Admin: sieht für mich auch so aus – links geht der Schienenstrang der Bundesbahn nach Hamburg – rechts führen Gleise zu Oellerking – oder? Hinten links entstehen Wohnblocks.
Der Gleisplan (li.) ist vielleicht bei der Verifizierung hilfreich…
Kai: Der Blick auf dem Bild vom Bahnhof geht meiner Meinung nach Richtung Norden…links die Gleise Richtung Flensburg und rechts in Richtung Schloss/Kreisbahnhof. Die Blöcke im Hintergrund müssten die Häuser auf dem Flattenberg sein (1959 kommt dann ja auch hin) und der Schornstein gehört zur Ziegelfabrik Pulverholz.
Admin: Ich glaube, Silke, es geht um den Seehund von Schlachter Josten (ein bei facebook diskutiertes Thema)
Mädchen bei facebook: ich weiß nur, dass der größte Teil Privatgelände von Schlachter Josten aus der Langen Str. war. Da gab es auch Seehunde und Pfaue. wir waren da oft. Ne Müllhalde war da auch nebenan, an Grabsteine kann ich mich nicht erinnern.
Noch’n Mädchen bei facebook: Auch meine „alte Heimat“, Hunnenstraße, Lange Straße, Noorstraße, Spielplatz Schlachterstraße und ab, den Seehund ansehen. Herrlich! und das alles ohne Nintendo und so… …der gehörte Schlachter Josten aus der Langen Straße
Junge bei facebook: An den Seehund kann ich mich auch noch erinnern. Dort wo die Kleingärten sind? Aber nicht an das Jahr. Vielleicht so um 1963? … Wir waren oft da. War mal ne Mülldeponie und der Verwalter hatte den Hund. War auch ein kleiner Teich wo der immer rum schwamm. Aber alles ohne Gewähr.
Jochen: Hurra! Was für eine Schatztruhe, die Du da öffnest, Silke! Das Belegfoto vom Seehund in Schleswig, den einen so mancher nicht glaubt. Schwups da is’es. Was mag sich da noch alles in privaten Photoalben verbergen????
Benny: Liebe Mitbetrachter, den Seehund hat es ja gegeben, ich habe ihn oft mit Fisch gefüttert. Aber – der Seehund namens Petra gehörte nicht zum Schlachter Josten, sondern zum Fischladen von Ellen Jensen. Ellen war eine Nichte zum Schlachter Josten; dessen Bruder „Heine“ Josten war Bauer und besaß am „Rackerstall“ einen großen Garten bzw. Feld. Für Petra wurde damals extra das Bassin gebaut – vorher war sie auch im großen Wasserbecken am Schaufenster zur Langen Straße. So viel ich weiß, ist Petra durch den Bach „abgehauen“
Update: Lt SN vom 10.9.2014 wurde eine Robbe am SSC-Hafen in der Schlei gesichtet (und fotografiert). Na sowas!
Hurra! Was für eine Schatztruhe, die Du da öffnest, Silke! Das Belegfoto vom Seehund in Schleswig, den einen so mancher nicht glaubt. Schwups da is’es. Was mag sich da noch alles in privaten Photoalben verbergen????
Liebe Mitbetrachter, den Seehund hat es ja gegeben, ich habe ihn oft mit Fisch gefüttert. Aber- der Seehund namens Petra gehörte nicht zum Schlachter Josten, sondern zum Fischladen von Ellen Jensen. Ellen war eine Nichte zum Schlachter Josten; dessen Bruder „Heine“ Josten war Bauer und besaß am „Rackerstall“ einen großen Garten bzw. Feld. Für Petra wurde damals extra das Bassin gebaut-vorher war sie auch im großen Wasserbecken am Schaufenster zur Langen Straße. So viel ich weiß, ist Petra durch den Bach „abgehauen“
Der Seehund ist mehrere Male abgehauen,wurde von Holmer Fischern zurück gebracht.Nebenan war der Garten von Frau Muhl aus der Schlachterstr.,heute ist dort ein Spielplatz.
An Jochen:
naja Schatztruhe ist wohl etwas übertrieben. Aber ich freue mich ja, wenn es jemanden interessiert, was sich so alles bei mir angesammelt hat.
Das Foto vom Seehund hätte ich gar nicht beachtet, wenn ich nicht kurz zuvor davon gelesen hätte. Das nennt man dann wohl einen glücklichen Zufall.
Bin weiterhin am Sachen einscannen. Vielleicht ist ja nochwas Kurioses dabei, wer weiss???
Der Seehund namens Petra…. Ich krieg die Tür nicht wieder zu! Toll, dieses Klassentreffen!
Übrigens kann ich mich an einen Zeitungsartikel erinnern, in dem auch ein Seehund im Inneren Schleibecken erwähnt wird. Das war wohl ein Blatt der 1920er/30er Jahre, wobei ich mir aber sehr unsicher bin; auf jeden Fall vor den Zeiten mit vielen Photos in der Zeitung. Aber um einen Seehund hat es sich wohl gehandelt (ist schon mehr als 20 Jahre her, dass ich das gelesen habe; für einen Otter setzte man damals keine Zeitungsartikel; die schlug man nichtssagend einfach nur tot, wo man sie im und am Wasser traf! Gibt’s eigentlich wieder Otter an der Schlei? Oder Seehunde?
Hallo…..
Der Blick auf dem Bild vom Bahnhof geht meiner Meinung nach Richtung Norden…links die Gleise Richtung Flensburg und rechts in Richtung Schloss/Kreisbahnhof. Die Blöcke im Hintergrund müssten die Häuser auf dem Flattenberg sein (1959 kommt dann ja auch hin) und der Schornstein gehört zur Ziegelfabrik Pulverholz.
Ein Hurra für den Skanner, Silke! Danke für den Einsatz. Die Stadtgeschichte in der Kuriosa-Ecke; sozusagen aus der Perspektive „von Unten“; so soll’s sein!
Na, es ischa beruhigend zu wissen, daß das arme Viech von selbst den Weg aus diesem Planschbecken in die Freiheit gefunden hat, wo es endlich wieder frischen Fisch gab.
Damals hat sich noch keiner große Gedanken gemacht, wie man ein Tier artengerecht hält.
Von Ottern in der Schlei heutzutage habe ich noch nix gehört. Ein anständiger Fischer würde dem auch keine Chance geben, da der ja zu den Freßfeinden gezählt wird.