Info

Dieses Blog wird in der bisherigen Form beendet. Am Anfang steht jetzt ein Beitrag, mit dem man nach dem Zufallsprinzip auf die „alten“ Beiträge zugreifen kann.

Die Bilder wurden extrahiert (sofern von Interesse) und an bisher zwei Stellen im Internet untergebracht (hier und hier). Diese Adressen können von diesem oder einem anderen Blog aus angeklickt werden.

Das Blog meiner Tochter Cornelia wird angezeigt, wenn man bei der Google-Suche die Zeichenfolge „das virtuelle klassentreffen in schleswig“ (mit Gänsefüßchen, Gross- oder Kleinschreibung ist egal) eingibt.

Fragen werden gern beantwortet.


1.344 Ansichten

21 Gedanken zu „Info“

  1. Moin Gerd, ich merke an mir selbst wie alt wir geworden sind, das macht es um so trauriger das Du mit Deinem Blog aufhören willst. Ich glaube viele Deiner Leser werden ähnlich denken.

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    • na ja, da kommt ja jetzt die „letzte Generation“, die, die jetzt erst in Rente gehen😉ich interessiere mich sehr für Geschichte und es ist schon erstaunlich, was in Schleswig alles „platt“ gemacht wurde. Zum Beispiel die SCHLEIHALLE. Meiner Familie gehörte die Villa Schleistr.42, die heute als Ferienwohnung zu mieten ist😉Ich Frage mich, wer dort wohl alles Urlaub macht😉lG „Schanzen Barbie“

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  2. Lieber Gerd,
    wir waren leider in unseren „gestalterischen“ Ansichten nicht immer konform. Aber ohne dich hätte es die Schulzeitreisen so nie gegeben.
    Wir haben uns 2011 nicht nur über technische und juristische Probleme unterhalten – du hast mir auch den (nachträglich überlebenswichtigen) Tipp gegeben, „feuilletonistischer“ zu werden, weil mir sonst die schulspezifischen Fotos ausgehen.
    Einen Abend vor meinem 12-jährigen Jubiläum – indem ich mein Weitermachen ankündige – lese ich jetzt, dass es deinen Blog nicht mehr lange geben wird.
    Für deine Bemerkung „Bei neueren Blogs, wie z.B. “Schulzeitreisen“, erkennt man, dass Text und Bilder eine Einheit bilden.“ bin sehr dankbar.
    Hätten wir irgendwas anders (möglicherweise zusammen) machen können? Ich bin immer lernfähig, habe aber auch meine eigenen Vorstellungen – genau wie du.
    Nun gehst du auf die 80, ich erst auf die 74.
    Ich bewundere nicht nur deine Konsequenz und Ausdauer, sondern auch, wie stringent und „modern“ du das hier „abwickelst“. Chapeau!
    Alles Gute!
    Achim

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  3. Lieber Gerd, ich bin zwar nicht von Anfang an dabei gewesen, und ich gehöre auch nicht zu Deinen tatsächlichen Klassenkameraden (wie es z.B. mein Schwager war) – aber in all den Jahren, in denen ich meine Beiträge/Hinweise/Rätsellösungen, sprich „meinen Senf“, dazugeben durfte, habe ich viel, sehr viel Freude an Deiner Webseite gefunden. Es war immer spannend, wieder etwas neues Altes aus meiner Heimatstadt, die ich vor 50 1/2 Jahren verlassen habe, zu lesen. Vielleicht kann man Dich ja in Zukunft weiter kontakten, falls einem „schleswigsches“ aus unserer früheren Zeit über den Weg läuft oder wenn man mal Nachfragen hat.
    Danke, Gerd, für all Deine Mühe und natürlich ALLES GUTE !
    Torsten

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  4. Hallo Achim, hallo Torsten,
    ich bedanke mich ganz herzlich für die Anerkennung der langjährigen Arbeit am „Klassentreffen“. Die Arbeit ist mir so „zugewachsen“, weil sich das Projekt zu einem eigenständigen Wesen entwickelt hatte, das ständiger Pflege bedurfte. Es war immer offen für Helfer wie Euch mit Texten und Bildern. Grundlage und Anlass für die vielen Beiträge und Rätsel waren immer die Fotos und Bilder, die ich jetzt als „bleibende“ Hinterlassenschaft weiterhin in Google-Clouds zur Verfügung stelle. Diese Daten werden durch Blogs bei „blogspot“ erreichbar sein. So ist (nach jetzigem Stand) der Zugriff auch dann möglich, wenn das zahlungspflichtige „Hosting“ endet. Der neue „Hoster“ Google wird wohl noch länger bestehen, wenn die Google-Konten erhalten beiben. Das ist auf jeden Fall bei meiner Tochter der Fall, die bei ihrem Google-Konto die Bilder kostenlos untergebracht hat und den Zugriff über ein Blog bei „blogspot“ ermöglicht. Mit mir wird man auch weiterhin zu tun haben, weil ich in meiner eigenen „digitalen“ Umgebung ein Blog von „blogspot“ unterhalte. Auf ein „Neues“!

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  5. Ein Hallo in den Norden,
    noch rechtzeitig habe ich von der Auflösung des Blogs gelesen. Ich will versuchen, einige Erinnerungen für unseren Nachbar Meinhard Pagel festzuhalten. Durch Zufall bin auf diesen interessanten Blog gestoßen. Meinhard feiert morgen, 5.6.2023, seinen 80. Geburtstag.
    Lieben Gruss aus Rodenbach Roland Bruckmeier

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  6. Lieber Papa, Liebe Leser,

    hier schreibt die Tochter des Admins.
    Als Jahrgang 1990 zählt mein Leben mehr Jahre in denen es das Blog „Das virtuelle Klassentreffen“ gab, als Jahre in denen es dieses nicht gab.

    Mein Vater hat diese Seite seit 2004 aufgebaut, gehegt, und immer weiter entwickelt. Sein Durchhaltevermögen all die vielen Jahre immer auf der Suche nach „Neuem Alten“ und „Altem Neuen“ zu sein macht mich sehr stolz, denn diese Ausdauer ist gewiss nicht Vielen gegeben und erfordert Hartnäckigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Ob Dom, ob Schlei, ob Jürgen Drews oder ob Affegünt, all die großen und kleinen Dinge, die durch Dich zusammengetragen wurden, ergeben ein Werk, das lange erhalten bleiben soll. Es ist nicht schnell und ohne Hingabe entstanden, sondern es ist ein kleines Lebenswerk, das Du hier als „Alleinherrscher“, wie Du schreibst, geschaffen hast. Ich finde es ist fantastisch geworden so wie Du es gemacht hast und was ist Toleranz letztendlich mehr, als ein Misstrauen gegen die eigenen Ideale ;-) .

    In einer immer schnelllebigeren Welt ist es meines Erachtens wichtig innezuhalten und sich (wenn man denn das Alter hat) zu erinnern oder sich (wenn man denn das Alter hat) überhaupt zu fragen wie es früher war und auch woher man kommt. Das ich so tief eintauchen kann in die Zeit und in die Welt aus der meine Familie, meine Vorfahren kommen, ist der Verdienst meines Vaters.

    Ich werde alle Inhalte am Leben erhalten und bin, falls erwünscht, erreichbar unter: conny.tams@gmail.com
    Hier sind alle Bilder abrufbar:
    https://drive.google.com/drive/folders/1-0NtwB9xCpLJexzeAR9lx1KsC-mW9fuJ

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    • Da bin ich doch GERNE behilflich. Ich bin Jahrgang 1964,sehr sehr lange weg aus Schleswig, aber immer noch mit meiner Heimatstadt verbunden. Da ich mich sehr für Geschichte interessiere, kann ich sicherlich wertvolle Beiträge liefern , zumal ich Wirtschaftsinformatik studiert habe und mich auch um technische Dinge kümmern könnte.
      Du kannst dich gerne bei mir melden, ich habe sehr viel Zeit😉

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      • Moin ihr Schleswiger, vor ein paar Tagen leistete ich mir das Buch “ Schleswig um 1960 “ von Marlies Jensen – Leier bei Liesegang. Seitdem schwelge ich in etlichen Erinnerungen. Ich bin „een Schleswiger Deern “ 1965 hier geboren und war noch niemals “ buten “ . Meine Oma wohnte zeitlang in der Langen str. 9 ( damals Bauernverband ) deswegen ist mir der Holm und der Rathausmarkt, mit all den kleinen, nachhaltigen Läden, aus früher Zeit auch so vertraut. Meine Oma kaufte mal bei “ Frau Jensen “ zwei lebendige Karpfen für Heiligabend. Die spaddelten dann bei ihr in einer Zinkwanne. Meine Schwester und ich gaben denen Namen “ Willi und Emma „. Als es dann ans töten ging, konnte es keiner mehr übers Herz bringen. Also wurden Willi und Emma im Eimer wieder in die Schlei gebracht….und es gab Pute. Ich selbst wuchs mit meiner Schwester im Lollfuß, im Hause der beiden Schwestern „Ott “ ( Milchladen, meine Mutter war dort beschäftigt ) Ein Sommertraum für uns Kinder…das Louisenbad kurz vor der Tür! …1972 zogen wir um in die St. Jürgener Straße, da meine Eltern dort im Landeskrankenhaus als Krankenpfleger/in tätig wurden. Zu guter Letzt : Ich bin in dieser schönen Stadt geboren und möchte nie woanders sterben

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  7. Hallo lieber Gerd, gerade aus Schleswig zurück macht mich diese Nachricht traurig.Vielen Dank für die schöne Zeit,und besonders die Hilfe in Kiel, um ans Ziel in Strande zukommen.Alles Gute und herzliche Grüße aus Köln .Evelyn Leitterstorf geb Wanke in Schleswig .

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  8. Lieber Gerd, es macht mich traurig, bald auf deine kenntnisreichen und immer interessanten Beiträge verzichten zu müssen. Mir geht es jetzt mit zunehmendem Alter ähnlich wie vielleicht dir vor 20 Jahren: Ich freue mich über jeden noch so kleinen Zipfel Erinnerung aus meiner Heimatstadt. Ich habe mich ab und zu bemüht, mal einen Beitrag zu leisten, aber solch detailreiche Beiträge konnte ich nicht liefern. Du hast hier ein ganz großes „Erbe“zusammengestellt, und ich hoffe und bete, dass Conny das ähnlich weiterführt oder zumidest so erhält. Gerne wäre ich bereit, daran mitzuarbeiten, zumal ich meinerseits ja schon auf die Pension schiele. Vielleicht trinken wir beide ja mal einen Kaffee darauf und überlegen, in welcher form es weitergehen könnte, vielleicht auch mit Conny gemeinsam. Es wäre unendlich schade, schliefe dieses große Werk einfach so ein. Herzliche Grüße Jens Petersen

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  9. Vielen lieben Dank für die interessanten Beiträge, ich werde dich vermissen.
    War ne schöne Zeit aber wir alle werden älter, ich bin auch schon viele Jahre in Rente .
    Nochmals vielen Dank und bleib gesund 🙏❤️

    LG Horst

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  10. Lieber Admin,
    auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön. Ich habe den Blog erst vor ein paar Jahren von Torsten Hansen kennengelernt, meinem Klassenkameraden. Aufgewachsen bin ich in Taarstedt und dort auch die ersten vier Jahre zur Schule gegangen, bei Frau Hansen als unserer Lehrerin und Herrn Trube als Rektor. Die Fotos von unserer Taarstedter Schule weckten herrliche Erinnerungen in mir. Später wechselte ich dann auf die Domschule. 9 Jahre Kreisbahn!! Endlose Wartezeiten im Schleswiger Kreisbahnhof. Ich kenne noch heute jede einzelne Fussbodenkachel! 3 mal sind wir auf den Fahrten entgleist. Aber passiert ist natürlich nichts Schlimmes. Im Winter fuhren manchmal noch Dampfloks, weil die besser durch die Schneewehen kamen als die Triebwagen. Die Schaffner kannten uns alle und die erste Monatskarte kostete (1962) 7,50 DM und zuletzt 1969 13 DM . Wenn einer unserer Mitfahrer gegen Ende des Monats immer noch keine Monatskarte hatte, ermahnte ihn der Schaffner freundlich, dass er doch mal seinen Eltern sagen möge, er werde nun Zeit für das Billet. In Taarstedt wohnten wir nicht weit vom Bahnhof entfernt. Und wenn ich – was häufiger vorkam – nicht ganz pünktlich zur morgendlichen Abfahrt nach Schleswig war, bat meine Schwester Angelika den Schaffner, noch einen Moment zu warten, ihr Bruder würde gleich kommen. Und – es klappte natürlich. Der Zug wartete auf den heranlaufenden, aufstrebenden Jungschüler.
    All das ist heute unvorstellbar. Unsere Welt war damals nach meinen Erinnerungen gemütlicher. Es gab keine Aufstände bei Verspätungen. Man war froh, anzukommen. Die Menschen waren in vielen Dingen bescheidener und mehr aufeinander abgestimmt. Man nahm mehr Rücksicht aufeinander.
    Es ist schade, dass dieser Block mit den Fotos und vor allem auch mit den Texten so nicht mehr existieren soll. Und deswegen, lieber Herr Tams, ein ganz grosses und herzliches Dankeschön
    Wolfgang Saß

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