Herbsträtsel Nr. 48 – gelöst

Hier haben wir wieder eines unserer beliebten „Schienenrätsel„.

Na gut, denn setzt ich mal „beliebt“ in Gänsefüßchen und zeige auch noch die Köpfe der Jungs und Mädchen…

Torsten: Ich weiß ja, daß ich zum Pfahlsitzen und Eiderstedt nichts beitragen kann. Aber das Schienenfoto zeigt doch Häuser aus der Langen Straße dort, wo die Gleise der Kreisbahn die Straße kreuzen.

Admin: Jawoll, kurz und knackig Torsten! Tusch!

Falk Ritter:

Hallo Herr Tams,
ich habe hier auch ein Rätsel, was eine überraschende Auflösung hat. Es wird aber in Eiderstedt Nähe St. Peter-Ording gesucht.

Frage:
Hier ist ein Rinder- bzw. Schafpferch, der aus ganz hohen Pfosten gebaut ist.

Warum sind die so hoch?

Jochen: Eine These: Die Pfosten waren sehr teuer, weil sehr lang. Der Erbauer hat sich gedacht: ‚Man lieber lange Pfosten nehmen, das ist hier sehr moorig. Dann stellte sich aber doch heraus, dass es nicht sooo moorig ist und die Gründung nicht sooo tief (lang) sein musste. Nun steckten die schönen, langen, teueren Pfähle da; und sie abzusägen, das wäre ja sünde….. Wer weiss, wofür man das nochmal benutzen kann, Schuppen bauen, Heugerüst bauen, Hochsitz draufbauen, zum Weitgucken oder Bei-Sturmflut-über-den-Dingen-stehen… :wink:

Holger Petersen: …ich denke, dass den Viechern der freie Himmel frontal im Absturz minimierend od. taxis schützen soll..??

Admin: ich sachma, dass die Rampe für die Viecher die richtige Höhe hat, um mit Hilfe eines transportablen Steges eine Brücke zu einem LKW auf der Straße herzustellen. Viecher auf die Brücke treiben – und voilà!

Falk Ritter: Also, hier die Auflösung: Die Pfosten sind ausgemusterte Telegraphenmasten. Die Bahnstrecke auf Eiderstedt ist deutschlandweit die einzige, wo es diese Masten noch gibt. Ich habe den Bauern gefragt: Er fand es schade, sie einfach zu kürzen, er könnte ja später noch mal die oberen Stücke irgendwie gebrauchen.

Admin: Alsoooo – ich mache jetzt mal den Salomon: Jochen bekommt eindeutig den Tusch!, weil er offenbar das innerste Wesen eines norddeutschen Bauern kennt, der ohne Not nichts von einem schönen langen Pfahl absägt…

Admin: die werte Leserschaft darf sich für das eine oder das andere Rätsel entscheiden! :yes:

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8 Gedanken zu „Herbsträtsel Nr. 48 – gelöst“

  1. Eine These: Die Pfosten waren sehr teuer, weil sehr lang. Der Erbauer hat sich gedacht: ‚Man lieber lange Pfosten nehmen, das ist hier sehr moorig. Dann stellte sich aber doch heraus, dass es nicht sooo moorig ist und die Gründung nicht sooo tief (lang) sein musste. Nun steckten die schönen, langen, teueren Pfähle da; und sie abzusägen, das wäre ja sünde….. Wer weiss, wofür man das nochmal benuzten kann, Schuppen bauen, Heugerüst bauen, Hochsitz draufbauen, zum Weitgucken oder Bei- Sturmflut-über-den-Dingen-stehen… :wink:

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  2. lieber admin, vom Bild her sind pararel den Pfosten (Pfeilern) Abdeckungen (Bretter) erkenbar, für mich jedenfalls, wenn der Erbauer Esoteriker wäre….?

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  3. Also, hier die Auflösung: Die Pfosten sind ausgemusterte Telegraphenmasten. Die Bahnstrecke auf Eiderstedt ist deutschlandweit die einzige, wo es diese Masten noch gibt.
    Ich habe den Bauern gefragt: Er fand es schade, sie einfach zu kürzen, er könnte ja später noch mal die oberen Stücke irgendwie gebrauchen.

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  4. Ich weiß ja, daß ich zum Pfahlsitzen und Eiderstedt nichts beitragen kann.
    Aber das Schienenfoto zeigt doch Häuser aus
    der Langen Straße dort, wo die Gleise der Kreisbahn die Straße kreuzen.

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