Schleswiger Senioren

Aus der Sitzung des Schleswiger Senioren-Beirats:

Märchenstunden auf dem Weihnachtsmarkt? Ist doch viel zu kalt draußen!

Dreckecken verschönern? Und wie ist es mit der Versicherung?

Sind wir Alten wirklich so?

Norbert: Weet ick nich! Da ist wohl bei uns viel Nostalgie bei.

Admin: Im „Klassentreffen“ geht es stets kreuz und quer durcheinander. Daher vergleichen wir die Senioren in Schleswig jetzt mal mit den Menschen der „Großstadt“:

Der Soziologe Richard Florida hat im Zusammenhang mit den Londoner Ausschreitungen darauf hingewiesen, wie sich gerade die westlichen Großstädte zum Spielplatz von Wut und Verteilungskämpfen entwickeln. „Die Globalisierung“, schreibt er, „hat unsere Städte unendlich reicher werden lassen, sie sind aber auch immer stärker durch Ungleichheit zerrissen.“ … „Die politische Energie“, schreibt Florida, „ist in London fast ausschließlich auf die Bedürfnisse und Interessen einer elitären Minderheit ausgerichtet.“ (SPON)

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2 Gedanken zu „Schleswiger Senioren“

  1. Weet ick nich!
    Da ist wohl bei uns viel Nostalgie bei.
    Märchenstunden, nöö! Die habe ich meinen Gören lieber bei uns vorgelesen.
    Was das Bauen betrifft: In einem historischen Stadtbild gehören nun mal keine Schuhkartons o.ä..Jedenfalls sollte versucht werden, das Alte so weit wie möglich zu bewahren, wenn das liebe Geld dafür vorhanden ist. Leider leider wollen div. Baulöwen uns weismachen, daß nur ein hypermoderner, oft gesichtsloser Neubau möglich ist. Darübe haben wir uns ja schon X-msl ausgelassen. :|
    Ein neuer Stadtteil kann m.E. gerne modern ausgerichtet sein und ein guter Architekt kann auch Neues mit Altem geschmackvoll verbinden.
    Nur in SL habe ich soetwas noch nicht gesehen!!! SCHADE….
    In Ecktown sieht es auch nicht besser aus.

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  2. eine Meinung:
    Mein Herkunftsland bietet mir noch Gleichheit. In der Fremde scheinz jeder Fremde ungleich zu sein.
    Die Zerrissenheit vieler Fremder begründet sich meiner Meinung aus diversen „interkulturellen“ Anspruchshaltungen heraus. Verlasse ich die eigene Kultur, muß ich muß ich Einfühlungsvermögen für die Gast/Fremdkultur entwickeln, das wiederum setzt Intellekt voraus.
    Die Globalisierung dient den Herrschenden.

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