Süderbrarup

Den Mai 2018 nehme ich mal zum Anlass, die „Villa Henning Möller“ zu zeigen. Ich kenne mich in Süderbrarup nicht aus und bitte deshalb die „Eingeweihten“, dem „Klassentreffen“ etwas über die Lage des prächtigen Hauses und den Namen „Henning Möller“ zu erzählen…

Karl Pusch: Moin, diese Villa steht in der Bahnhofstraße in Süderbrarup und hat die Hausnummer 26. Gebaut wurde sie 1882 für den Parzellisten Claus Heinrich Möller. Sein Sohn Henning Möller war der Gastwirt vom Angler Hof in Süderbrarup (1878 -1903). Das Foto vom Massenquartier im Angler Hof (unten) stammt aus dem Jahr 1915. Lt. der Chronik von Süderbrarup war da aber schon Peter Detlefsen der Gastwirt im Angler Hof (1915 – 1917).

Das kam noch gerade eben „rein“ (oben) – Henning Möller wird übrigens als Besitzer des Angler Hofs genannt…

Es gibt zwar ein Süderbrarup-Blog – aber auf der Seite passiert im Moment nicht viel. Außerdem weiß ich nicht, ob die Motive dort schon einmal gezeigt wurden. Die Fotos, die sich im Laufe der Zeit auf der Festplatte angesammelt haben, wollen aber dem geschätzten Publikum gezeigt werden.
Ich wäre hoch erfreut, wenn es zu den Fotos einige Kommentare geben würde…
Admin: „tikoblog“ ist wieder aktiv :yes: (oder nicht?). Deshalb nur eine kleine Übersicht (links oben)…


Das sind Ansichten der selben Straße – nur ein paar Jahre früher…

Karl Pusch: Bild 3 zeigt das Haus Schleswiger Straße 37 – genannt “Hölksche Villa„. Im ersten WK wurde hier in der Villa Marmelade gekocht für die Garnisonen in Flensburg, Schleswig u. Rendsburg.

Karl Pusch: Große Straße Nr. 19 – Tierarzt Dr. Erichsen – (das Haus wurde 1982 abgebrochen)

Karl Pusch: „Villa Daheim“ in der Kappelner Straße (oben).

Admin: …noch mehr Villen (links)


Karl Pusch: Umzug durch die Bahnhofstraße anlässlich des Handwerkertages am 31. Mai 1907

Torsten Hansen: Ja, das zehnte Bild (oben) aus den 50/60ern zeigt links ein Tabakwaren-/LottoToto-Geschäft (war glaub ich gegenüber vom Bahnhof), an das ich mich erinnern kann. Denn drinnen war rechts ein dicker Vorhang und dahinter gab es rasselnde und mechanische Geräusche. Ab und an wurde dann der Vorhang beiseite geschoben und jemand kam hervor und verlangte von der Verkäuferin, Kleingeld zu wechseln, was auch bereitwillig geschah. Es waren dort mehrere Glücksspielautomaten, die eigentlich immer in Betrieb waren.


…und zum Schluss…



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12 Gedanken zu „Süderbrarup“

  1. Ja, das zehnte Bild aus den 50/60ern zeigt links ein Tabakwaren-/LottoToto-Geschäft (war glaub ich gegenüber vom Bahnhof), an das ich mich erinnern kann. Denn drinnen war rechts ein dicker Vorhang und dahinter gab es rasselnde und mechanische Geräusche. Ab und an wurde dann der Vorhang beiseite geschoben und jemand kam hervor und verlangte von der Verkäuferin, Kleingeld zu wechseln, was auch bereitwillig geschah. Es waren dort mehrere Glücksspielautomaten, die eigentlich immer in Betrieb waren ….

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  2. Moin,
    Bild 4 Große Straße Nr. 19 – Tierarzt Dr. Erichsen – (das Haus wurde 1982 abgebrochen)
    Bild 5 “ Villa Daheim “ in der Kappelner Straße.
    Bild 8 Umzug durch die Bahnhofstraße anlässlich des Handwerkertages am 31. Mai 1907.
    Bild 16 ist wohl nicht aus Süderbrarup. Lindaumühlenholz ist die Lösung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Pusch

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    • Guten Morgen Herr Pusch,kann es sein das Sie einen Bruder haben,der Hans heisst?Ich habe bis 1963 in der Quellenstr. in Süderbrarup gewohnt.Wir hatten immer viel Besuch.Mit Hans sass ich dann immer unter dem Tisch.Von ihm habe ich meinen ersten Kuss bekommen.Jetzt, als ich Ihren Namen las,kam mir die Erinnerung.Mein Mädchenname war Jürgensen.
      Würde mich freuen,wenn ich von Ihnen höre.
      Liebe Grüsse aus Niedersachsen
      Anne Sasse

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      • Moin Frau Sasse,
        ja , einen Bruder habe ich, aber keinen Hans. An eine Anneliese Jürgensen kann ich mich erinnern. Zu der Familie Jürgensen fallen mir spontan die Vornamen River und Lene ein. Anneliese hatte noch zwei Brüder (einer war Seemann und der andere Gärtner) und eine Schwester, die damals Peter Wegner geheiratet hat. Eventuell sind Sie ja die Anneliese.
        Viele Grüße aus Hürup
        Karl Pusch

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        • moin,vielen Dank für die Antwort,habe mich sehr gefreut.Ja,die bin ich.Meine Eltern und Geschwister leben alle nicht mehr.
          Dann habe ich mich im Namen geirrt,ist ja so lange her,aber als ich den Namen Pusch las,kam die Erinnerung.
          Vor ein Paar Jahren waren wir in Süderbrarup,es hat sich dort manches verändert.
          Wir haben vor der Quellenstr. in der Bismarckstr. direkt am Markt gewohnt,dort stand die Feuerwehr.
          Liebe Grüsse und alles Gute,Anne

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          • Hallo,mit dem 1.Bild konnte ich nichts anfangen,heute dachte ich,das es in der Quellenstr.steht.
            Wenn ich zu oft schreibe und nerve,bitte melden,danke.
            Habe mich sehr über die Bilder gefreut,war eine riesige Überraschung.
            Liebe Grüsse Anne Sasse

  3. Hallo, kein Problem!
    Habe erst jetzt die Nachricht gesehen.
    1. Bild: 2068 Nr. 44 Bismarckstraße – alte Aufnahme – vor deiner Zeit
    2.Bild: 3068 Bismarckstraße – spätere Aufnahme- da habt ihr gewohnt. Nachbar Fam. Will
    3.Bild: b 01 (1) Bismarckstraße – da wohnte deine Oma? und die Fam. Kablau
    4.Bild: B 02 desgl., aber später
    5.Bild: 1283 Quellenstr. – im Hintergrund der Giebel – in dem Haus auf der anderen Giebel-
    seite lag eure Wohnung –
    Viele Grüße und alles Gute
    Karl

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    • Guten Morgen,habe Fotoalben durchstöbert.Leider nicht viele Bilder aus Süderbrarup.
      Ja,war der Name Heiner Will?In der Mitte wohnte Erna Bierke,zog nach Dresten.War Ordensschwester oder so.
      Hella Kablau auf dem einen Bild?
      Ja,meine Oma wohnte in dem Grossen Haus.Ich war in der Erbfolge Nr.11 .
      Ist schon interessant ,an was ich plötzlich alles denke.
      Habe die wenigen Bilder gescannt,wie kann ich sie Dir schicken?
      Wünsche einen schönen Tag,liebe Grüsse,Anne

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  4. Moin,
    Bild 3 zeigt das Haus Schleswiger Straße 37 – genannt “ Hölksche Villa „-
    Im ersten WK wurde hier in der Villa Marmelade gekocht für die Garnisonen in Flensburg, Schleswig u. Rendsburg.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Pusch

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  5. Moin,
    diese Villa steht in der Bahnhofstraße in Süderbrarup und hat die Hausnummer 26. Gebaut wurde sie 1882 für den Parzellisten Claus Heinrich Möller. Sein Sohn Henning Möller war der Gastwirt vom Angler Hof in Süderbrarup (1878 -1903). Das Foto vom Massenquartier im Angler Hof stammt aus dem Jahr 1915. Lt. der Chronik von Süderbrarup war da aber schon Peter Detlefsen der Gastwirt im Angler Hof (1915 – 1917).
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Pusch

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