadt Schleswig sein wird, darf man gar nicht laut sagen.

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1 Gedanke zu „Life-Scanning“

  1. Ach ja, und dann fällt mir dazu auch noch das Nissenhaus/Helahaus ein, das hat Sönke ja kürzlich einmal wieder in der http://www.alten-Schleihalle.de beleuchtet; .
    Da war die Polemik der am Bau Beteiligten die gleiche. Da ist ja schon der Schwamm drin. Weg damit! Schwamm drüber. Wir wolln‘ ja nicht im Museum leben!
    Ne- ne- dazu kann ich nur sagen: Aber Ihr müsst vom Museum leben. Von der Bundeswehr oder der uferlosen Verwaltung könnt Ihr bald nicht mehr leben! Und davon leben, Euch gegenseitig die Brötchen zu verkaufen, könnt Ihr auch nicht mehr; davon leben Andere ganz gut, ganz anderswo; ganz egal wie die Brötchen heissen oder ob sie geniessbar sind!

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